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    Mittwoch, 14. September 2022, 6:05 Uhr
    Mittwoch, 14. September 2022, 6:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 17:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 14. September 2022

    • Andreas Peter spricht mit Milosz Matuschek über sein Buch „Wenns keiner sagt, sag ichs“. Er unterhält sich mit dem Gynäkologen Prof. Hans-Peter Dietz über dessen These einer Feminisierung der Medizin. Der Klinische Chemiker Prof. Paul Cullen wird seine Meinung zum neuen Infektionsschutzgesetz darlegen. Und wir werfen einen Blick in die Kommentarspalten anderer Medien.

    Kommentare
    HKliebhan
    Ein äußerst interessantes Interview mit Herrn Prof. Dietz, dass mir aus der Seele spricht. Es gibt Erklärungsmuste r für den Jungenhass im deutschen Schulsystem ausgehend von Lehrerinnen, die mit männlichen Lebensentwürfen, außer wenn sie zur Sicherung der eigenen Existenz benötigt werden, nichts mehr anfangen können und diese in Gestalt von wehrlosen Kindern mit den Mitteln, die ein Lehrer hat zu bekämpfen versuchen. Eine komplexe, hochtechnisiert e Umwelt und Mitwelt scheint (meine Theorie) hier Anforderungen an weibliche Verhaltensweise n zu stellen, bei denen weibliche Verhaltensmuste r kein erfolgreiche Agieren mehr ermöglichen und das führt zu Frustration und Abwehrverhalten gegen Mensch (Mann) und Umwelt
    Zeno
    und jetzt erleben wir, wohin mächtiges Westfernsehen führt - diese Art Führung war nie anders und erweist sich von nachhaltiger Wirkung. Ich bin froh, wenn Medien wie Kontrafunk u. andere sich in ihrer Berichterstattu ng mehr der Beleuchtung unterschiedlich er Aspekte eines Problems im Interesse der Wahrheitsfindun g verpflichtet fühlen und dabei der Stimme der Vernunft auch tatsächlich Gehör verschaffen. Danke dafür!

    Joama
    Um die frappierenden Übereinstim mungen unserer heutigen politischen Situation mit der DDR nicht zu sehen, muss man schon vollkommen blind oder vernagelt sein. Ich nenne nur Stichworte: Blockparteien, gleichgeschalte te Medien, regulierte Sprache, Verfolgung der Opposition, Delegitimierung Andersdenkender , (Selbst)zensur, Berufsverbote usw... Das krasseste Beispiel ist die Einführung des verfassungsschu tzrelevanten Tatbestandes der „Delegitim ierung des Staates“. In der DDR hieß das „Staatsfei ndliche Hetze“ – ein Gummiparagraph, mit dem jede oppositionelle Betätigung kriminalisiert werden konnte.

    Wir sind heute sogar schlimmer dran als in der DDR, weil es kein Westfernsehen als allgegenwärtiges mächtiges Korrektiv gibt (auch wenn Kontrafunk und andere sich tapfer bemühen, diese Rolle einzunehmen). Und es gibt kein real existierendes alternatives Gesellschaftssy stem, dem man sich – wie 1989 – einfach anschließen könnte. Darum wird, fürchte ich, ein neues 1989 ein schöner Traum bleiben...


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