Menschenbilder: Moralisierung als Machtinstrument
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Giuseppe Gracia im Gespräch mit Jeannette Fischer über die Moralisierung des öffentlichen Diskurses. Über Machtausübung im Namen des Guten und die Kehrseite der woken Selbstaufblähung: die moralische Degradierung der Andersdenkenden. Was können wir dagegen tun, wie finden wir heraus aus der Falle von Gut und Böse, Opfer und Täter?
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Menschenbilder: Stille Enteignung durch Geldsozialismus
Erstausstrahlung: 17.09.2023 12:05 Uhr
Giuseppe Gracia im Gespräch mit Benjamin Mudlack, Wirtschaftsinformatiker, Geldexperte und Buchautor. Es geht um die Macht des Staates und der Zentralbanken, um „ungerechte Werteumverteilung“ und eine „stille Enteignung“ der Menschen. Es geht um die Erkenntnis: Mit dem heutigen Geldsystem und der damit verbundenen Politik lassen sich Werte wie Freiheit und Selbstverantwortung weder verwirklichen noch erhalten.
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Menschenbilder: Die Selbstvergottungs-Träume der Trans- und Posthumanisten
Erstausstrahlung: 10.09.2023 12:05 Uhr
Transhumanismus und Posthumanismus versprechen eine bessere Menschheit ohne Rassimus, Sexismus, Krieg oder Armut. Wie frei und schön wäre eine technisch optimierbare Menschheit wirklich? Erleben wir den Aufbruch in ein neues Paradies? Oder die Gefahren eines neuen, digitalen Turmbaus zu Babel?
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Menschenbilder: Sind Hierarchien und Machtpositionen an sich etwas Schlechtes?
Erstausstrahlung: 03.09.2023 12:05 Uhr
In dieser Ausgabe debattiert Giuseppe Gracia mit der Psychoanalytikerin Jeannette Fischer über Hierarchien als Machtkonstruktion oder als Ordnung von Kompetenzen. Es geht um Staatsmacht, Missbrauch von Machtpositionen und die Frage, ob Hierarchien der Natur des Menschen entsprechen oder nicht. Eine Frage, bei der Fischer und Gracia fundamental verschiedene Ansichten haben…
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Menschenbilder: Warum gilt Staatskritik heute als rechts?
Erstausstrahlung: 27.08.2023 12:05 Uhr
Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer im Gespräch mit Giuseppe Gracia. Über die Tugend der Staats- und Machtkritik, die heute als Rechtspopulismus und Delegitimierung des Staates gebrandmarkt wird. Über den beruflichen und persönlichen Preis des Widerstandes gegen das Establishment. Über Rufmord und die Eliminierung des kritischen Diskurses und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
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Menschenbilder: Theater, Politik und der links-grüne Kulturbetrieb
Erstausstrahlung: 20.08.2023 12:05 Uhr
Giuseppe Gracia im Gespräch mit dem deutschen Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher Bodo Krumwiede. Seit über vierzig Jahren engagiert sich der Schauspieler in verschiedenen Produktionen, hauptsächlich auf der Bühne und am Mikrofon, aber auch in Film und Fernsehen. in der Sendung „Menschenbilder“ geht es um die Frage, wie sich der Kulturbetrieb in den letzten Jahrzehnten verändert hat, was die Kunst des guten Schauspiels ausmacht und warum es gut ist, wenn Politiker nicht wie Theaterleute und Theaterleute nicht wie Politiker handeln.
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Menschenbilder: Kein Problem mit Gewalt gegen Frauen?
Erstausstrahlung: 13.08.2023 12:05 Uhr
Giuseppe Gracia im Gespräch mit Jeanette Fischer über eine Studie in Deutschland, wonach viele der befragten jungen Männer kein grundsätzliches Problem mit Gewalt gegen Frauen haben, traditionelle Rollen bevorzugen und öffentlich sichtbare Homosexualität ablehnen. Haben wir ein Gewaltproblem, haben Aufklärung und sexuelle Befreiung versagt?
Vorweg: Dieser schreckliche TV Pfarrer Fliege
Am Anfang vor ca. drei Jahren: "Diesen Krieg mach ich nicht mit."
Und 2023 (?): "Wir sind alle mißbraucht worden."
Damit könnte ich meine Leitplanken über die letzten drei Jahre beschreiben.
1) Ich will hier nicht Mimimi machen, aber ...
Über den Zaun: "Ich hasse Ungeimpfte." Lange Freundschaften: "Ihr seid asozial!" .... Meine Frau musste nach 40 Jahren ihre Arbeit als leitende Koordinatorin eines Heilpädagogische n Bereichs einer Unikinderklinik aufgeben. Meine Selbstständigkeit nach Renteneintritt wurde geradezu geschreddert. (Trotz PCR Angebots luden meine vier Geschwister uns zur Geburtstagsfeie r der Mutter aus.)
Alles ok, amor fati - wähle und zahle den Preis.
2) Im Gespräch: Ullrich Mies ("Auswandern oder Standhalten: ... ) YT - Ich bin nicht Ullrich Mies und trotzdem, ab Minute 45 wird es nochmal deutlich, vielleicht ein paar Minuten reinhören?. Auf dem Telegram Kanal der Atlas Initiative wird es wie folgt empfohlen:
"Tolles Gespräch mit Ullrich Mies und die Frage, warum hunderttausende Menschen seit Ausrufung des Corona-Ausnahmezustand es der westlichen Regierungen im März 2020 irritiert ihre Heimatländer verlassen haben. Ein weiteres zentrales Thema ... ist die Frage, ob eine Versöhnung der gespaltenen Gesellschaft in absehbarer Zukunft realistisch ist."
Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Sendung,
M.B
https://apolut.net/im-gespraech-ullrich-mies/
Frau Fischer macht doch deutlich, dass sie sehr wohl weiss, wieviel Gewaltbetroffen e es in der Welt, in unserer Geschichte, in unseren Gesellschaften gibt. Sie nennt diese Menschen Betroffene von Gewalt und nicht Opfer, um auch den Betroffenen gerechter zu werden, ohne dass alles vom Machtdiskurs überdeckt wird? (So ungefähr?)
Als Anregung gedacht: bei den Gesprächen zwischen Herrn Gracias und Frau Fischer habe ich oft den Eindruck, dass die gesamte Bevölkerung der Schweiz auf die Kautsch muss. Könnte man Menschenbilder mal als Hoffungsschimme r positiv ausstatten?
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