Kontrafunk aktuell vom 5. Mai 2023
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Am 5. Mai sprechen wir über die Krönung von König Charles III. und den Zustand des britischen Königshauses. Dazu begrüßen wir Fürstin Gloria von Thurn und Taxis. Mit dem CDU-Außenpolitiker Axel Fischer geht es um die bevorstehende Wahl in der Türkei und eine mögliche Niederlage von Präsident Recep Erdogan. Die Soziologin und Kommunalpolitikerin Dr. Mona Aranea berichtet über ihren Austritt bei den Grünen und ihre Beweggründe dafür, und Thomas Fasbender kommentiert den Günter-Wallraff-Preis für Alexei Nawalny.
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Wochenrückblick vom 23. September 2023
Erstausstrahlung: 23.09.2023 05:05 Uhr
Das Beste aus unserem aktuellen Magazin, vorgestellt von Robert Meier.
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Kontrafunk aktuell vom 22. September 2023
Erstausstrahlung: 22.09.2023 05:05 Uhr
Europa in der Migrationskrise. Über überfüllte Unterkünfte, soziale Spannungen und eine hilflos wirkende Politik spricht Benjamin Gollme mit dem österreichischen Verleger Hannes Hofbauer. Um den Bergkarabach-Konflikt geht es in einem Interview mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Hat Aserbaidschan auf ganzer Linie gewonnen? Und wir begrüßen den General a. D. des österreichischen Bundesheeres Günther Greindl. Greindl war für die Vereinten Nationen in mehreren Friedensmissionen in leitender Position im Einsatz. Welche Chancen gibt er einer Friedenslösung in der Ukraine?
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Kontrafunk aktuell vom 21. September 2023
Erstausstrahlung: 21.09.2023 05:05 Uhr
Am 21. September spricht Benjamin Gollme mit dem WHO-Kritiker und ehemaligen Chef des LKA Thüringen Uwe Kranz über den geplanten WHO-Pandemievertrag. Die Debatte um die Auslieferung ukrainischer Männer in ihr Heimatland und somit in den Krieg steht im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Friedenspolitiker Reiner Braun. Und die Bauunternehmerin Suzanne Hußmann hat einen geharnischten Brief an den Deutschen Bundestag geschrieben. Sie warnt vor katastrophalen Zuständen in der Bauwirtschaft und ist besonders von der FDP enttäuscht.
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Kontrafunk aktuell vom 20. September 2023
Erstausstrahlung: 20.09.2023 05:05 Uhr
Andreas Peter unterhält sich am 20. September mit der früheren langjährigen künstlerischen Sprecherin des öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunks, Beate Himmelstoß, über die Veränderungen, die sie sowohl in ihrem früheren Heimatsender als auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk allgemein wahrgenommen hat. Der Geschäftsführer der deutsch-kanadischen Kerntechnik-Firma Dual-Fluid, Götz Ruprecht, erläutert, worum es sich bei dieser neuen Technologie handelt und warum das afrikanische Land Ruanda fest entschlossen ist, mit dieser neuen Art, Strom zu produzieren, seine Energieprobleme zu lösen, aber warum auch die anderen afrikanischen Staaten, eigentlich sogar die Menschheit davon profitieren könnten. Im Interview mit dem früheren SVP-Mitglied der Regierung des Schweizer Kantons Wallis Oskar Freysinger geht es um den Plan, die Zahl der Wölfe in seinem Kanton radikal zu reduzieren. Und Michael Klein kommentiert den Konformitätsdruck, dem bundesdeutsche Bürger seiner Ansicht nach ausgesetzt sind.
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Kontrafunk aktuell vom 19. September 2023
Erstausstrahlung: 19.09.2023 05:05 Uhr
In der Sendung vom 19. September steht ein religiös motivierter Konflikt im Fokus: Aserbaidschan formiert aktuell Truppen gegen Armenien. Marcel Joppa spricht mit dem Völkerrechtler Prof. Dr. Michael Geistlinger über einen drohenden Krieg im Kaukasus. In einem Interview mit dem niedersächsischen Landwirt Anthony Lee geht es um den drohenden Untergang der deutschen Bauern, bedingt durch die Politik der Bundesregierung. Ukrainisches Getreide verstärkt die Probleme nun noch einmal akut. Im Gespräch mit dem Schweizer Gastronomen Bruno Sutter blicken wir auf die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen: Der Restaurantbesitzer wehrte sich gegen die Auflagen, und nun hat er vor Gericht einen Sieg eingefahren. Für ihn ist der Fall aber noch lange nicht vorbei. In einem Kommentar von Frank Wahlig geht es schließlich um die jüngsten Verfehlungen der deutschen Innenministerin Nancy Faeser.
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Kontrafunk aktuell vom 18. September 2023
Erstausstrahlung: 18.09.2023 05:05 Uhr
In der Ausgabe vom 18. September 2023 spricht Gernot Danowski mit USA-Korrespondentin Susanne Heger über die aktuellen Themen in den USA: den Besuch der deutschen Außenministerin Baerbock, drohende Verfahren gegen den US-Präsident Joe Biden und dessen Sohn Hunter Biden. Der amerikanische Software-Riese Microsoft hat wohl ein Sicherheitsproblem – Hacker haben die Zugangsmöglichkeiten für die sogenannte Azure-Cloud erbeutet – betroffen sind Regierungen, aber auch wir Nutzer. Wie das passieren konnte und was Microsoft dazu sagt, dazu äußert sich IT-Fachmann Günter Born. Der Infektiologe Prof. Matthias Schrappe verrät, wie die Wechselbeziehung zwischen Politik und Wissenschaft funktioniert bzw. nicht funktioniert. Und der Bildungsexperte Josef Kraus spricht den Kommentar des Tages zum Thema Inklusion.
Ich bin der Meinung, dass wir nicht mehr in einer Demokratie leben. Das sage ich nicht leichtfertig, sondern mit dem vollen Ernst dieser erschütterndes Erkenntnis. Festmachen lässt sich das an vielen Punkten. Der wichtigste: demokratische Wahlen können gar nichts ändern, weil den Bürgern vom Kartell der herrschenden Eliten ganz bewusst die Alternative genommen wird. Die einzige wirkliche Oppositionspart ei wird durch Boykott, Verfolgung und Schikanen von jeder Teilhabe an der Macht ausgeschlossen – egal wieviele Bürger sie wählen. Welche der Blockparteien, die sich die Macht teilen, bei uns gerade an der Regierung ist, spielt praktisch keine Rolle. Ich glaube nicht, dass die Machtlosigkeit des Volkes gegenüber den herrschenden Eliten in der Türkei, Russland oder China schlimmer ist.
Gesinnungsdikat ur, Gleichschaltung der Presse, Zensur, Verfolgung Andersdenkender , Sprachregulieru ng, Knebelung von Kunst und Wissenschaft, politische Justiz: all das ist bei uns Alltag geworden. Dass die große Mehrheit der gehirngewaschen en Bevölkerung davon nichts merkt und nichts wissen will, verbindet uns mit anderen autoritär regierten Staaten
diese ellenlangen Wortgirlanden vor, während und nach den Interviews, gehen nur
noch auf den Keks. Ich habe da längst meine Konsequenzen draus gezogen. Auch das
heutige Gespräch mit Frau Aranea z.B. war einfach viel zu kurz. Meine Meinung
ist nur eine Einzelstimme, klar, möglicherwei se auch zu extrem, trotzdem: KF-
aktuell täte eine Neuausrichtung bestimmt gut. Schmissiger und weniger behäbig.
Hervorzuheben sind die Gespräche mit dem MdB Axel Fischer und der Ex-Grünen Dr. Mona Aranea, die beide kenntnis- und faktenreich zu sprechen und ohne Schaum vor dem Mund zu urteilen wussten. Für etwas boulevardesken Unterhaltungswe rt sorgte – wie fast immer – Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, deren Beiträge so gar nichts Abgehobenes an sich haben.
Ein Glanzlicht, die Sendung!
Hätte es Assange Snowden gleich getan und wäre nach Russland gegangen, wäre ihm wohl manches erspart geblieben. Edward Snowden wusste, warum er nicht im "werte Westen" vor seinem ehemaligen Arbeitgeber Schutz gesucht hat.
Wir sollten uns nicht einbilden, besser zu sein.
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