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    Montag, 8. Mai 2023, 5:05 Uhr
    Montag, 8. Mai 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 8. Mai 2023

    Gernot Danowski im Gespräch mit Andreas Thiel, Wolfgang Meins und Katerina Stathi – Kontrafunk-Kommentar: Thomas Oysmüller
    • In der Sendung vom 8. Mai spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Neuropsychologen Prof. Dr. Wolfgang Meins über den seelischen Zustand der sogenannten Letzten Generation. Katerina Stathi, Professorin für deutsche Sprachwissenschaft an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster, verrät uns, dass es auch schon im Mittelalter ein generisches Maskulinum gab. Kabarettist Andreas Thiel stellt seinen Film „Les Sanspapiers“ vor, Thomas Oysmüller spricht einen Kommentar über ein irisches Zensurgesetz, und Tom Wellbrock hat die Medienschau vorbereitet.

    Kommentare
    germainer
    Alles Gaga, oder? Selten einen so herrlichen Beitrag gehört,
    wie den mit (oder besser: von) Andreas Thiel. Die Schweizer
    wollen also auch Sanspapiers werden. So gesehen, könnte und
    müßte Integration sogar klappen.



    Huejos
    Lieber Herr Danowski,
    so ein luzides Interview mit Katerina Stathi, Professorin für deutsche Sprachwissensch aft an der westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
    Und mittendrin die kalte Dusche. Sie sprechen tatsächlich (nicht ironisch, sondern vermutlich schon programmiert) von " FreundINNEN und Freunden".
    Ich bin gerade gestanden, musste mich aber sofort hinsetzen, als ich das gehört habe. Nein doch!

    zeno
    Frau Professor Stathi brachte mich auf eine ganz neue Erklärung für den zunehmenden Gender-Wahnsinn: Er entsteht relativ zu der seit Jahren im schulischen Deutschunterric ht zu beobachtenden Unfähigkkeit, in Texten Kontextbezüge zu erkennen und selbst kontextbezogen zu denken
    Meine Vermutung: es sind Menschen, die alles und jedes'eindeutig benannt und gut nach Schablonen 'sortiert' brauchen, um sich in der Welt zurecht zu finden. Ihr Vorteil: Sie erkennen den logischen uns sachlichen Unsinn und Wirrwarr gar nicht, der damit erzeugt wird, weil sie eben den größeren Zusammenhang gar nicht sehen.

    Ortelsburg
    Hat die Westfälische Wilhelms-Universität nicht neulich im kulturrevolutio nären Furor den "Wilhelm" getilgt?
    Joama
    Was macht das Klimakleben so attraktiv – abgesehen von finanziellen Zuwendungen durch amerikanische Ölmilliardäre? Es ist der Kick für das Selbstgefühl! Einerseits können sich die Klimakleber romantisch als Rebellen, Helden und Märtyrer fühlen. Gleichzeitig werden sie von den Medien gehätschelt, von der Polizei und Justiz mit Samthandschuhen angefasst und erfreuen sich kaum verhohlener Zustimmung selbst seitens der Regierung, gegen die sie doch angeblich rebellieren, aber deren Geschöpf sie in Wirklichkeit sind. Die narzistische Befriedigung, die Aufmerksamkeit, die Wichtigkeit, der Machtrausch, das Gemeinschaftsge fühl und das risikofreie Abenteuer dürften ein stärkerer Antrieb sein als die ernsthafte Angst vor dem Weltuntergang. In diese steigert man sich höchstens hysterisch hinein, um sein Tun zu rechtfertigen.

    Würde diesen Helden ein ähnlich starker Gegenwind aus der Politik, den Medien, der Polizei und Justiz entgegenblasen wie denjenigen, die gegen Coronamaßnahmen und für Grundrechte friedlich und ohne Terror gegen ihre Mitbürger auf die Straße gegangen sind, dann würden 90 Prozent von Ihnen ihre „Rebellion “ ganz schnell aufgeben.

    Niniane
    Kürzlich war ich auf der Einweihungsfeie r eines Friedwaldes. Der dort sprechende Pastor disqualifiziert e sich sofort bei mir, als er in seiner Rede von "Apostelinnen und Aposteln" sprach. Kann es eigentlich noch irrer kommen?
    Luke
    Irgendwo beim ÖRR stand letztens etwas von "Samenspender*in nen".

    Ortelsburg
    Möglich ist alles! Ich habe auch schon überlegt, ob Tessa Ganserer, deren Frausein im Bundestag lauthals (und wie!) bekräftigt wurde, regelmäßig zum Gynäkologen geht. Wenn sie dann doch mal etwas an der Prostata haben sollte, darf der Urologe gemäß dem zukünftigen Selbstbestimmun gsgesetz, will er nicht eine Geldstrafe riskieren, noch nicht einmal ansprechen, daß dieses Organ Männern öfter Probleme bereitet.


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