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    Montag, 14. August 2023, 15:05 Uhr
    Montag, 14. August 2023, 15:05 Uhr

    Fernruf: Estland und Mallorca

    • Diesmal geht es auf die Sehnsuchtsinsel aller deutschen Hausmeister und Putzfrauen – als das war sie mal verschrien – Mallorca! Was sich dort mittlerweile getan hat und wie es sich dort leben lässt, verrät uns der Künstler und ehemalige Journalist Oliver Scholl. Zudem sprechen wir mit Jens Getreu in Estland. Er verrät uns, wogegen die Gesellschaft dort sympathischerweise ziemlich immun ist – und was die estnische Gesellschaft auf eine herzliche Art und Weise verbindet. 

    Kommentare
    alexis
    Sehr interessantes Format! Gerne wieder nächste Woche!
    onckel fritz
    Danke für die interessante Idee dieser neuen Sendereihe und die interessanten Gespräche. Aber ist es notwendig, die Phrase von der Putzfrauen- und Hausmeisterinse l zu wiederholen, wenn auch ironisch? Können nicht auch Putzfrauen Sinn für landschaftliche Schönheiten oder Kunstgalerien haben, während auch zugesoffene Rechtsanwälte die „zehn nackten Frisösen“ mitgrölen? Warum sollen sich nicht Putzfrauen, Supermarktkassi ererinnen, Hausmeister, Busfahrer, Altenpflegerinn en usw. nicht auch mit ihrem Einkommen einen Urlaub im sonnigen Süden am Meer leisten können? Leisten die o.g. Gruppen mitunter nicht mehr für die Gesellschaft als so mancher, der über die „Putzfraue ninsel“ mit „stiff upper lip“ die Nase rümpft?
    Exilant
    Wenn es denn stimmt, daß das Verhältnis der Esten zu den Russen in- und außerhalb etwas gelassener sei. Zu begrüßen wäre es. Ich habe es noch anders erlebt. Das war Sommer 1994. In Baltisk (Baltisch Port) rauchten noch die Trümmer nach dem Abzug der Russen. In Tallinn waren zweisprachige Straßenschilde r zu sehen, die kyrillischen Namen weiß übermalt.
    Das große Rondel im Süden von St Petersburg, da wo die Deutschen ihren am weitesten vorgeschobenen Beobachtungspos ten hatten zeigten die drei Generalrichtung en den Ausgang: Moskau, Kiew, Tallinn. Auf der Grenzbrücke zwischen Narva und Hermannsfeste ließ der estnische Grenzer eine alte Frau mit einem schweren Korb am Arm bis auf wenige Meter an sich herankommen, um sie dann brüsk zurückzuweisen ( Ctoj! Nazad!).


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