Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Linker Wohlfühlhass
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Hermann Binkert (Chef des Meinungsforschungsinstituts Insa, Erfurt), Alexander Meschnig (Psychologe und Politologe, Berlin) sowie Stefan Millius (Journalist, Appenzell/Schweiz) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über ein offenbar abgehörtes Geheimtreffen des deutschen Verfassungsschutzpräsidenten mit gleichgesinnten Journalisten, über die Psychologie von regierungspositiven Demonstranten, die sich als Mitglieder der „Weißen Rose“ lesen, sowie über die fatale Neigung mancher Schweizer Politiker, sich einer demokratiefeindlichen, hochkorrupten, inkompetenten und machtbesoffenen Clique von EU-Funktionären anzubiedern. Außerdem bedanken wir uns bei der Redaktion von „Focus“ für einen faktenarmen Verleumdungsartikel, wie er dem Kontrafunk nicht besser hätte zupasskommen können.
scheint sich mittlerweile bewahrheitet zu haben: Bürgermeiste r erzeugen bei Verwaltungsange stellten, Lehrer bei Schüler usw. Gruppendruck aus, an diesen Staatsdemonstra tionen teilzunehmen bzw. erzwingen Rechtfertigung bei Nichtteilnahme. So bekommt man auch Massen auf die Strasse.
verstiegen -, empört mich. Und er ist m.E. sogar pure Ideologie. Da stellt sich einer letztlich über andere
Menschen. Diese Aussage, so oder ähnlich, mal milder, ein anderes mal zugespitzter, findet sich gerade auch
in diesem Medienbereich gar nicht so selten. Es ist die Arroganz einer sich letztlich als Elite empfindenden
intellektuellen "Oberschicht". Klar, wie soll man auch anders reagieren, wenn das "Volk" wieder einmal einen
ganz eigenen, "meinen" Ansichten, Überzeugung en und Intentionen diametral entgegengesetzt en "Kopf"
aufsetzt. Kurz: In einem demokratisch, freiheitlich strukturierten Rechtsstaat, also einer Volksherrschaft , "darf"
definitiongemäß niemand ausgeschlossen werden. Das heißt aber auch, und führt dazu, daß eine kunterbunt
zusammengesetzt e Schar von Menschen meinungs- und stimmberechtigt ist und in der alle Kennzeichen, die
uns als Mensch (mit-)bestimmen, höchst unterschiedlich verteilt sind. Ich kann natürlich heftigst kritisieren,
wenn da wieder einmal - wie bei den Grimms - eine "Fru, de Ilsebill, nich so will, as ick wol will", dennoch muß
ich es (konsequenterwe ise) aushalten können. Als dumm kann man vielleicht den bezeichnen, der nicht
merken will, daß er stets genau das Ergebnis verteufelt, das er selbst (mit) herbeigeführt hat.
EURE Demokratie sieht ein Verbot der Opposition und oppositioneller Meinung aus. Da darf man, auch als Teil des Volkes, so etwas als dumm bezeichnen. Auch ganz ohne zur "elitären Oberschicht" zu gehören.
Meschnig spricht da zunächst über Verrücktes. Wer wollte dem widersprechen?
Der Moderator spricht dann "genau die Frage" und "These" an: "Die Menschen sind dumm".
Und er sagt letztlich, dass das aber "jetzt zu nichts" führe (sic).
In dieser Hinsicht verstehe ich Ihre Folgerung, diese reich an Adjektiven, dass "der Satz" "pure Ideologie" sei, mangels Kontext nicht.
Einiges von dem, was Sie da schreiben, mutet an das Hysteron-Proteron an.
Bitte nichts für Ungut. Das passiert mir selber auch.
Warum der angesprochene und sogleich "vom Moderator himself" wohl bewusst verworfene Allgemeinplatz "Die Menschen sind dumm" nun Ihrer Meinung nach "ungeheuerlich, selten dämlich, verstiegen" sein soll, kann ich auch nach der Lektüre, was Sie danach noch geschrieben haben, persönlich nicht nachvollziehen.
Deshalb sitzen wir nur noch mit dem Gucci-Täschchen vor dem Radio.
Besonders gefallen uns die schrägen Töne, die eigentlich viel zu selten kommen, weil er ja moderieren muß.
Grüsse aus dem bunten Biotop
Harlekin
Journalismus hat u.a. die Aufgabe beim Vermittelt dieser Begriffe behilflich zu sein also aufzuklären. Dann ahnt man auch eher wer neutrale Begriffe für seine Zwecke umdeutet. Vielen dank für eure Mühe.
Anders sieht es mit Abschiebung aus. Die MUSS mit staatlicher Gewalt durchgeführt werden, weil das jene sind, die nicht freiwillig ein Land verlassen wollen, obwohl sie es müssten.
Es ist inzwischen nur noch lächerlich, dass wir hier Dinge skandalisieren, welche für klassische echte Einwanderungsländer selbstverständlich sind. Australien macht das doch schon sehr lange mit Erfolg vor. Auch Kanada und die USA lassen nicht jeden rein und selbst GB hat jüngst mit Ruanda ein entsprechendes Abkommen geschlossen.
ALLE Länder um uns herum versucht ihr staatliches Hoheitsgebiet zu schützen, wo es nur geht, nur in dumm Deutschland ist es ganz Nazi, wenn man RECHT und GESETZ durchsetzen will.
Die Parallelen zur DDR sind frappierend! Alles erinnert an die staatlich verordneten Jubelaufmärsche der Systemlinge zum 40. Jahrestag der DDR – 1 Monat vor dem Ende des Regimes. Ich glaube allerdings nicht, dass es diesmal so schnell geht...
Das nicht reagieren der Mehrzahl finde ich im Moment sehr interessant.
eine Sache will ich doch mal klarstellen bzw. zum Nachdenken anregen: es geht um das Thema Liebschaften in der Politik (siehe Berlin) bzw. Verwaltung und Privatwirtschaf t. Immer wieder wird behauptet, dass ein Verhalten wie in Berlin doch in der Privatwirtschaf t nicht möglich sei, da doch Compliance-Regeln gölten.
Das führt zur entscheidenden Frage: welches Verhalten kann ein Arbeitgeber rechtswirksam (!) denn den Beschäftigten per Compliance-Regeln vorgeben? Für das Schweizer Recht und das österreichi sche Recht kann ich die Fragen nicht abschließend beantworten, wenn auch dort Art. 8 EMRK gilt. Aber für das deutsche Recht sei mal auf das Folgende hingewiesen:
Klar scheint mir, dass der Arbeitgeber per Weisungsrecht (§ 106 GewO) Vorgaben zur Vermeidung von Interessenkonfl ikten machen kann. Insbesondere wenn es um wirtschaftliche Interessenkonfl ikte geht (bspw. Arbeitnehmer ist auch Gesellschafter eines Kunden). In diesem Fall wäre nach der Sphärentheorie des BVerfG zum Schutz der informationelle n Selbstbestimmun g nur die Privatsphäre betroffen. Die Intimsphäre ist bislang tabu und nicht (!) abwägungsfähig nach der Rspr. des BVerfG. Der Arbeitgeber dürfte also nicht vorgeben, dass (außerehelich e???) Beziehungen zu anderen Beschäftigten angezeigt werden, zumal dies den Beschäftigten zwingen könnte, seine sexuelle Präferenz (Abteilungsleit er mag den Fuhrparkleiter) offenzulegen.
So eindeutig ist es also nicht.
* Immense Koten der grünen "Transformation" (neues Wort für "Great Reset"). Hier wieder mein Verweis auf das Werbevideo des WEF von 2016 oder 2017 ("You will own nothing and be happy") in Kombination mit dem geänderten Anwendungsfall fürs Lastenausgleich sgesetz (in Kraft getreten zum 01.01.2024). Kurz: Die extremen Kosten sind kein Versehen, keine Unfähigkeit und fehlende Vorausschau, sie sind eigentliches Ziel. Ruin, Staatsbankrott, Enteignung, Übergabe des Vermögens an BlackRock &Co. So erkläre ich mir das.
* Als Ostdeutscher muss man sich vielleicht langsam Sorgen machen, was von "oben" kommen wird, wenn sie endgültig eingesehen haben, dass sie die ostdeutsche Bevölkerung nicht mehr werden erziehen können. Offene Gewalt? Angriff? Umweltkatastrop hen? Biowaffen? ...
* Leider sind in Sachen Corona und Russland die meisten immer noch überzeugt. Ich kenne Redakteure vom ÖRR, ich kenne Professoren und Lehrer, ... da hat sich nichts geändert. Die verbinden das alles weiterhin mit "Wissenschaftlic hkeit", "Aufgeklärt", "Vernünftig", "Fortschritt". Es wird sich viel Mühe gegeben, um ÖRR-Figuren mit viel TamTam zu überzeugen, dass "das alles vom Russen inszeniert" sei, da kommen dann hochkarätige angebliche Beweise, Wissenschaftler von Elite-Unis und dergleichen geben Seminare, ...
* Keine Logik nötig, wenn für die richtige Sache. Gewalt böse, aber gegen Böse gut.
Sorgen mache ich mir trotzdem. Denn die Hetze in der Gesellschaft wird enorm, und es ist nicht mehr möglich, irgendwo noch leise Zweifel einzustreuen, wenn es um die aktuellen Mainstream-Themen geht, denn wenn man dann ohne Zweifel als "Nazi" oder "Ausländerfeind" dasteht, ist es wirklich aus mit der sozialen und beruflichen Existenz. Das ist bald so wie wenn früher HIV-Positive mit der Kollegschaft zum Blutspenden mussten, nur dass man dafür intelligente Lösungen fand. Wer "nicht mitgeht", outet sich unausweichlich vollständig. Wer nicht gegen die AfD auf die Straße mitgeht, der wählt ja offenbar AfD.
Man schaue sich doch um, auf den Etagen der Finanzwirtschaf t, früher saßen da die damals von mir ebenso als Mitläufer und "rechts" verachteten "Konservativen", heute sind sie plötzlich alle auf Fridays for Future Demos und preisen die grüne Partei. Sie sind aber immer noch die gleichen Spießer, Hasser, Hetzer und Mobber - ohne Rückgrat, Aufrichtigkeit, Gerechtigkeitss inn und wirklich eigene Meinung.
Dann werden die Gesichter der Demonstranten, die auf "bösen" Demos gehen, abgeschnorchelt .
Alle Daten werden dann schon noch irgendwo zusammengeführt ...
Das ist Stasi 2.0 extrem.
Tja, und DAS haben die selbsternannten "Anständigen" (!!!) scheinbar bereits kapiert und empfehlen sich deswegen jetzt schon mal vorauseilend ins Gehorsamen-Register.
Und "Anständige" dürfen, nein sie sollen sogar "guten" Hass und "gute" Hetze verbreiten.
Und die üblichen Kloakenmedien hypen's dann.
Wir sehen ja bereits jetzt, dass eine Art "Langer Marsch" wieder marschiert werden soll.
Das ist dermaßen krank, dass es einem den Atem verschlägt.
Ich glaube, es hat nicht so viel mit Rechts oder Links zu tun, sondern damit, der Macht hörig zu sein oder sich der unangenehmen Rolle einer kritischen Stimme mit Gegenwind auszusetzen. Zu 95% insofern durch Manipulation, Propaganda, Massenpsycholog ie zu erklären. So sehe ich das.
Früher waren es halt die sogenannten "Rechten", heute sind es die sogenannten "Linken". Insofern hat Herr Müller-Ullrich dann wieder recht, daß die heute sogenannte Linke nicht intelligent genug ist, Muster zu erkennen, sich stattdessen lieber mit Etiketten-Kleberei begnügt, und wer die Etiketten dafür im Vorfeld verteilt und zugeordnet hat, das hinterfragen sie schon nicht mehr.
Perfekt gemixt vom Macher des Kontrafunks Burkhard Müller-Ullrich. Herzlichen Dank für die allsonntägliche Bereicherung meines Wochenendes.
Hunderttausend gegen Rechts. Die da stehen, die reden, sich einander bestätigen wie groß die AfD-Gefahr ist. Der Höcke, der alle vernichten wird. Die ihre Lieder gegen die Angst vor der AfD singen.
Wie kann das gelingen angesichts des sich stetig abzeichnenden Niedergangs Deutschlands in der Ökonomie, der verfallenden Gebäude, Straßen und Brücken, der Inflation, den steigenden Mieten und Steuern?
Alles schon mal dagewesen, wie das inszeniert werden kann, wie die Särge von Bergamo, wie Corona, das Klima, wie gegen Rechts. Wie das geht, das wollt ihr wissen?:
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Der Krieg der Welten, 1938. Die Außerirdisch en sind gelandet und greifen an.
O-Ton aus "The War of the Worlds":
Reporter: ""Moment mal - da tut sich was! (merkwürdige Geräusche)
Eine bucklige Gestalt steigt aus der Grube. Ich kann einen kleinen Lichtstrahl auf einem Spiegel ausmachen.
Was ist das?" Aus dem Spiegel entspringt eine Flammenfontäne, die springt direkt auf die anrückenden Männer zu. Er trifft sie frontal!
Großer Gott! sie verwandeln sich in Flammen! (Schreie) Jetzt steht das ganze Feld in Feuer gefangen. (Explosion) Die Wälder... die Scheunen... die Benzintanks der Automobile... breitet sich überall aus."
(...)
Vor allem im Großraum New York rannten die Menschen auf der Flucht vor den Marsbewohnern in Panik auf die Straße. Gleichzeitig brachen in der CBS-Sendezentrale, bei der Polizei und bei der Feuerwehr die Telefonleitunge n zusammen.
Mir fällt dazu noch der Film "Wag the Dog" ein.
Soviel zum Thema "Badewann"-See-Konferenz und die Corruptiv-Strurmtruppen der SPD.
Mir fällt dazu aber vor allem das Milgram-Experiment aus 1961 ein, a la: Tu' gefälligst, was dir gesagt wird, es ist für das Gerechte!
Hass und Hetze sind ja sowas von verboten ...... ABER wenn's die rotgrünbraune Brühe will, dann geht der deutsche Depp auf die Straße, und hasst und hetzt in linksseliger, faschistoid anmutender Einigkeit, und meint sogar noch, er sei der "Anständige".
Ich sag' nur "Fledermausland! " (aus 'Fear and Loathing in Las Vegas') ;-)
setze: gewesen sein.
Pardon.
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