Sonntag, 4. Februar 2024, 5:05 Uhr
Sonntag, 4. Februar 2024, 5:05 Uhr
(Wdh.07:05, 08:05, 09:05, 14:05, 19:05)
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Lauter Große Lauschangriffe
Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Peter J. Brenner, Gerald Markel und Frank Lübberding
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Der Germanist Prof. Peter J. Brenner (Augsburg), der Journalist Frank Lübberding (Verl) und der Politblogger Gerald Markel (Wien) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über seltsame Verhältnisse beim deutschen Inlandsgeheimdienst, wo der Chef seinen Vorgänger bespitzeln lässt, über seltsame Zustände bei der „Süddeutschen Zeitung“, wo die Chefs ihre Redakteure bespitzeln, und über einen Geheimplan der Europäischen Union, die laut einem Bericht der „Financial Times“ Ungarns Wirtschaft und Währung anzugreifen drohte, um Viktor Orbán gefügig zu machen, damit weitere 50 Milliarden Euro an die Ukraine gezahlt werden.
Das Regime weiß, dass weder die Abschaltung der alternativen Medien noch ein Verbot der AfD nennenswerten Protest in der Bevölkerung auslösen würde. Daher befürchte ich das Schlimmste...
Die Art und Weise wie dieser deutsche Verfassungsschu tz aufgestellt ist und handelt, die Rede von einem Parteienverbot der grössten Oppositionspart ei und die Kündigung von Angestellten alleine wegen AfD Sympathien, erinnert stark an 1933 und Dunkeldeutschla nd!!
In Polen werden ebenso die Verfassungsrich ter vom Parlament gewählt, was die deutschen Linken und Grünen aber bisher immer störte, wenn Rechte die Mehrheit im Parlament hatten. Für die selben Leute ist es aber kein Problem, wenn deutsche Verfassungsrich ter ebenso durch ein Parlament gewählt werden wie ihre polnischen Kollegen. Vorausgesetzt das Parlament verfügt über eine linke Mehrheit. Da sieht man also mit was für einen verlogenen Haufen man es in Deutschland zu tun hat. Andere Länder für etwas kritisieren was man selbst praktiziert!
Bei Ungarn muss man aber auch sagen, dass auch dieses Land wie Polen bei den nächsten Wahlen nach links rutschen könnte. Die Umfragewerte der FIDESZ fallen schon seit einiger Zeit unter die 50% Marke und die Stadt Budapest wird auch schon länger von Linken regiert.
Sicher gibt es Gemeinsamkeiten was die Einschränkung der Grundrechte angeht, gelenkte Staatsmedien, Überwachung , Repression, Verfolgung. Die gemeinsame Wurzel jedoch geht tiefer, unabhängig von Rot, Grün und Braun. Es ist der Hang zur Gehirnwäsche, die Neigung zum Exzess, die Bereitschaft zur Unterwerfung aus Lust an der Angst egal ob Corona, Waldsterben, Putin, Klima oder was auch immer: am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Auf einer dimensionslosen Skala von 1933 bis 1988 (Hochphase der konservativlibe ralen BRD) befinden wir uns heute ziemlich weit hinten im ersten Quantil.
Kurz, die über die hier und auf anderen Kanälen immer wieder geredet, sich beklagt, Politiker und Medien angeklagt werden, ob ihrer Frechheiten, ihrer Lügen, ihrer frei erfundenen Geschichten und dem gezielten Wegschweigen von Protesten von durchaus wichtigen Teilen der Bevölkerung, seien es die Corona- die Klimagegner oder die Bauernproteste:
Denen aus Regierung und Medien, die an allen vorbei immer weitermachen, denen ist das inzwischen alles egal.
"Bitte sagen Sie mir, wo gibt's denn noch einen Unterschied zu damals?"
"Kann ich Ihnen sagen. Wir machen jetzt eine kritische Diskussion darübe, und die gab's damals meines Wissens nicht."
"Noch machen wir die Diskussion."
Dazu möchte ich ergänzen, wo machen "wir" die Diskussion?
Auf Kontrafunk oder telegram oder sonstigen vor der Masse verborgenen "Schwurbelkanälen".
Und ich wage zu prognostizieren , ab dem 17. Februar, wenn die EU Kommission ihre Feuchten Orwellschen Träume mit dem Digital "Services" und unsere Hampel-Regierung mit ihrem Abklatsch dessen, dem Digitale Dienste Gesetz wahrgemacht haben wird, (und hier spare ich mir die Anführungszeic hen bei Dienste, da das Wort im Deutschen auch das (ungewollt?) bezeichnet, was man als Geheimdienste (engl. Intelligence oder Secret Service) verstehen kann, dass jedweder freier Meinungsaustaus ch im Internet zum Abschuss freigegeben sein wird.
So habe ich in meinem Kommentar oben das "Act" vom DSA vergessen zu schreiben.
Es gibt aber auch da positive Beispiele. Einen dieser Akteure habe ich bei Wallasch nach einem Interview dort kritisiert, weil er dort andere Töne - eine Art Distanzierung - angeschlagen hat als Tage zuvor hier bei der Sonntagsrunde (Evtl. war es aber auch bei AchGut.) Bei AUF1 hat derselbe jedoch davon nichts erkennen lassen und Klartext gesprochen.
https://auf1.tv/lagebesprechung-auf1/remigration-geheimplan-unwort-des-jahres-grundlage-fuer-ein-afd-verbot
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