Sonntag, 19. Februar 2023, 7:05 Uhr
Sonntag, 19. Februar 2023, 7:05 Uhr
(Wdh.08:05, 12:05, 14:05, 16:05, 19:05, 21:05)
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Stillstand als Fortschritt
Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Stefan Millius, Roger Letsch und Erika Steinbach
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Erika Steinbach, Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stuftung, Roger Letsch, Publizist und Fotograf, sowie Stefan Millius, Journalist und Kontrafunk-Redaktor, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Abschaffung des Autos durch politische Schlafwandler, über die klammheimliche Freude am Öko-Terrorismus und über den Mohrenkopf als Widerstandssymbol. Außerdem geht es um die unablässige Kriegshetze der Mainstreammedien, die jetzt auch gegen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht mobil machen.
Das Gleiche gilt für Wählerstimme n für die AfD. Natürlich können diese Stimmen zunächst nichts konkret bewirken, weil die AfD und ihre Wähler wegen des Boykotts durch das Kartell der Altparteien vom demokratischen Prozess ausgeschlossen sind. Trotzdem ist es ein wichtiges Signal des Widerspruchs, AfD zu wählen! Dass Andersdenkende bei der Wahl resigniert zuhause bleiben, ist genau was das Establishment will – während es Krokodilstränen über die geringe Wahlbeteiligung vergießt...
Wagenknecht, Schwarzer und alle anderen, die es in Kauf nehmen, wegen Ihres Eintretens für Demokratie, Freiheit und Vernunft vom Regime und seiner Journalistenmeu te mit Kübeln von Dreck begossen zu werden, sind die Helden unserer Tage! Dazu zählt nicht zuletzt auch das Team des Kontrafunks. Danke!
P.S.: Trotzdem finde ich es richtig und wichtig, dass sich der Kontrafunk nicht zum Sprachrohr einer Partei macht, selbst wenn manche Hörer das vielleicht gerne hätten..
Mit Verlaub, aber die Geschwister Scholl mit Wagenkecht und Schwarzer gleichzusetzen ist nicht nur geschmacklos und dumm, sondern fast schon eine Herabwürdigung dieser heldenhaften Geschwister. Wagenknecht und Schwarzer sind weder Widerstandskämpferinnen , noch werden diese durch ein Regime verfolgt und ermordet. Und dann noch Ihre Verknüpfung mit der AfD entbehrt jeder Grundlage und Logik.
Es ist immer sehr einfach vom warmen deutschen Wohnzimmer aus eine Petition oder eine Umfrage über die Köpfe anderer und deren Schicksal hinweg zu starten. Aber irgendwie auch wieder typisch für Leute aus der deutschen Komfortzone, um nicht in Vergessenheit zu geraten.
die Haltung vieler Bürger zum Ausdruck, die sich ja auch in Umfragen niederschlägt, in denen
sich eine deutliche Mehrheit einen Waffenstillstan d und Verhandlungen wünscht. Ich kenne zwei
Umfragen, in der einen sind das 77%, in der anderen 62% der Befragten. Daß die Petition etwas bewirkt, davon werden wohl die wenigsten der Unterzeichner ausgehen - zumindest setzt sie aber einen anderen Akzent als die Mehrheit der Politiker und der Medien, die sich vehement für die Waffeneinsätze aussprechen, aber nie selbst an der Front kämpfen. Matussek sagte in seiner Sendung zutreffend, die jungen Leute verbluten auf den Schlachtfeldern und wir sitzen todesmutig vor den Computern und schreiben Lageberichte. Oder anders gesagt : In der politisch-medialen
Blase gibt es eine Vielzahl von Lehnstuhlstrate gen.
Es ist immer sehr einfach vom warmen deutschen Wohnzimmer aus eine Petition oder eine Umfrage über die Köpfe anderer hinweg zu starten. Über Ukrainer zu sprechen ist halt einfacher als mit Ukrianern, obschon die Sache mit einem Waffenstillstan d der Ukraine obliegt und nicht Deutschen. Dasselbe was mögliche Gebietsverluste betrifft.
Zumal ja die Granaten, Bomben und Raketen in der Ukraine explodieren und nicht in Deutschland. Sehr einfach und billig dann solche wässrigen Pamphlete aus der deutschen Komfortzone heraus über andere Länder zu verfassen.
Aber natürlich eine gute Gelegenheit für Sarah Wagenknecht um von ihrer gescheiterten Parteigründung/Bewegung abzulenken. Und da Frau Schwarzer in der Feministinnensz ene auch nicht mehr den Lead hat, muss es eben ein anderes Betätigungsfel d sein. Auch wenn sie davon keine Ahnung hat. Aber Hauptsache möglichst viele Leute fallen auf die beiden Egomaninnen noch herein.
Wir haben ja gesehen das Putin sich nicht mit der Krim und der Ostukraine zu Frieden geben wollte. Moldawien und das Baltikum sind nicht minder gefährdet durch Russland. Deshalb auch die deutschen Waffen für die Ukraine, damit Russland nicht noch weiter Richtung Westen vorstößt und andere Länder bedroht.
Aber vor allem scheinen Sie und diese beiden Damen nicht zu begreifen, dass Russland derzeit gar keine Verhandlungen und Frieden möchte. Ansonsten hätte es nicht seine Angriffe und Offensiven in der Ostukraine massiv verstärkt.
Aktuell warnt der US-Außenministe r vor chinesischen Waffenlieferung en an Russland,
er spricht davon, daß China die Bereitstellung tödlicher Unterstützung erwäge.
Offenbar erscheint auch vielen plausibel, was die österreichi sche Historikerin
Gudula Walterskirchen in einer der letzten Sonntagsrunden beispielhaft sagte,
früher oder später ende jeder Krieg mit Verhandlungen, so daß es Sinn mache,
damit möglichst frühzeitig zu beginnen.
Das gilt wohl auch und gerade angesichts der sechsstelligen Anzahl von Kriegstoten.
Im übrigen wird die humanitäre Unterstützung der Ukrainer, die sicherlich niemand in Frage stellt, wie auch die militärische, an deren Umfang es Zweifel gibt, letztlich
von den Steuergeldern der Bürger bezahlt und die Folgen der Ost-West-Konfrontation
sind für die Menschen auch hierzulande spürbar.
Insofern ist es legitim, daß auch diese sich eine eigene Meinung zum Krieg bilden
und sich nicht als Befehlsempfänger von Herrn Selenskyj empfinden.
Dass jeder Krieg zwingend mit einer Verhandlung enden muss ist blanker Unfug. Siehe Syrien und Afghanistan. Seit 2014 wurde auch vergeblich um einen Frieden in der Ostukraine gerungen, mit einer Waffenruhe die nie wirklich gehalten hat und dann in einen noch viel grösseren Krieg überging. Aber vielleicht meinen Sie eher Kapitulationsve rhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt, weil die Ukraine nicht die russische Besetzung von 20% ihres Landes akzeptieren wird. Die Ukraine würde leidlich über einen vollständigen russischen Rückzug auf die Grenzen von 1991 verhandeln. Einschließlich Krim. Und was die Ukraine ggf. politisch dafür zu zahlen hat ( Kein EU-und Nato Betritt, Demilitarisieru ng der Ukraine).
Jedenfalls ist es nicht Sache von Deutschen über die Landesgrenzen der Ukraine zu befinden. Genau das aber wird in dieser Petition von Schwarzer und Wagenknecht initiiert. Mit einem unberechenbaren Lügner wird es auch schwer zu verhandeln, der noch am 22.Februar 2022 gesagt hat, er würde die Ukraine nicht angreifen.
Sonntag bewältigt. Darauf einen Du...Du...Dubler Mohrenkopf.
„Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.“ Erich Honecker, Visionär
Wir halten nichts von der Wagenknecht-Schwarzer Petition. Mit Putin verhandeln bedeutet schlussendlich über die Abtretung eroberter Gebiete an Russland zu verhandeln. Das wäre für Europa aber ein gefährlicher Präzedenzfall , wenn man so gewaltsame Grenzverschiebu ngen und einen völkerrechts widrigen Angriffskrieg noch mit Territorium belohnt. Immerhin wurden die Landesgrenze der Ukraine von Russland 1991 anerkannt. Selbst in den späteren Separatisten Gebieten war man für eine unabhängige Ukraine in eben diesen Grenzen.
Wir wissen ja aus der Geschichte was passiert, wenn man nachgibt und nur des Frieden willens jemanden fremden Landes zugesteht. Das steigert nur den Appetit auf noch mehr Land. Siehe Österreich 1938 und Böhmen und Mähren 1939. Putin ( oder sein Nachfolger) wird dann nach einiger Zeit und der Regenerierung der russischen Armee wieder einen neuen Angriffskrieg starten. Wer das nicht erkennt und an eine Befriedung der Ukraine glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.
Des weiteren sind diese beiden Damen total heuchlerisch. Oder wo war deren Petition gegen den jüngsten Bürgerkrieg in Äthiopien mit etwa 500.000 Toten?
Es ist ja nicht so das die Petition von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzers nur von den Medien zerrissen wird. Auch bei den normalem Leuten stösst diese auf viel Ablehnung. Dazu nichts weiteres als eine PR-Aktion zweier älter werdender Damen um in der Öffentlichk eit nicht vergessen zu werden.
Vielleicht haben sie Zugang zu Bunkern - überleben werden sie nicht. Es dauert nur länger bis sie sterben, wenn ein 4. und letzter Weltkrieg beginnt.
Bei diesen deutschen Pseudo-Umfragen wird auch immer über die Ukraine bezüglich Waffenstillstan d schwadroniert, obschon kaum Ukrainer in solchen Umfragen befragt werden. Insofern gehen die beiden Diven Wagenknecht und Schwarzer total an der Realität vorbei. Die eine möchte wohl vom gescheiterten Projekt einer neuen Partei/Bewegung ablenken und die andere findet mit ihrem Feminismus keine Aufmerksamkeit mehr.
Da wird nur über und nicht mit Ukrainern geredet, was ziemlich billig ist. Zumal ja die Granaten, Bomben und Raketen in der Ukraine explodieren und nicht bei deutschen Meinungsmachern und Besserwissern. Dazu wurde auch nicht 1/5 der deutschen Fläche von Russland annektiert, wenn die beiden Damen sich schon über die Halbinsel Krim auslassen müssen, in ihrem wässrigen Pamphlet.
Freundliche Grüsse.
Wenn nicht alle, um mit diesem Covid-19 Gesetz darauf Gesetzesbrüche davor noch nachträglich zu legalisieren.
Roger Letsch - wow!
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