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    Sonntag, 22. Oktober 2023, 5:05 Uhr
    Sonntag, 22. Oktober 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 08:05, 09:05, 14:05, 19:05)

    Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Dschihad in Deutschland

    • Die Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen, der Publizist Roger Letsch und die Schriftstellerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Versprechungen von Bundeskanzler Scholz, der „endlich im großen Stil abschieben“ will, über die Eilfertigkeit der Mainstream-Medien, die Propaganda der Hamas zu übernehmen, über den sinkenden Stern der Grünen sowie über die linke Sternschnuppe Sahra Wagenknecht am politischen Herbsthimmel.

    Kommentare
    Mr.L.
    Es ist zu kurz gegriffen, wenn man die ganze Problematik, welche im Zuge mit der Migration auftritt, einzig und allein am Islam festmacht. Dieser mag einen Anteil haben, ist vielleicht in gewisser Weise auch ein fruchtbarer Nährboden. Um dieses Problem aber nachhaltig zu lösen oder für friedlichere Verhältnisse zu sorgen, braucht es eine differenzierte Sichtweise auf die weiteren Ursachen.

    Anscheinend kennen viele den Begriff „Blowback“ nicht. Oder etwas verständlicher ausgedrückt: „Aktion – Reaktion.“

    Eine grosse Zahl der sogenannten Flüchtlinge stammen aus Ländern, welche der Westen mit Bombenteppichen ins Mittelalter gebombt hat, deren stabile Regierungen per Regime-Change gestürzt wurden oder wo durch den Westen unterstütze Terror-Kommandos die Länder in Konflikte ziehen. Ebenso sind die Spätwirkungen der Kolonialisierun g nicht zu vernachlässigen.

    Dass bei diesen Menschen, die unter diesen durch den Westen induzierten Verwerfungen an Leib und Leben tangiert wurden, eine unendliche Wut besteht, das ist nachvollziehbar .

    Wenn man nun einfach eine Anti-Islam-Stimmung kultiviert, dann löst dies die Probleme nicht. Nein, man giesst ganz im Gegenteil nur immer weiter Öl ins Feuer.

    Die Probleme sind das Resultat einer falschen Politik die schon Jahrzehnte, wenn nicht länger, betrieben wird.

    In der Vergangenheit habe ich die AfD und auch Pegida immer wieder in Schutz genommen. Man muss aber anerkennen, dass diese uns bei der Lösung hier nicht weiterbringen.

    #Besonnenheit

    Mr.L.
    Aus meiner Sicht ein wertvoller Beitrag der Grenzgänger Studios
    https://www.youtube.com/watch?v=pOrGogE8IGs

    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    https://youtu.be/N4gcOmcpLnw?si=nCvH4cKG_xN4f185.
    Hier mal noch zum Krieg in Israel

    Luke
    Da sich ja mehrere Kommentatoren eine andere Meinung beim Thema Nahostkonflikt gewünscht haben: Ein früher mal gerne gesehener Gast in dieser Runde, Walter van Rossum, schien eine zu haben. Allerdings wurde der hier anscheinend gecancelt, da er seitdem nie mehr dabei war.

    Ich persönlich erwarte vom Kontrafunk zu diesem Thema keine besondere Meinungsvielfal t. Ist ja quasi ein Ableger von Achgut und deren Standpunkt ist eindeutig. Muss man nicht teilen, aber überraschen d ist es nicht.

    germainer
    Erfreuen wir uns daran, daß die Sendung noch Kontrafunk heißen darf und frei weg von der
    Leber Sinniges und sogar das Gegenteil davon nach Gutdünken verbreitet werden kann, denn
    eines bestimmt nicht mehr allzu fernen Tages könnte dieses aktuell weitgehendst noch freie
    Medium Radio Gebetsteppich heißen, und ob Herr Müller-Ullrich den dann weiterhin wird
    ausrollen dürfen, sei einmal dahingestellt. Aber bitte, nur keine Panik und vor allem nichts
    überstürzen, denn der einzige Gott ist ein großer und verläßliche Stimmen wähnen ihn bereits
    vor der Tür stehend. Lasset uns also jetzt schon, und das als ein Zeichen vorauseilender
    Prophylaxe für ausreichend viel Staub sorgen.




    BeFrank
    Vieles richtig, verifiziert, dringend und legitim.
    Aber irgendwie albtraumartig:
    Man diskutiert im Erdrgeschoß endlos mit drei Feuerlöscher-Vertretern wohl wissend daß oben der Dachstuhl lichterloh brennt!
    Es ist Krieg!
    Mit der bewußten, rationalen, alternativlosen Brutalität wie damals.
    Den rettenden Ausweg sieht man im "Nebel des Krieges" nur mit
    b e i d e n Augen und ohne stures Beharren auf
    Ewigen Wahrheiten und Sicherem Denken.

    Mehling
    Vor einigen Tagen hat der Springerchef Döpfner demütig die neuen Anweisungen von Henry Kissinger entgegengenomme n. Sie lauteten: Die Asyl/Migrationspolit ik war falsch.
    https://www.youtube.com/watch?v=VFKX0lrlFzA
    Da darf man sich nicht wundern, dass die Ampel eine Kehrtwende macht.
    (Das habe nicht ich herausgefunden, sondern Frank Köstler und ist zeitnah zu beobachten.)

    Elisa
    Die Kommentare ähneln der Kritik vom letzten Sonntag. Die Redaktion täte gut daran diese zu lesen und für Ausgewogenheit in den Gesprächsrunden zu sorgen.
    Versteylen
    "Ausgewogenheit in den Gesprächsrunden"? Also einen Moslem einladen?
    Miguel
    Es gibt auch Deutsche, die es schaffen eine differenzierte Sichtweise zu haben. Das muss und sollte auch kein Moslem sein.
    Denn genau wie der Ukraine-Krieg hat auch der Nahostkonflikt eine Vorgeschichte.

    Versteylen
    Ja: den muslimischen Judenvernichtun gswillen.
    Mr.L.
    @Versteylen
    aus meiner Sicht ein wertvollerer Beitrag zur Diskussion als die Ihren.
    Ja: von zwei Moslems.
    https://www.youtube.com/watch?v=pOrGogE8IGs

    Miguel
    Die Menschen, die für ihre Freiheit und ihre Gleichberechtig ung kämpfen, sind seit dem zweiten Weltkrieg immer erfolgreicher gewesen. Das wird auch im Israel/Palästina-Konflikt der Fall sein. Sie haben den längeren Atem und die bessere Motivation.

    Es ist nur schade, dass sich Israel nicht mit den Palästinensern einigt, bevor die USA den Bewohnern wie gerade vor kurzem Herrn Selenski erklärt, dass "das Ende der Fahnenstangen (oder "the end of the rope" wie es im englischen heißt) erreicht ist".

    Wenn die USA die Unterstützung einstellen, müssen die Juden alle ausreisen, was doch eigentlich alle derzeit vermeiden wollen. Deshalb verstehe ich nicht, wie alle immer auf die eine Karte, des ewigen Krieges und des ewigen Siegens setzen. Ich rate dringen den Blickwinkel auf das Ende zu richten und des von dieser Seite zu betrachten. Die USA sind weltweit und geopolitisch extrem unter Druck. Sie müssen sich mit Russland und noch wichtiger mit China auseinander setzen. Da werden demnächst einfach keine Mittel für das kleine, immer unwichtigere Israel mehr übrig bleiben. Das sollte allen Beteiligten doch langsam klar werden. Und alle vernünftigen Partner Israels sollten Druck in Richtung einer Versöhnungslösung ausüben. Alles andere grenzt für mich an Mord oder Selbstmord, denn Israel muss immer gewinnen, die Palästinenser nur einmal, dass ist ein fataler Unterschied. Die Kosten dieser Asymmetrie sind am Ende nicht tragbar.

    FriWi
    Frau Dagen spricht mir als altem Ostdeutschen aus dem Herzen. Eine Korrektur erlaube ich mir trotzdem. Es soll keine Wichtigtuerei sein. Die revolutionäre Situation wurde anders definiert: 1. Die Situation des überwiegend en Teil der Bevölkerung ist so unerträglich, dass ein Weiterleben unter den gleichen Bedingungen unmöglich erscheint (objektive Bedingungen). 2. Die Bevölkerung bzw. deren anerkannte Elite ist derart gebildet, dass sie versteht, wo das Problem liegt und wie es gelöst werden kann, sprich - wo die Reise hingehen soll, wenn man etwas verändern will (subjektiver Faktor). Man kann dazu stehen wie man will, aber von beidem kann doch in Deutschland heute ernsthaft nicht die Rede sein.
    fa
    Wir haben sowohl bei Corona als auch bei Ukraine gelernt, daß wir das, was uns von unserer Regierung präsentiert wird, sehr kritisch beäugen, hinterfragen, recherchieren, von vielen Seiten beleuchten und vor allem nicht glauben müssen. So sollte es auch jetzt sein, bei den emotional noch mehr erhitzten Schmerzthemen des vergangenen Jahrhunderts. Unwissen schützt vor Dummheit nicht
    Ortelsburg
    Was im Nahen Osten passiert, kann ich nicht nachprüfen. Aber die Randale auf unseren Straßen ist für alle sichtbar, ebenso sind wohl die "Beter" vor dem Brandenburger Tor ein deutlicher Affront und ein Zeichen für die angestrebte Landnahme.
    Was die Ereignisse in der übrigen Welt betrifft, haben Sie natürlich recht.

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    https://www.buecher.de/shop/gesellschaft--geschichte/der-fluch-der-boesen-tat/scholl-latour-peter/products_products/detail/prod_id/40829650/#reviews-more
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    Hierzu gibt es gute Rezensionen auch in der FAZ

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    Gegenprobe

    Die Opfer/Todesopfer migrantischer Gewalt der letzten 10 Jahre allein in Deutschland dürfte die in Israel übersteigen . Millionen Deutsche finden die Zustände in Deutschland, nicht nur für Juden, die durch die Migration herbegeführt wurden mittlerweile unerträglich.

    Legitmiert das diese verzweifelten Menschen Massaker an Migranten zu begehen? Gäbe es dann auch von jenen die ständig von Ursachen und Verstehen beider Seiten reden, dieses Verständnis in Richtung der Deutschen Terroristen ausprechen?

    Würden in Europa viele tausend Einheimische für diese Massaker an Migranten demonstrieren und feiern, würden das die Regierungen zulassen? Würden das jene die Israel die Schuld am Massaker geben im Sinne der Meinungsfreihei t gutheißen? Auf die verständliche Wut dieser Deutschen und die Ursachen hinweisen?

    Nein, all das würde zurecht nicht passieren. Weil wir uns zumindest darauf einigen sollten dass Massaker an unschuldigen immer falsch sind. Egal wo, Egal von wem, Egal an wem. Es ist falsch.

    Alle die dieses übliche zweierlei Maß anlegen sind zutiefst Rassisten. Entweder ist es bei allen falsch, oder bei keinem.

    Damit sage ich nichts über die Thematik in Israel / Palästina aus. Es geht hier rein um das Massakrieren unschuldiger Menschen.

    Ortelsburg
    Nun, alle Mitdiskutierer, die hier eine differenzierte Sichtweise auf den Konflikt fordern, könnten doch auch einmal daran denken, mit welchem Recht die Auseinandersetz ung - ganz gleich, welche Ursachen sie hat - auf UNSEREN Straßen gefochten wird. Das Wort "Auseinandersetz ung" ist in dem Zusammenhang nicht ganz richtig, denn ich habe noch keine Straßenschlach ten zwischen Juden und Arabern gesehen. Nein, die Araber toben in Deutschland (!) herum, obwohl Deutschland weder das Mandat über Palästina hatte noch an den historischen Plänen zur Aufteilung des Mandatsgebietes in irgendeiner Weise beteiligt war! Deutschland hatte nichts (!), niente, nitschewo damit zu tun. Trotzdem toben diese Araber auf unseren Straßen, von unseren Steuergeldern alimentiert, anstatt sich endlich als Kämpfer im Nahen Osten anzusiedeln und von dort aus den Feind zu bekämpfen, den sie vernichten wollen! (Falls Israel Fehler macht, sind WIR doch nicht daran schuld!) I
    besick
    Wie Helmchen schon richtig schrieb: „Vier Köpfe, eine Meinung.“ Und dann wird sich in der Sendung darüber beschwert, dass andere spalten und polarisieren … und scheinbar nicht selbst bemerkt, dass die Anwesenden Gesprächsgäste schon zutiefst polarisiert sind.
    Leider kommen auch keine Lösungsansätze. Der einzige Diskurs erschöpft sich darüber, wie weit man in die Vergangenheit schauen darf, um diese gemeinsame Meinung zu unterstreichen.
    Ich bin Stammhörer von Kontrafunk und hatte bisher den Eindruck, dass Kontrafunk nicht einfach nur Kontra ist, sondern einen dialektischen Blick -gerade auch- auf kulturelle und kriegerische Auseinandersetz ungen wirft.
    Falls ich mich -was ich sehr hoffe- nicht geirrt habe, würde ich mir wünschen, dass sich das auch bei der Auswahl der Gesprächsgäste in solch einer Runde niederschlägt.

    Versteylen
    Joah, BMJ kann ja beim nächsten Mal einen Vertreter der Hamas einladen.
    Miguel
    Nö, das ist nicht nötig. Eine objektive Sichtweise, die die Vorgeschichte richtig einbezieht und auch den einzig denkbaren Ausweg richtig darstellt, findet man auch unter deutschen Staatsbürgern.
    MErd
    Nur vorsorglich und rein theoretisch: Es kann auch sein, dass 10 Experten die langeweilige einheitliche Meinung vertreten, wonach 1+1=2 ist und kein "dialektischer Vertreter" einer anderen Meinung geladen ist. Wenn die Hamas als Vetreter des Volkes ausfliegt, um Zivilisten zu schlachten, betrachte ich es als zivilisatorisch e Leistung, Warnzettel abzuwerfen, ob und wo demnächst Bomben im Gaza fallen werden. Anderes wäre üblich... Soll das eine Polarisierung sein?

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