Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Wunschtraum Oppositionsverbot
-
Der Jurist und Publizist Carlos A. Gebauer, der Wirtschaftswissenschaftler und Gründer der Hayek-Gesellschaft Prof. Gerd Habermann sowie der Rechtswissenschaftler Ulrich Vosgerau diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über deutsche Regierungsmitglieder, die wütend und ausfällig werden, über den Vorschlag, die AfD einfach zu verbieten, und die trotzdem oder sogar deswegen weiter bröckelnden Brandmauern der Altparteien und über das 25-jährige Wohlstandsvernichtungsjubiläum der Europäischen Zentralbank. Außerdem geht es um eine Auszeichnung der Hayek-Gesellschaft für den Kontrafunk.
-
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die Invasion geht weiter
Erstausstrahlung: 01.10.2023 05:05 Uhr
Die Publizisten Gerald Markel (Österreich), Stefan Millius (Schweiz) und Markus Vahlefeld (Deutschland) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Marie-Antoinette-Moment des österreichischen Bundeskanzlers, über eine neue Spielart von Sozialforschungs-Korruption, über die dünnhäutige Reaktion des deutschen Außenministeriums auf einen migrationskritischen Tweet von Elon Musk und über die Tatsache, dass der Zustrom von Arabern und Afrikanern nach Europa trotz der Verkündung einer asylpolitischen „Kehrtwende“ unvermindert anhält.
-
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Politische Kontorsionisten
Erstausstrahlung: 24.09.2023 05:05 Uhr
Wolfgang Koydl, Journalist bei der „Weltwoche“, Josef Kraus, Publizist und ehemaliger Präsident des Deutschen Lehrerverbands, und Prof. Werner Patzelt, emeritierter Politikwissenschaftler der TU Dresden und jetzt Forschungsdirektor des Mathias Corvinus Collegium in Brüssel, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den deutschen Bundeskanzler Scholz vor der leeren UN-Vollversammlung, über die deutsche Innenministerin Faeser vor dem Bundestagsausschuss und über die wahrscheinliche Wahl des AfD-Kandidaten zum Oberbürgermeister von Nordhausen (Thüringen).
-
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Die uns pflanzen wollen
Erstausstrahlung: 17.09.2023 05:05 Uhr
Frank Wahlig, Kontrafunk-Chefkorrespondent in Berlin, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin in Wien, sowie Claudio Zanetti, Unternehmer und SVP-Vordenker in Zürich, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Regierungen, die einem das Haus anzünden, aber gern beim Löschen helfen, über Politik als Postenschieberei und -schacherei, über Putin und Kim und einen „Pakt mit dem Teufel“, womit der kommunistische Ministerpräsident von Thüringen die Tatsache meinte, dass die AfD einer von der CDU vorgeschlagenen Steuersenkung zugestimmt hat.
-
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Deutschland-Pa(c)kt-die-Koffer
Erstausstrahlung: 10.09.2023 05:05 Uhr
Die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung Erika Steinbach, der Arzt und Unternehmer Dr. Jobst Landgrebe sowie der ehemalige Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Hans-Georg Maaßen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den ohne Skrupel von der Parlamentsmehrheit in Deutschland durchgedrückten „Heizungshammer“, über die persönlichen Feldzüge einer Innenministerin, die dafür ohne Zögern die Geheimdienste einsetzt, sowie über den vom deutschen Außenministerium ausdrücklich gebilligten Familiennachzug von muslimischen Zweitfrauen.
-
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Des Kanzlers tote Pferde
Erstausstrahlung: 03.09.2023 05:05 Uhr
Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Stefan Homburg, der Blogger und Fotograf Roger Letsch sowie die Unternehmerin und Publizistin Silke Schröder diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Auftritt Lothar Wielers vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss in Brandenburg und die politisch-medialen Vorbereitungen für einen weiteren Corona-Winter, über das sture Festhalten der deutschen Regierung an der geplanten Deindustrialisierung, über das um sich greifende Begreifen vieler Menschen, was da eigentlich geschieht und was es für sie bedeutet, und über die von den Denunzianten unbeabsichtigten Effekte der Causa Aiwanger.
-
Die Sonntagsrunde mit Burkhard Müller-Ullrich: Fotos mit den Falschen
Erstausstrahlung: 27.08.2023 05:05 Uhr
Der Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai, der Publizist Markus Vahlefeld und der Journalist Alexander Wendt („Tichys Einblick“ und „Publico“) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über das Gute-Denunzianten-Gesetz, das die deutsche Regierung zusammen mit dem Ich-wechsele-jährlich-mein-Geschlecht-Gesetz auf den Weg bringen will, über ein punktgenau sechs Wochen vor der bayerischen Landtagswahl von der „Süddeutschen Zeitung“ entdecktes 36 Jahre altes antisemitisches Flugblatt, das dem erfolgreichen Spitzenmann der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, zugeschrieben wird, sowie über zwei Fotos der Woche: Donald Trump im Gefängnis und Harald Schmidt in Gegenwart von Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek.
Alternatives Radio hören allein ändert nichts! Vielleicht sollte im Kontrafunk mehr darüber diskutiert werden, was geschehen müsste, um die Unzufriedenen in unserem Land zu mobilisieren und wirklich Druck auf die Herrschenden auszuüben.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Was die Alten Bundesländer angeht, vielleicht. Die Westdeutschen sind nicht wehrunwillig, sondern auch wehrunfähig. Mit denen kann wirklich alles machen.
In Ostdeutschland wäre mit lokalen Widerstandsakti onen zu rechnen, die zu einem Flächenbrand werden können. Und vergessen wir nicht das Millionenheer islamischer junger Männer, die nur darauf warten, das entstehende Chaos für ihre Absichten zu nutzen.
F.A.Hayek dagegen, Vater des Neoliberalismus , war m.E. genau wie Marx alles andere als eine Lichtgestalt der Menschheit!
Demokratie lehnte er ab, wenn sie seinen Wirtschaftsidee n im Weg stand, wie man im "Weg zur Knechtschaft" lesen kann. Seine Haltung zur Freiheit erhellt aus seiner Rechtfertigung der Pinochet-Diktatur in Chile, obwohl er um den Terror wußte. Die "Österreichi sche Schule der Nationalökonomie" ist eine politische Ideologie (so auch Philosoph Hans Albert), deren Bedeutung nur darin besteht, daß sie von Konzernen gesponsort wird weil sie deren Interessen dient. Hayeks Schüler Milton Friedman hat mit neoliberaler Politik Millionen Menschen ins Elend und viele auch ums Leben gebracht, gerade auch in Chile, es ist die Heilslehre des US-Imperialismus. Ein paar Millionen Tote weniger als Marx, immerhin.
Der Scharfsinn und die differenzierten Positionen eines Ulrich Vosgerau andererseits degradieren Hayek und seinen Ziehvater Mises mit ihrem flachen Schwarz-Weiß-Denken als regelrechte intellektuelle Gartenzwerge.
Und der eingeladene Wirtschaftsexpe rte - schwach! - erkennt nicht, daß der Euro nicht versagt, sondern das bewirkt was er soll, er ist ein Werkzeug des US-Deep-State zur Kolonialisierun g der europäischen Wirtschaft (z.B. "Robert Mundell, evil genius of the euro", Guardian 2012)
Besonders hilfreich waren die Ausführungen von Herrn Vosgerau zu Sinn und Zweck des Grundgesetzes und dem dadurch entstehenden Widerspruch zur Verbotsbegründung der Deuten Gesellschaft für Menschenrechte: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/nicht-auf-dem-boden-des-grundgesetzes. Das war mir in dieser Deutlichkeit nicht klar. Deshalb habe ich die Vosgerau-AfD-Minuten in meinem Blog im Rahmen meines täglichen Updates zum Umfragehoch der AfD zitiert: https://www.mediagnose.de/2023/06/11/ampeltod-gruene-parteien-umfragen-aktuell-afd-liegt-fast-bei-allen-instituten-vor-den-gruenen/
Rüdiger Stobbe www.mediagnose.de, www.fakten-energiewende
Intelligente Fragen von den Herren Tichy und Henkel, Klaus-Rüdiger Mai ist stets an
den zentralen Fragen dran und Peter Hahne ist immer herrlich beim Benennen der Elefanten, die im Raum stehen.
Alle vier Herren haben das Gespräch überlebt, wie übrigens auch Roger Köppel noch
am Leben ist, der vor kurzem den AFD-Vorsitzenden Chrupalla interviewte.
Überall dort, wo es über das spärliche FDP-Niveau hinausgeht, wird es interessant
und lebendig und hat etwas mit der Situation der Bürger "draußen im Lande" zu tun.
Schönen Sonntag !
Sie haben vollkommen Recht. Es gibt auch alternative Sendungen, die AfD-Politiker einladen. Und tatsächlich: Schaden genommen hat wohl niemand. Gleichwohl begrüße ich die bisherige Vorgehensweise der Kontrafunk Sonntagsrunde. Bei Kontrafunk aktuell - sehr zu empfehlen - sieht es anders aus. Dort sind es immer Interviews mit Politikern. Das passt denn auch.
Beste Grüße
Rüdiger Stobbe, www.mediagnose.de, www.fakten-energiewende.de
Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.