Kontrafunk aktuell vom 12. September 2023
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In der Ausgabe vom 12. September spricht Marcel Joppa mit Stefan Loos, einem Vertreter der deutschen Kalkindustrie: Kalkstein ist ein unverzichtbarer Rohstoff für die Industrie, doch der Branche droht aufgrund der Energie- und Wirtschaftspolitik das Aus. Der Schriftsteller und ehemalige NDR-Funktionär Friedhelm Klinkhammer bringt uns sein neues Buch „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende“ näher. Klinkhammer beschreibt unter anderem die internen Strukturen, die zu einer einseitigen und staatsnahen Berichterstattung geführt haben. Im Interview mit dem Historiker René Roca blicken wir auf die schweizerische Bundesverfassung, die genau heute vor 175 Jahren unterzeichnet worden ist. Welche Auswirkungen sie hatte, wo man nachbessern sollte und welche Unterschiede es zu Deutschland gibt, werden wir besprechen. In einem Kommentar von Ortwin Rosner geht es schließlich um das sprichwörtliche Brett vor dem Kopf, das in Österreich zu immer neuen Diffamierungen von Regierungskritikern führt.
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Steffen Loos
Die Kalk-Industrie in Deutschland vor dem Aus
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Friedhelm Klinkhammer
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende“
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit René Roca
175 Jahre Schweizerische Bundesverfassung
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Kontrafunk-Kommentar von Ortwin Rosner
Das Brett vor dem Kopf in Österreich
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Kontrafunk aktuell vom 3. Oktober 2023
Erstausstrahlung: 03.10.2023 05:05 Uhr
„Tag der Deutschen Einheit“ bei „Kontrafunk aktuell“: Marcel Joppa spricht mit dem gebürtigen Sachsen Gunter Weißgerber, der einst die Sozialdemokratische Partei in der DDR mitbegründet hat und der aktuellen Politik nun mehr als skeptisch gegenübersteht: Wächst zusammen, was zusammengehört? Oder sind die blühenden Landschaften bereits verwelkt? In einem Interview mit dem Labormediziner Prof. Dr. Paul Cullen geht es um den diesjährigen Nobelpreis für Medizin, den zwei Forscher erhalten sollen, die maßgeblich an der Entwicklung der mRNA-Technologie beteiligt waren. Mit Dr. Karla Etschenberg, Professorin für Sexualerziehung, sprechen wir über Sexualaufklärung bei Kindern: Inwieweit dürfen und sollten Kitas und Grundschulen in dieses sensible Thema eingreifen? Und was hat die WHO mit all dem zu tun? Schließlich kommentiert Josef W. Kraus eine Absenkung des Wahlalters in Deutschland von 18 auf 16 Jahre.
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Kontrafunk aktuell vom 2. Oktober 2023
Erstausstrahlung: 02.10.2023 05:05 Uhr
Mit nur einem Tag kriegerischer Handlungen seitens Aserbaidschans wurde der Konflikt in Nagorny Karabach nach mehr als dreißig Jahren Blutvergießen scheinbar beendet. Andreas Peter spricht am 2. Oktober mit dem aserbaidschanischen Botschafter über die Sicht seines Landes auf die Ereignisse. Eine Serie von Jugendgewalt verzeichnen Schulen in der Stadt Halle an der Saale. Tabea Hahs, Sprecherin der Bürgerinitiative Sichere Schulen Halle, berichtet, wie sie zusammen mit anderen Eltern versucht, für mehr Sicherheit auf den Hallenser Schulhöfen und in der Umgebung zu sorgen. Mit dem Ästhetikexperten Prof. Bazon Brock spricht Andreas Peter über die Ästhetik der Sprache der Ampel-Koalition und von Politik ganz allgemein. Und Gudula Walterskirchen kommentiert die für Österreich typisch verlogene Debatte um ein wieder einmal heimlich mitgeschnittenes Video eines prominenten Politikers, in diesem Fall des österreichischen Bundeskanzlers.
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Wochenrückblick vom 30. September 2023
Erstausstrahlung: 30.09.2023 05:05 Uhr
Das Beste aus unserem aktuellen Magazin, vorgestellt von Robert Meier.
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Kontrafunk aktuell vom 29. September 2023
Erstausstrahlung: 29.09.2023 05:05 Uhr
Am 29. September spricht Benjamin Gollme mit dem Pfarrer Lothar Mack über dessen geplante Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Aus Macks Sicht war die Religionsfreiheit während der Covid-Maßnahmen nicht gegeben. Mit der Zürcher Gemeinderätin und Schulleiterin Yasmine Bourgeois geht es um die Inklusion in den Schulklassen und eine Volksinitiative zur Wiedereinführung der Förderklassen. Und der slowakische Cellist und politische Kommentator Michal Stahel ist aus Bratislava zugeschaltet. Am Vorabend der slowakischen Parlamentswahlen sehen Umfragen die Opposition in Führung. Dies könnte Auswirkungen auf die Ukraine, die EU und die Migrationspolitik haben.
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Kontrafunk aktuell vom 28. September 2023
Erstausstrahlung: 28.09.2023 05:05 Uhr
Am 28. September spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen ZDF-Moderator und Redaktionsleiter Wolfgang Herles über Widerstand, Rechtsbruch und über sein Buch „Mehr Anarchie, die Herrschaften“. Mit dem Facharzt für Psychotherapie Dr. Christian Spaemann geht es um die Frühsexualisierung unserer Kinder und um Kindergärten, in denen Räume für Doktorspiele geschaffen werden sollen. Und Rolf Höneisen von der christlichen Hilfsorganisation Christian Solidarity International berichtet aus Indien. Dort leidet die christliche Minderheit unter dem aufkeimenden Nationalismus radikaler Hindus.
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Kontrafunk aktuell vom 27. September 2023
Erstausstrahlung: 27.09.2023 05:05 Uhr
Am 27. September spricht Jasmin Kosubek mit Werner Gartenmann, Geschäftsführer von Pro Schweiz, über die Neutralität der Schweiz und ihre Glaubwürdigkeit in dieser Rolle. Mit dem Juristen und Lehrer Ralph Studer geht es um den WHO-Pandemievertrag, den Studer als große Gefahr für Bürger, Staat und Gesundheit sieht. Außerdem sprechen wir mit dem Informatiker Prof. Jesper Larsson Träff über die Medien, ihre Macht und ihre Kriege. In einem Kommentar widmet sich Publizist und Philosoph Michael Andrick den schwierigen philosophischen Fragen, die die künstliche Intelligenz aufwirft.
Zuhörer haben doch die freie Wahl, uns die Reihenfolge selbst zusammenzustell en.
Ich höre mir meistens die Kommentare zuerst an, egal wann und wo die im Format
"ganze Sendung" vorkommen - dies besonders dann besonders gerne, wenn die von
Frank Wahlig stammen. Und weiterhin "erlaube" ich mir, bestimmte Gespräche erst
gar nicht aufzurufen. So viel Liberté muß/sollte sein. Aber sorry, Sie entscheiden
natürlich ganz nach Ihrem Gusto. Viel Spaß weiterhin.
Warum geht eigentlich die Industrie nicht auf die Strasse und demonstriert gegen diese destruktive Politik mit der unserer Gesellschaft und Wirtschaft zu Grunde gerichtet wird und ruft anstatt dessen nach Subventionen?! Wo ist da der Ar... in der Hose?! Bzw. wo sind da die eigentlichen Schmerzgrenzen?! Wieso gibt es da offensichtlich kein Draht zur Politik, weil heißt es doch immer diese sei von Lobbyisten bestimmt?! Oder nutzt (Unternhemens-)Mensch hier endlich die günstige Gelegenheit in´s Ausland zu gehen?!
Diese Ergebenheit gegenüber den politischen Realitätsverweige rern macht und ist schon ziemlich sprachlos. . . .
Klappt das vielleicht nicht, weil es über die Verbände usw. organisiert werden müßte? Und die darin Eingebetteten sich sperren? Oder woran liegt es? Vielleicht kann der gewievte Journalismus des Kontrafunks das herausfinden.
Dass z.B. die deutsche Kalkindustrie heimlich damit liebäugelt, ins Ausland zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube, dass es in der heutigen Zeit ebenso wichtig ist auch auf der Strasse - für die breite Öffentlichk eit sichtbar - Zeichen zu setzen. Dem "Normalo" zeigen: hey hier ist etwas nicht in Ordnung!! und wir gehen dafür auf die Strasse (auch wenn die Dinge dann dort nicht geregelt/ verhandelt werden, darauf kommt es nicht an) Die Zeichen auf der Strasse könnten vielleicht viele mehr ermutigen aus ihrem Coronakoma oder dem schon länger andauernden Fürsorgekoma aufzuwachen und sich auf die Strasse zu trauen, weil Mieten, Heiz- und Lebenshaltungsk osten kaum noch bezahlbar - ganz abgesehen von nicht mehr vorhandenen Zukunftsperpekt iven.
Je mehr und Andere auch auf die Strasse gehen, umso so schwieriger wird es diese alle als Nazis, Querdenker sonstwas zu diffamieren, oder . . .
Ich habe auch schon in diversen Fachzeitschrift en – besonders des Baugewerbes – Beiträge von Kammer- und Vereinspräsidenten lesen können, in denen die aktuelle Situation und fehlenden Perspektiven angemahnt werden.
Es scheint alles was von Unten kommt wie an einer Glasscheibe abzuperlen. Und genau da sehe ich das Problem. Die Parteien mit ihren „Elite-Politikdarstell ern“ gerieren sich als der Souverän des Staates und der Bürger und die Bevölkerung hat bitteschön den Interessen der Regierung zu folgen und diese umzusetzen, egal wie es für sie ausgeht oder was da noch übrigbleibt zum Leben.
Verkehrte Welt. Das darf so herum nicht sein. Darum geht es meines Erachtens. Viele Jahrzehnte durfte der Bürger glauben und annehmen er sei der Souverän und irgendwie gestalteten Politik, Medien und Institution sich so als sei es auch so.
Die Zeiten sind aber nun wohl unübersehbar vorbei, und nun . .?!?
Kommt jetzt ein Machtkampf zwischen Staat und Gesellschaft?
Bin gespannt ob die AfD der Gebührenfinanz ierung ein Ende setzen kann ( nach dem Muster der BBC), sollte sie demnächst in die Regierungsveran twortung kommen und sei es auf Länderebene. Das wird auf jeden Fall ein Spaß werden.
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