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    Dienstag, 16. April 2024, 5:05 Uhr
    Dienstag, 16. April 2024, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 16. April 2024

    Tobias Ulbrich, Uwe Kammann und Lars Schernikau – Kontrafunk-Kommentar: Helge Toufar
    • Ein Jahr nach dem Abschalten der letzten deutschen Atomkraftwerke sprechen wir mit dem Energieökonomen und Autor Dr. Lars Schernikau über die Falschbehauptungen der deutschen Bundesregierung zur Erfolgsaussicht der Energiewende. Ergänzt wird das Ganze durch Zahlen und Daten in einem Beitrag von Helge Toufar. In einem Gespräch mit dem Medienkritiker Uwe Kammann schauen wir auf das vergangene TV-Duell zwischen AfD und CDU in Thüringen. Auf die Corona-Zeit blicken wir in unserem dritten Interview: Stammt Sars-CoV-2 nun doch aus einem Labor in Wuhan? Und was hat Christian Drosten damit zu tun? Jurist Tobias Ulbrich fasst die Faktenlage zusammen. 

    • Kontrafunk im Gespräch mit Uwe Kammann

      Höcke, Voigt und Welt TV

    • Kontrafunk im Gespräch mit Lars Schernikau

      Strompreise ein Jahr nach dem Atomausstieg

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Tobias Ulbrich

      Fauci , Drosten und das Wuhan-Labor

    • Kontrafunk-Kommentar von Helge Toufar

      Energiewendebilanz

      In den vergangenen zwei Wochen – wahrscheinlich bedingt durch das Ende des ersten Quartals und die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen – häuften sich in den staatlichen Nachrichten und assoziierten Social-Media-Accounts Siegesmeldungen über die Erfolge der Energiewende, typischerweise nach dem Muster: Gestern Mittag zwischen 11.35 und 11:47 Uhr wurden 120 Prozent des Stroms in Deutschland erneuerbar hergestellt, die Strompreise sind so niedrig wie nie und die Kohleverstromung ist auf dem niedrigsten Stand seit dem Ende des Bauernkrieges, also dem von 1525, und einen Blackout gab es auch noch nicht. Natürlich erkennt man solche Aussagen schon anhand der willkürlich gewählten Zeitfenster als kindische Rosinenpickerei, die von der Gegenseite umgehend mit Daten aus den frühen Abendstunden gekontert werden, die tiefbraune CO₂-Bilanzen und gewaltige Importmengen von Kohle- und Atomstrom ausweisen. An solchen Spielen wollen wir uns nicht beteiligen, aber es ist sicher Zeit für einen nüchternen Blick auf die Entwicklung des Strommarktes in den letzten Jahren. Zunächst betrachten wir die mittelfristige Entwicklung unter besonderer Beachtung der Erfolge der Ampelregierung. In den fünf Jahren von 2015 bis 2019 lag der Stromverbrauch Deutschlands sehr stabil um die 500 Terawattstunden, mit einer Schwankungsbreite von nur +/−1 Prozent. Im Jahr 2020, dem einzigen Corona-Jahr mit einem nennenswerten Einfluss auf die Industrieproduktion, fiel der Verbrauch um 15 Terawattstunden, das heißt gut 3 Prozent, um sich im darauffolgenden Jahr 2021 wieder auf 504 Terawattstunden zu erholen. Seit dem Regierungswechsel sind die Verbräuche aber systematisch und dramatisch gefallen, um 4 Prozent 2022 und weitere 5 Prozent 2023 auf zuletzt noch 458 Terawattstunden. Am Verbrauch der privaten Haushalte lag das nicht, da er sich unverändert im Bereich zwischen 130 und 140 Terawattstunden bewegte. Der Minderverbrauch von fast 10 Prozent geht also auf das Konto der industriellen Produktion.

      Das erstaunt auf den ersten Blick, da doch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im gleichen Zeitraum um kaum 1 Prozent gesunken ist. Hier ist aber zu bedenken, dass das BIP sich zum überwiegenden Teil aus privatem Konsum und diversen weitgehend immateriellen Dienstleistungen zusammensetzt, die vom Rückgang der Industrieproduktion für den Moment zumindest kaum betroffen sind. Im Gegensatz dazu ist ein energieintensiver Industriezweig wie die Grundstoffchemie um 20 bis 26 Prozent eingebrochen, woraus sich der verringerte Strom- (und Gas-)Verbrauch erklärt. Auf der Stromproduktionsseite stellt sich der Ablauf etwas anders dar. Die Nettostromproduktion lag hier in den Jahren 2015 bis 2018 konstant bei 555 Terawattstunden, also gut 10 Prozent über dem Verbrauch, der Überschuss von gut 50 Terawattstunden jährlich wurde entsprechend exportiert. Seit 2019 geht die Stromproduktion immer schneller zurück. Bis 2021 wurden vor allem Kohlekraftwerkskapazitäten (etwa 120 Terawattstunden) vom Markt genommen, 2022/2023 dann noch 60 Terawattstunden Atomstrom. Etwas weniger als die Hälfte dieser Ausfälle wurde durch Erneuerbare aufgefangen, die im gleichen Zeitraum um 80 Terawattstunden zulegten. 2023 endete mit einer Nettostromproduktion von 432 Terawattstunden, das heißt 22 Prozent weniger als im oben genannten Vergleichszeitraum. Da die Produktion also viel schneller geschrumpft ist als der Verbrauch, wurde gleichzeitig aus einem Exportüberschuss von 50 Terawattstunden ein Importbedarf von 10 Terawattstunden.

      So weit, so gut. Wie wirkt sich das nun auf unsere Treibhausgasbilanz aus? Wir vergleichen das aktuelle erste Quartal 2024 mit dem ersten Quartal 2019, das heißt mit dem letzten „normalen“ Jahr. In Übereinstimmung mit den oben genannten Jahreszahlen sank der Stromverbrauch zwischen diesen Quartalen um 7,5 Prozent von 131 auf 121 Terawattstunden, die Produktion aber um 19 Prozent von 147 auf 119 Terawattstunden. Dabei legten die Erneuerbaren um 14 Prozent auf 72 Terawattstunden zu, die Fossilen wurden um 27 Prozent auf 47 Terawattstunden abgeschmolzen, und die 20 Terawattstunden Kernenergie fielen ersatzlos weg. Um das Defizit auszugleichen, wurden aus 18 Terawattstunden Export 1 Terawattstunde Import. Im Ergebnis generierte dieser Strommix im ersten Quartal 2019 65 Millionen Tonnen CO₂ und im ersten Quartal 2024 nur noch 46 Milionen, also etwa 30 Prozent weniger. Das ist toll, ist aber im Wesentlichen der eingebrochenen Produktion zu verdanken. Welchen Beitrag hat nun die Energiewende geleistet? Um das zu prüfen, machen wir folgendes Gedankenexperiment: Wir versetzen den Kraftwerkspark von 2019 in das ersten Quartal 2024, das heißt, wir behalten die AKW am Netz und verzichten auf alle Neuinvestitionen in Windräder, Solarpaneele, Netzausbau und Speicher. Nun senken wir unsere Produktion so weit wie möglich ab, das heißt, wir passen uns an den niedrigeren Verbrauch an, verzichten auf jeglichen Export und nehmen sogar ein Terawattstündchen Import in unsere Rechnung auf, um den Bedarf von 2024 genau bedienen zu können. Dann brauchen wir 28 Terawattstunden weniger als 2019, und das ist – rein zufällig – genau der Beitrag, den 2019 die Braunkohlekraftwerke in den Strompool geliefert haben. Wir hätten also in 2024 unter diesen Umständen alle Braunkohlekraftwerke vom Netz nehmen können und hätten dieselbe Strommenge mit nur 31 Millionen Tonnen CO₂ hergestellt, das heißt 15 Millionen Tonnen oder 33 Prozent weniger CO₂ als mit Energiewende. Man sieht, die Energiewende, so, wie wir sie im Moment betreiben, ist eine tolle Sache, nur halt nicht fürs Klima.

    Kommentare
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    https://www.br.de/nachrichten/bayern/ohne-atomkraft-winter-gut-ueberstanden-strom-billiger-energie,U6id6Al
    Der BR, Sprachrohr der Regierung.

    onckel fritz
    Leider kann der deutsche Wähler einen Kanzler oder Ministerpräsidenten nicht direkt wählen. Nur die wenigsten lesen sich aber ein Parteiprogramm durch. Also kommt es m.b.M.n. doch auf die Ausstrahlung und Überzeugung skraft der Spitzenkandidat en an. Von diesen gibt es dann Kritik an der bisherigen (Regierungs-)politik und eine Kurzfassung des eigenen Programms, bei einigen als Anregung, doch einmal das Parteiprogramm zu lesen, für die meisten nur das Versprechen, mit dem Ankreuzen der Liste A. den Bewerber H. als Regierungschef zu bekommen.
    Karsten Eggers-Mark
    Zum Kommentar: Die Herangehensweis e von Herrn Toufar, Sachverhalte mit einfachen Überschlags rechnungen zu belegen oder zu widerlegen, ist mir grundsätzlich sehr sympathisch. Bloß im Hörfunk funktioniert ein Bombardement mit acht Zahlen pro Minute einfach nicht. Selbst bei einfacher Algebra. Das geht nur mit Visualisierung. Nun gut, der Text lässt sich auf der Internetseite nachlesen. Aber ein Hörstück sollte auch rein übers Zuhören funktionieren. Und zwar selbst dann, wenn der Hörer nicht zu 100 Prozent konzentriert unterm Kopfhörer sitzt.
    Steff82
    Herr Toufar sollte ein eigenes Sendeformat in der Rubrik "Kontrafunk und Fernsehen" bekommen. Er könnte bspw. anknüpfen an die alten Nano bzw. Quarks & Co. Sendungen, als diese noch ideologiefrei und wirklich informativ waren. Ich hatte diese Sendungen früher jedenfalls immer gerne sehen.
    onckel fritz
    Da schließe ich mich an.Man muss tatsächlich den Kommentar nochmals lesen. Vielleicht wären hier ein Video und Graphiken hilfreich, nachzusehen auf der Seite von Rüdiger Stobbe. Ich gebe aber zu, dass ich selbst wenig nachrechne, sondern beiden Herren vertraue.
    Exilant
    Tja .. es gibt Leute, die können es einfach nicht. Denen kann man es dreimal sagen.
    Das Ganze ist ärgerlich. Ich konnte dem Vortrag schon im zweiten Absatz nicht folgen und fühlte mich Ende überfordert wie ein Grüner mit der Prozentrechnung .


    Versteylen
    Ich find Toufar super (kommt viel, viel, viel zu selten!), doch hier muss auch ich mich anschließen, zumal ich zu den visuellen Lerntypen gehöre.

    Wenigstens hat Herr Joppa den Beitrag (diesmal) nicht ans Ende gepackt; da hätt' ich noch weniger kapiert...

    Exilant
    Inhaltlich habe ich nichts gegen den Toufar Kommentar. Im Gegenteil. Doch nur weil er auf der richtigen Seite steht? Dann wäre ich nicht besser als ein semi skill aus dem rotgrünen Lager, der four-legs-good-two-legs-bad blökt und die Laberrunden in den Öffis besucht.

    Ich habe viele Leute kennengelernt, die fachlich sehr gut sind aber im Vortrag eine Katastrophe. Stehen mit dem Rücken zum Plenum, legen ein Bild mit 50 Bullit points auf - quatschen aber was anderes, viele Beispiele. Von einem professionellen Sprecher erwarte, daß er die Grundregeln beherrscht.

    Versteylen
    Ist ja prima, dass es schon viereinhalb Tage nach dem TV-Duell "Lord Voldemort vs. Mario Grinsekaspar" einen dezidierten Beitrag dazu gibt. Doch wie wär's, wenn sich der Kontrafunk mal eine Scheibe von Welt-TV abschneidet - und in der Folge natürlich versucht, es BESSER zu machen...? Es muss ja nicht direkt so 'ne ganz große Nummer sein; auch Duelle auf "kleiner" Ebene, etwa zwischen unbekannteren Landtags- oder Bundestagsabgeo rdneten der AfD und einem der Union wären sicherlich eine Programmbereich erung; vielleicht sogar als (lose) Reihe oder gar als ein (monatliches?) Format.

    Auch eine Teil-Lesung des Höcke-Interview-Buches wäre interessant; etwa im Rahmen der "Lesestunde" oder der Reihe "Tondokument" - mit Schwerpunkt natürlich auf den strittigen Passagen! Denn IM KONTEXT sind ebendie mit einem Male gar nicht mehr so "strittig"...

    Exilant
    Ich erwarte schon mit Vorfreude den Zeitpunkt, an dem es heißt: man sieht sich im Leben im zweimal. Wenn also die Wahl einer Vizepräsidentin für Bundestag und Landtag auf einmal von der anderen Seite blockiert wird - das Geschrei der "Demokraten" möchte ich hören, oder aber kurzerhand der Rundfunk Staatsvertrag Stückweise aufgekündigt wird. Oh happy day!
    Steff82
    Den Vorschlag unterstütze ich!

    Als Gesprächspartner wäre beispielsweise Roger Beckkamp sehens- bzw. hörenswert, der wirklich mit JEDEM spricht, so er/sie es überhaupt wollen. Und ich finde, das macht er auch sehr souverän und zurückhaltend.

    Insofern muss man Höcke auch nicht für seine Zurückhaltung kritisieren, denn das Gegenteil wurde ja von ihm erwartet.

    Versteylen
    OH JA! Roger Beckamp (tatsächlich mit einem "K") dürfte einer der originellste Figuren bei der AfD sein; fast mehr Medienmann als Politiker (es wirkt beinah seltsam, ihn eine Bundestagsrede halten zu sehen; so sehr ist man gewohnt, ihn mit Mikro & Verve sich in irgendwelche linksradikalen Horden zu begeben).

    Kurzum: Beckamp wär tatsächlich super für eine (erste) Sendung - Kurzweil garantiert! ^^

    Versteylen
    Kurzer Nachtrag:

    Das ist so lustig (und typisch): Da schreib ich vorhin, dass man Beckamp selten als Redner sieht - und dann das hier: https://www.youtube.com/watch?v=oVeaOk3gfFE - wenige Stunden alt! ^^

    arzach
    Kleine Präzision: Drosten ist natürlich nicht der „Erfinder der PCR“, sondern Kary Mullis, der 1993 dafür den Nobelpreis erhielt. Drosten bog den Test lediglich für SarsCov-2 zurecht, inklusive eines absurd hohen ct-Werts, um auch ja möglichst viele positive Ergebnisse zu erhalten. Einer der Väter der hohen „Fallzahle n“ oder sollte ich schreiben einer der Drahtzieher…?
    Versteylen
    Wenn wir schon - berechtigterwei se - genau sein wollen, müssen wir festhalten, dass viel zu hohe Ct-Werte nicht Bestandteil des in der Tat lediglich von Drosten zurechtgebogene n PCR-Tests sind, sondern prinzipiell von Labor zu Labor (oder auch von Fall zu Fall) unterschiedlich gehandhabt werden können und auch durch die gesamte "Pandemie" hindurch Gegenstand der Diskussion gewesen ist; Drosten höchstselbst , so fair muss man sein, vertrat, einen niedrigeren Ct-Maximalwert zu nutzen als es häufig de facto der Fall war. Ich meine sogar, dass es Gerichtsurteile gab, in denen entsprechend und also zugunsten von solcherart Fehlgetesteten und in der Folge Benachteiligten geurteilt wurde.
    arzach
    Mir liegt aber das innerhalb eines einzigen Tages "peer-review"te Corman-Drosten-Paper vor (23.01.2020), das von der WHO sofort als "Goldstandard" übernommen wurde ("Detection of 2019 novel coronavirus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR"). Darin ist explizit von 45 cycles die Rede: "Thermal cycling was performed at 55 °C for 10 min for reverse transcription, followed by 95 °C for 3 min and then 45 cycles of 95 °C for 15 s, 58 °C for 30s."
    Dies bekamen die Labore als Goldstandard vorgesetzt, egal was Drosten später behauptete. Im übrigen hat Drosten immer alles und nichts und davon meist auch noch das Gegenteil gesagt, damit man ihn auf nichts festnageln konnte...Empfehle dazu das Buch "Meine Pandemie mit Professor Drosten" von Walter van Rossum.

    Versteylen
    Na sowas! Die "45 cycles" im Paper SELBST sind ein Detail, das ich noch nicht kanne; sehr interessant! 👍

    Unglaublich; das ist AUF JEDEN FALL sehr viel höher, als er selbst irgendwann später meinte! An die genau Zahl kann ich mich nicht erinnern, doch sie lag DEUTLICH darunter.... 45!! Da findet man IMMER irgendwas!

    arzach
    Das RKI selbst ging davon aus, dass eine positive Probe mit ct > 30 cycles keine Virenanzucht mehr erlaubt, d.h. mit hoher Sicherheit keine Infektiösität mehr vorliegt. (ct=30 war der Grenzwert zur "Freitestung" nach 5 Tagen)
    (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Quarantaene/Absonderung-2022-05-02.html)

    Das bedeutet, dass ALLE positiven Ergebnisse einer PCR mit ct=45 überhaupt nichts mehr über eine Infektiösität aussagten und alle Menschen mit diesem Ergebnis ZU UNRECHT in Quarantäne geschickt wurden.

    eisenherz
    Das Duell Höcke gegen Voigt und Uwe Kamann .
    Genau betrachtet war das kein Duell, sondern ein Verhör von drei gegen einen, wie schon bei den unsäglichen sog. Talksendungen im Staatsfernsehen wenn, selten genug, mal einer von der AfD mit dabei ist.
    Alle drei, die Moderatoren in diesem sog. Duell und der CDU-Mann gegen Höcke.
    Darauf hätten sowohl Herr Joppa mit gezielten Fragen, als auch Kamann von sich aus dieses sog. Duell beurteilen müssen.
    Wenn dieses Verhör bei zukünftigen geplanten Duellen das Vorbild werden soll, dann "Nein Danke".

    Steff82
    Diese Verhör-Formate können die Leute auch nicht mehr sehen. Erst recht nicht, wenn nicht einmal der Verhörte ausreden darf oder ihm Dinge in den Mund gelegt werden.

    Ein einziges Mal konnte ich so eine Show genießen, das war dann auch tatsächlich so ausgelegt und kommuniziert; das war die Sendung mit Herrn Sarrazin "der heiße Stuhl" auf RTL, bei der Sarrazin einfach nur brilliert hat. Danach wurde er ja nicht mehr eingeladen.

    Versteylen
    Wär ich König, würd ich verfügen: Ein zweiter Teil hat bei Servus-TV stattzufinden! :-) Und zwar als "Talk im Hangar-Spezial", wobei selbstverständlich beiden ein Unterstützer zur Seite sitzt, damit die "Hauptdarsteller " zwischendurch mal durchatmen können; das wäre dann also eine von Herrn Fleischhacker moderierte Viererrunde - und als solche sicherlich sehenswert!

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