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    Erstausstrahlung: Freitag, 31. März 2023, 6:05 Uhr
    Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05

    Kontrafunk aktuell vom 31. März 2023

    Benjamin Gollme im Gespräch mit Ulla Klötzer, Stefan Müller-Doohm und Jörg Büchi – Kontrafunk-Kommentar: Oliver Gorus.

    Am 31. März spricht Benjamin Gollme mit dem Soziologen und Habermas-Biografen Professor Stefan Müller-Doohm über Jürgen Habermas und seine Forderung nach Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Die finnische Friedensaktivistin Ulla Klötzer schätzt die finnischen Parlamentswahlen ein und kritisiert den geplanten Eintritt des Landes in die Nato. Und mit dem Landwirt und Agronomen Jörg Büchi sprechen wir über die Realität auf dem Bauernhof, Umweltinitiativen und die Notwendigkeit von Antibiotika, Dünger und Pflanzenschutz.

    Kommentare
    wolfgang.altpeter
    Frau Ulla Klötzer hat mir mit ihren Äußerungen sehr gut gefallen. Weniger gut fand ich in diesem Interview Benjamin Gollme. Bei allem kritischen Hinterfragen, dürfen die Fragen nicht provozieren. Und wer soll die Pipeline, wenn nicht die USA, sonst gesprengt haben? Seymour Hershs Aussagen wurden bisher nur im Mainstream als unglaubwürdig dargestellt. Wo sind die Widersprüche?
    Frau Klötzer war hörbar enttäuscht von diesem Interview.

    wolfgang.altpeter
    Mit Verlaub Herr Prof. Müller-Dohm, Sie sind ein Dummschwätzer. Gleiches gilt für Herrn Habermas. Wie kann man nur Waffenlieferung en gutheißen, wenn man Frieden will. Gut, dass Benjamin Gollme kritische Fragen hierzu geäußert hat.
    Das war ein peinlicher Auftritt von Prof. Müller-Doohm.

    wolfgang.altpeter
    Der Höhepunkt der heutigen Ausgabe war der Kommentar von Oliver Gorus. Als Lascheck zum besten gab: "Damit wir beim nächsten Mal besser reagieren können" ist mir beinahe der Kopfhörer von den Ohren gesprungen. Und genau den Schlusssatz von Oliver Gorus Beitrag wollte ich in die Kommentare schreiben.
    Axel
    Ein hervorragender Kommentarvon Oliver Gorus - mit dem Abstrich, dass er die Rolle der AfD unterschlägt, aber das habe ich an anderer Stelle thematisiert. Ansonsten trifft er den Nagel auf den Kopf: Mit einer Enquête-Kommission würde lediglich "Dampf aus dem Kessel" abgelassen werden, die ganzen Ungeheuerlichke iten der letzten drei Jahre würden zerredet werden und am Ende würde nichts dabei herauskommen. Laschet weiß das natürlich ganz genau, deswegen empfinde ich seinen Vorschlag als eine Frechheit für alle Bürger, die unter dem "Corona-Regime" der letzten Jahre zu leiden hatten.

    Für mich bedeutet das in diesen Wochen oft zu hörende Wort der "Aufarbeitung" daher zuallererst, die Verantwortliche n aus Politik und Medien (!!!) juristisch in Haftung zu nehmen. Ich bin aber kein Traumtänzer, und angesichts der Unzahl an Beteiligten in allen Gremien habe ich sehr wenig Hoffnung, dass da in irgendeiner Weise was passiert. Aber es wäre der mindeste Anstand, dann wenigstens nicht mit solchen Feigenblättern wie einer Enquête-Kommission daherzukommen und zu meinen, damit wäre es getan.

    Winnie Schneider
    Ebenso ging’s mir: Handschellen! Bravo Oliver Gorus! Vor drei Jahren, vielleicht noch vor zweien, da hätte ein Untersuchunsaus schuss im Bundestag vielleicht noch sinnvoll sein können – bei entsprechendem Wahlergebnis. Womit wir beim Problem sind: Dem schlafenden Wahlvolk, meinen Mitmenschen und vor allem Mitläufern bis hinein in Justiz und Polizei. Und eben deshalb auch wenig Hoffnung, sondern eher trübe Aussichen.

    Außerdem, das zur Ergänzung, freute mich Ulla Klötzers klare Haltung in Sachen Nordsteam. Ich hoffe sehr, dass Benny Gollme hier mehr taktisch agierte denn aus Überzeugung , als er immer wieder darauf hinwies, es sei doch noch nicht erwiesen. Quasi mit dem, dem Gast klare Worte zu entlocken. Dann gölte mein Lob auch ihm.

    Axel
    Waffen mit Bedacht liefern, um eine rote Linie nicht zu überschreit en: Pardon, aber WAS SOLL DAS??? Das ist doch sinnfrei! Welche rote Linie? Wer legt die fest? Der wissenschaftlic he Dienst des Bundestages? Der russische Präsident? Selenski? Die UNO? Micky Maus? Auch die Wortwahl Müller-Doohms finde ich ziemlich daneben; Putin "Sturheit" vorzuwerfen ist angesichts der 20jährigen Bemühungen Putins, in Sachen Nato-Ostwerweiterung ernst genommen zu werden und der fortgesetzten Überschreit ung diverser "roter Linien" seitens der Nato schon ziemlich daneben (höflich gesagt; und ich bin *kein* "Putinfreund").

    Im übrigen ist es *natürlich* ein Denkfehler, durch Waffenlieferung en und andere militärische Unterstützung der Ukraine einen Vorteil in anschließenden Verhandlungen verschaffen zu wollen, ohne dabei zur Kriegspartei zu werden - und zu glauben, die militärische Auseinandersetz ung dadurch verkürzen zu können. Dazu zwei Gründe: 1. Wer entscheidet, wann wir Kriegspartei sind? Das Sandmännchen? Oder vielleicht doch Putin? 2. Je mehr Morgenluft Selenski wittert, desto weniger verhandlungsber eit wird er sein - das hat er durch zahlreiche Äußerungen belegt. Dass durch Waffenlieferung en das Töten nur verlängert wird zeigt auch die heutige Meldung, dass Nordkorea jetzt die russischen Streitkräfte mit 50.000 Soldaten unterstüzen will. Es eskaliert also munter weiter, und der Traum von Frieden durch immer neue Waffen ist heute so falsch wie weit eh und je.

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    hier etwas zur Landwirtschaft ohne Idelogie, nämlich die Fakten.
    https://youtu.be/RdSgVWObf3I?t=2

    zeno
    Dank an Oliver Gorus für diesen klaren Kommentar!!!

    Habermas (und offenbar auch sein Biograph) wie immer überzeugt vom großen JEIN: freiwillige Impfpflicht, freies Atmen mit Maske u.ä. ... und nun friedensstiften d Waffen liefern.

    Dass und wieso Habermassche Gesellschaftser klärungen in Wahrheit Wirklichkeitsve rleugnungen sind, zeigte bereits 1984 Gunnar Heinsohn in: Zins, Hexen, Habermas (s. PDf von Abromeit; leider gekürzt um die Habermas Vorstellungen zu Familie, Fortpflanzung)

    Schon immer waren die Habermasschen Unterlassungen den kapitalistische n Interessen nützlich, nur die Vorstellung von 'den Kapitalisten' musste in der Zwischenzeit modifiziert werden.

    Endoro
    Ich werde nicht die umstrittene SZ abonnieren, um eine weitere philosophische Stellungnahme zum Ukraine-Konflikt zu lesen. Wenn Habermas gehört werden will, soll er sicherstellen, dass seine Schriftstücke frei lesbar sind.

    Bis auf den Beitrag von Ulla Klötzer war diese Ausgabe von Kontrafunk aktuell wieder mal langweilig und zahnlos.


    eisenherz
    Soziologe und Habermas-Biografe Professor Stefan Müller-Doohm über Jürgen Habermas spricht.
    Tucholsky antwortet:
    Alles ist richtig, auch das Gegenteil.
    Nur 'zwar - aber', das ist nie richtig.


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    • Kontrafunk aktuell vom 9. Juni 2023
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      Erstausstrahlung: 08.06.2023 05:05 Uhr

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    • Kontrafunk aktuell vom 6. Juni 2023
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      In der Ausgabe vom 6. Juni spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Journalisten Wolf Wetzel über den Kosovo und was sich für Parallelen vom Kosovokonflikt zum Ukrainekrieg ziehen lassen. Ein weiterer Konflikt, der immer wieder eine Rolle im politischen Kampf, aber auch im Kampf auf der Straße spielt, ist der Links- und der Rechtsextremismus. Über den politischen Extremismus und den Umgang damit spricht Ulf Küch, er ist der ehemalige Kripo-Chef in Braunschweig. Journalist und Autor Flo Osrainik stellt sein aktuelles Buch vor: „Lügen – Lügen – Lügen“. Frank Wahlig kommentiert den Höhenflug der AfD, und Tom Wellbrock hat die Medienschau zusammengestellt.

    • Kontrafunk aktuell vom 5. Juni 2023
      Erstausstrahlung: 05.06.2023 05:05 Uhr

      Am 5. Juni spricht Gernot Danowski mit dem Publizisten Thomas Maul. Dieser nimmt sich in seinem neuen Buch die Corona-Zeit vor und zeigt auf, „wann man was wissen konnte“. Wie es mit Corona in Italien aussieht und ob es dort so was wie eine Aufarbeitung gibt, das verrät unsere Italien-Korrespondentin Barbara de Mars. Zum Thema Sinn und Unsinn der anstehenden deutschen Krankenhausreform trägt Dirk Schmitz mit seiner Expertise bei. Er ist Seit 2018 Geschäftsführer der Acura-Kliniken Baden-Baden. Über das dringende Bedürfnis Österreichs, technisch eine Vorreiterrolle zu spielen, dabei aber Bürger- und Datenschutzrechte über Bord zu werfen, kommentiert Gudula Walterskirchen. Und Stefan Millius hat eine Medienschau für Sie zusammengestellt.

    • Wochenrückblick vom 3. Juni 2023
      Erstausstrahlung: 03.06.2023 05:05 Uhr