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    Donnerstag, 13. Juli 2023, 5:05 Uhr
    Donnerstag, 13. Juli 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 13. Juli 2023

    • Am 13. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine über den möglichen Beitritt der Ukraine zur Nato und die Aufrüstung mit Streumunition. Im Gespräch mit der Pflegeheimbetreiberin Isabel Flaig geht es um die Situation in den Pflegeheimen. Die Kosten steigen, die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen, aber die Personalsorgen bleiben trotz warmer Worte aus der Politik ungelöst. Und wir schalten in die Toskana. Dorthin ist die Journalistin und Autorin Barbara de Mars bereits vor über zwanzig Jahren ausgewandert. Sie wird uns den Reiz Italiens erklären und über aktuelle politische Debatten im Land sprechen.

    • Kontrafunk im Gespräch mit Oskar Lafontaine

      NATO-Beitritt der Ukraine?

    • Kontrafunk im Gespräch mit Isabell Flaig

      Kostenexplosion in Pflegeheimen

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Barbara de Mars

      Sommer in... Italien

    Kommentare
    eisenherz
    Die Zustandsbeschre ibung aus Italien mit der neuen Regierung fand ich ungemein interessant.
    Die traditionell "widerspenstigen " Italiener in der Coronazeit, die Franzosen, die angeblich schon mit der Muttermilch die Revolution in sich tragen, die feurigen Spanier und dann immer wieder die unterwürfigen Deutschen als abschreckendes Beispiel.
    Die oben genannten Länder hatten teilweise noch viel mehr wegen Corona zu erdulden und die Mehrheit hat es über sich ergehen lassen, haben willig mitgemacht.

    eisenherz
    Wieder ein gut moderierte Sendung mit interessanten Gästen.
    Zu Oskar Lafontaine, ein Politiker, der klar erkannt hat und auch ausspricht, Deutschland als Büttel der USA. Als Befehlsempfänger bei Kriege, imperialen Ansprüchen der USA in ökonomische r und geldpolitischer Hinsicht zu folgen.
    Mir geht Herr Lafontaine hierbei nicht weit genug. Herr Gollme fragt nicht nach, weil ihm der Gedanke fern liegt? Oskar Lafontaine bleibt auf der Schwelle des folgerichtigen, nächsten Gedankens stehen:
    Was wäre, wenn eine Partei in Deutschland, Politiker in Deutschland den nächsten Schritt denken und die Loslösung von den USA verlangen, deren Militärstützpunkten in Deutschland aufzulösen, sich der Nato - Gefolgschaft global, sich dieser Zwangsmitglieds chaft zu verweigern?

    Kurz, was würden dann die USA unternehmen, Deutschland wieder in ihre Marschrichtung zu zwingen? Das Militär vom Rammstein mobilisieren? Schwere und schwerste Sanktionen werden gegen Deutschland verhängt? Eine US gesteuerte Fahnenrevolutio n à la Ukraine wird ausgelöst, die widerspenstige deutsche Regierung abzulösen?

    Versteylen
    Interessante Gedanken! Ich habe sein aktuelles Buch "Ami, it's time to go: Plädoyer für die Selbstbehauptun g" nicht gelesen, aber möglicherwei se hat Lafontaine das dort durchdekliniert ?
    Grauton
    Zum Interview mit Oskar Lafontaine: Er ist einer von ganz wenigen Politikern Deutschlands, denen man noch Herz und Verstand zuschreiben kann. Diejenigen, die im Moment das Sagen haben, können nur so agieren, weil sie weder das eine, noch das andere haben. Vielen Dank für die klaren Worte von Oskar Lafontaine. Eine Anmerkung zur Position des NATO- Generalsekretärs: Es ist ein sehr plumpes Propagandakonst rukt, diesen Posten immer mit einem Europäer zu besetzen, damit die Menschen in Europa denken, dass Europäische Interessen an oberster Stelle vertreten werden. Das ist nicht so. Der NATO-Oberbefehlshabe r ist immer ein US-General, der SACEUR, und er hält sich, was sein Auftreten in der Öffentlichk eit angeht, schon immer auffällig zurück. Die Wenigsten kennen weder den Begriff SACEUR (=SupremeAlliiedC ommanderEURope) , der seine Befehle direkt aus dem Pentagon erhält, noch den Namen des aktuellen NATO-Oberbefehlshabe rs. Die Rolle des NATO-Generalsekretärs ist lediglich die einer Sprechpuppe des Pentagons. Hoffnung auf diesen Posten können sich nur die schäbigsten Quislinge machen, die Europa zu bieten hat.
    Exilant
    Wieder eine sehr gelungene Morgensendung! Hochinteressant , lebendig, spannend und souverän moderiert.
    Es sind immer nur Kleinigkeiten, die eine gute Arbeit von einer sehr guten unterscheiden. Sehr positiv finde ich am Anfang jeder Sendung den Ausblick, die Zusammenfassung eines Beitrags sowie der kurze Rückblick am Ende. Es bleibt in der Tat mehr hängen und ist gute Orientierung, wenn man sich irgendwo in der Mitte eingeschaltet hat. Man kann dann das eine oder andere nachhören.


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