Kontrafunk aktuell vom 27. Oktober 2023
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Am 27. Oktober spricht Benjamin Gollme mit Prof. Martin van Creveld über die militärischen Optionen der israelischen Armee. Der Militärhistoriker rät von einer Bodenoffensive ab. Doch auch die Luftschläge verfehlen aus seiner Sicht das Ziel. Was bleibt dann noch? Ausreichend Wasser, Lebensmittel für vierzehn Tage und Taschenlampen. Empfehlungen für Krisenszenarien gibt es viele, und sie sind uns spätestens seit der Gaskrise bekannt. Aber braucht es das wirklich? Wie stabil ist die Stromversorgung? Das besprechen wir mit dem Präsidenten der Organisation Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg. Und mit dem freien Journalisten Udo Seiwert-Fauti geht es um Schottland und Gaza. Der schottische Ministerpräsident ist Muslim und hat Familie in Gaza. Er fordert die Verteilung von großen Teilen der Gaza-Bevölkerung auch nach Europa und bietet Schottland als Fluchtort an.
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Kontrafunk im Gespräch mit Martin van Creveld
Über die militärischen Optionen der israelischen Armee
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Kontrafunk im Gespräch mit Herbert Saurugg
Über Krisenszenarien und ihre Nützlichkeit
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Udo Seiwert-Fauti
Über Schottland als möglichen Fluchtort für Gaza-Flüchtlinge
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Kontrafunk-Kommentar von Cora Stephan
Pistorius, die Bundeswehr und der geschasste Generalmajor
Im Interview wird ihm durchgelassen, dass die Schotten offener seien als andere UK-Nationen, Pakistani und palästinensisc he Araber ganz toll mit allen harmonieren und der böse hinduistische Halboligarch Rishi Sunak in London noch flugs zum Parteigänger Narendra Modis erklärt.
Keine Nachfragen, keine hörbar hochgezogene Augenbraue, nix, nicht mal dann, als das Sprechen im lokalen Akzent als Ausweis der perfekten Integration gedeutet wird.
That takes the biscuit!
einmal dieses Multitalent, Frau Cora hier, Frau Stephan dort. Ja, sie ist wirklich beeindruckend
und die "Alternativen" wissen das zu schätzen - man (zer)reißt sich. Der Mensch kann sich
hinwenden, wohin auch immer es ihm beliebt, des Igels "Ick bün al hier" ist kein Entkommen
beschieden. Man könnte ihr, natürlich rein theoretisch, entsagen, aber entgehen, nein, das
geht gar nicht. Ob sie auch ein Privatleben hat, diese Frage hat sich nicht zu stellen, da ein
Konstrukt. Das Leben selbst ist ja nicht teilbar. Ach, bevor ich vergesse, das zu erwähnen,
bei NIUS habe ich sie bisher noch nicht wahrgenommen, auch noch nicht bei Matuscheks
"Freischwebende Intelligenz", ebenso wenig beim Wendtschen "publico". Aber noch ist Zeit.
Gut möglich, daß diese Lücke demnächst einmal im Nachrichten-Talk bei Sebastian Vorbach
geschlossen wird. Ganz be-"Stimmt!"
Würde IL sich indes spiegelbildlich wie die (regierende!) Hamas verhalten, wäre Gaza schneller ein einziger riesiger "Parkplatz", zynisch gesagt
(ohne Atombombe).
P.S. am 11. Okt. wurde ein aufschlussreich es Kfk-Interview mit einem dt.-liban. Kulturschaffend en darüber geführt, wie + und warum es ausgerechnet in (bestimmten) islamisch geprägten Köpfen denkt.
Debattenkultur wird meist pauschal als ausschließlich positiv Dargestellt. In Wirklichkeit muss man jedoch genau hinschauen was abläuft. Der Historiker widersprach sich ausserdem. Einerseits bejammert er die zunehemde Militärische Schwäche Israels, zugleich meint er dass nur Verhandlungen zielführend seien. Abgesehen davon dass für Verhandlungen in so einer brisanten Situation zwei rational agierende Parteien notwendig sind. Und das kann man in dem Fall auschließen. Der Religiös/Fanatische Aspekt ist da einfach sehr stark. Auch das hätte er ansprechen müssen um die Sachlage halbwegs realisitsch abzubilden.
Wirklich interessant wird es wenn 1! Mann sagt "Die Schotten" sind für Migration wenn sich die Migranten wie in Schottland vorbildlich integrieren usw.
"Die Schotten"? aber nicht "Die Palästinenser"? Echt? Interessant.
Und könnte man bitte "Integration" definieren. Ich glaube eines der größten Mißverständnisse der Gegenwart. Für die einen bedeutet das die Integration der Migranten in das Kulture Umfeld des Landes in das eingewandert wird. Für die Anderen bedeutet es z.b. die Kultur, Religion und Politik, also den Islam, in das Land zu integrieren in das eingewandert wird. Zwei völlig verschiedene Wege der Integration. Hat nichts miteinander zu tun. Ausser dass sie jetzt halt da sind.
Kontrafunk will alle Meinungen abbilden? Auch in Ordnung. Ich selbst merke dass die Beiträge und die Art der Interviews zunehmend ein vorzeitiges Abschalten bzw. gar nicht mehr einschalten auslösen. Vieles von dem das im Kontrafunk mehr wird kommt in Dauerschleife überall anders. Wozu soll ich
Die Frage stelle ich mir schon länger. Vielleicht ist es aber wirklich nur der Versuch möglichst neutral alle Seiten abzubilden. Das hätte grundsätzlich meine Zustimmung. So wie es aber gemacht wird merke ich aber dass ich Kontrafunk immer seltener höre. Denn die Migrantensicht wird mir sowieso überall um die Ohren gehauen. Die brauche ich nicht hier auch noch. Schon gar nicht wenn es einfach als Tatsache gebracht wird wenn es doch offensichtlich nur eine Meinung eines einzelnen ist.
Unser Problem in Deutschland ist doch das für alle Beladenen der Welt wie ein Scheunentor offen stehende Sozialsystem. Den Menschen aus dem Nahen Osten und aus Afrika einen Vorwurf zu machen, dies attraktiv zu finden, führt nicht weiter. Und auch in Schottland wird nur mit Wasser gekocht. Oder zu viel vom Scotch?
In dem Zusammenhang zum wiederholten Male Danke an den Kontrafunk…
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