Kontrafunk aktuell vom 30. August 2024
-
Klimaaktivismus und Klimakatastrophe sind in letzter Zeit nicht mehr so häufig in den Schlagzeilen. Hat das Thema Klima an Bedeutung verloren? Der Wissenschaftsjournalist Axel Bojanowski spricht mit uns über Klimawandel, Untergangspropheten und Geschäftemacher in der Klimapolitik. Im Interview mit dem Politikwissenschaftler Prof. Rudolph Bauer geht es um den bunten Totalitarismus und dessen Gefahr für die Demokratie. Die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen wirft dem „Multipolar“-Magazin vor, mit kritischen Beiträgen zu Covid-19 und den Corona-Protokollen des RKI die journalistische Sorgfaltspflicht vernachlässigt zu haben. „Multipolar“-Herausgeber Paul Schreyer berichtet Näheres. Und Markus Vahlefeld kommentiert das Gerichtsverfahren einer Transperson gegen das Podcast-Duo Hoss und Hopf.
-
Kontrafunk im Gespräch mit Axel Bojanowski
Klimastreit
-
Kontrafunk im Gespräch mit Rudolph Bauer
Kritisches Wörterbuch des bunten Totalitarismus
-
Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Paul Schreyer
Attacke der Landesmedienanstalt NRW
-
Kontrafunk-Kommentar von Markus Vahlefeld
Hoss-Hopf-Trans-Urteil
Wir werden zum Lügen gezwungen, und das ist noch unerträglicher, als angelogen zu werden. Die von Merkel apostrophierten Hetzjagden in Chemnitz 2018 – eine Lüge. Die Corona-Jahre – eine Kaskade von Lügen. Die Wannsee-Konferenz 2.0 ebenfalls eine Lüge. Ich könnte lange fortfahren. Angelogen zu werden, ist schlimm, aber glücklicherweise sind die sozialen Dienste und die konzernunabhängigen Medien lebendig genug, so dass die Lügen allzu schnell kurze Beine bekommen. Noch. Aber inzwischen geht es nicht mehr nur um Lügen, es geht um den Zwang, selbst lügen zu müssen. Das musste nun Julian Reichelt von „Nius“ erfahren, der eine einstweilige Verfügung kassiert hat, weil er einen biologischen Mann, der als Frau Zugang zu einem Frauenfitnessstudio begehrte, als das bezeichnete, was er ist. Oder muss ich jetzt sagen: Was sie ist, um juristischen Ärger zu vermeiden?
Ähnlich erging es dem erfolgreichen Podcast-Duo Hoss und Hopf, das denselben Fall aufgriff und die – das sind jetzt meine Worte – „Person mit Penis“ einen Mann nannte. Das Landgericht Frankfurt am Main entschied nun im Eilverfahren, dass die Bezeichnung Mann für die – das sind wieder meine Worte – „Person ohne Frontloch“ eine Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte darstelle. Die Podcast-Folge von Hoss und Hopf ist inzwischen gelöscht, auch „Nius“ hat den Beitrag aus dem Netz genommen. Übrigens: Den Begriff „Person ohne Frontloch“ habe ich mir nicht ausgedacht. Der wird so oder ähnlich in der Queer-Szene wirklich eingesetzt, meist für Frauen, die sich als Männer fühlen und sich dann als „person with fronthole“ oder auf Deutsch „Person mit Bonusloch“ oder „Frontloch“ bezeichnen.
Beschäftigt man sich einige Tage mit den Einlassungen der Queer-Szene in den sozialen Medien, so kommt man nicht umhin, die dort gepflegte Kultur als schlichtweg krank zu bezeichnen. Es ist wie ein Blick in eine Jauchegrube, in die zu steigen ich niemandem empfehle. Was mich jedoch erschüttert, ist, dass die deutsche Justiz unter Führung von Marco Buschmann, FDP, den Bewohnern dieser Jauchegrube nun rechtliche Mittel an die Hand gibt, um gegen Andersmeinende juristisch vorzugehen. Und man ahnt, dass die in den letzten Jahren mit Staatsgeldern aus dem Boden geschossenen Meldestellen ab November, wenn das neue Selbstbestimmungsgesetz in Kraft tritt, ein riesengroßes neues Betätigungsfeld vorfinden. Es ist die deutsche Justiz, die den grassierenden Irrsinn fördert, der an vieles, was gesund und gut an freien Gesellschaften ist, die Axt anlegt. Und Herr Buschmann hat die Büchse der Pandora geöffnet. Niemand bei Verstand hätte das getan. So hat vor kurzem das Bundessozialgericht entschieden, dass Krankenkassen auch geschlechtsumwandelnde Maßnahmen zu bezahlen haben. In letzter Konsequenz bedeutet dies, dass die Allgemeinheit nicht nur sterilisierende und dauerhaft körperschädigende Wunschhormonbehandlungen übernehmen muss, sondern auch Wunschkastrationen, Brustamputationen, gewünschte plastische Gesichtsoperationen, Haarentfernungen und so weiter. Selbst Kinderwünsche von Männern, die sich als Frau verstehen, sind dann Kassenleistung.
Eine Gesellschaft, die Probleme mit der eigenen sexuellen Identität zu einem Grundrecht erklärt, dessen Kosten und Konsequenzen vergesellschaftet werden, ist meines Erachtens dem Untergang geweiht. Und das erkennt man noch deutlicher, wenn man ein Urteil des zweiten Wehrdienstsenats in Leipzig vor wenigen Tagen zur Seite stellt. Gegen einen Bundeswehrsoldaten, der sich 2015/2016 in der Identitären Bewegung engagiert hatte – also lange bevor sie vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wurde –, wurde die disziplinarrechtliche Höchstmaßnahme verhängt: Entzug des Dienstgrades – Oberleutnant der Reserve – und Verlust der Beihilfe in Höhe von mehr als 23.000 Euro. Bei seinem Engagement für die Identitäre Bewegung sei „von einer zumindest bedingt vorsätzlichen verfassungswidrigen Betätigung auszugehen“, so das Gericht. Deutschland kümmert sich mit Hingabe um Menschen, die ihren queeren Hass verspritzen und Medienschaffende vor Gericht zerren, wenn sie die Personen mit dem falschen – oder vielmehr biologischen – Geschlecht ansprechen. Menschen aber, die bereit sind, sich für dieses Land zu opfern und ganz robust unsere Freiheiten und unsere Art zu leben zu verteidigen bereit sind, diesen Menschen wird mit Schmackes in den Hintern getreten. Eine Gesellschaft, die „Kriegstüchtigkeit“ als neues Ziel ausgerufen hat, muss sich fragen lassen, wer eigentlich für sie in den Krieg ziehen soll. Und vor allem: Was ist eigentlich das, was noch verteidigenswert ist? Der politische Irrsinn, der sich in dieser Ampel zusammengebraut hat, ist es ganz sicher nicht. Der gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, und das könnte bereits am Sonntag so weit sein.
Sponsor dieser Sendung:
Schweizerzeit
Damit gesagt wird, was nicht ungesagt bleiben darf. Jetzt Schweizerzeit abonnieren!
* wie der Zeichner Erich Ohser von einem Hausmitbewohner angezeigt worden ist und sich am Tag vor dem Volksgerichtsho f selbst umgebracht hat. Das Haus steht noch; man kann sich alles noch einmal vorstellen. Oder wie Sophie Scholl von einem Hausmeister der LMU überflüssigerweis e 'verpetzt' wurde.
als die schon seit langem zu beobachtende Rolle rückwärts. Vom Reptil
zum aufrechten Gang - das ist eine längst abgeschlossene Entwicklung.
Das war einmal. Heute dagegen läßt sich immer zuverlässiger beobachten,
wie sich der "verstehende, einsichtige, vernünftige" Mensch mit äußerster
Robustheit in die genau entgegengesetzt e Richtung (zurück)entwick elt.
Der Homo Sapiens, bzw. seine Reste, sieht sich schon jetzt einer Unzahl
von Kriechtieren gegenüber - von ihnen nahezu umzingelt.
Apropos "Person ohne Frontloch". Eigenartig, aber bei mir vollzog sich
spontan eine Art von heftigster Gedankentransfo rmation, mir kam nämlich
die spoerlsche Feuerzangenbowl e in den Sinn - genauer: die dort gestellte
und ach so berühmte Frage, wat ne Dampfmaschin is. Also. Zunächst stelle
mehr uns mal janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene
jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de
Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später.“
Meine Bitte um Nachsicht, daß ich so unverschämt wie augenfällig vom Thema
abgewichen bin, bleibt mir natürlich nicht erspart. Ich bereue.
könnte bereits am Sonntag so weit sein." Wenn dieser letzte Satz des werten
Kommentators so etwas wie aufkeimender Optimismus sein sollte, so möchte
ich den zwar, kann ihn aber leider nicht teilen. Diesem Menschenschlag, der sich
(nicht nur) bei uns in den oberen und höchsten Entscheidungsrängen angesiedelt
und quasi festgesetzt hat, wird ganz bestimmt noch einiges einfallen, wie er sich
auch weiterhin seine Pfründe und Privilegien zu sichern weiß. Die Karten der ...
[hier überlasse ich es der Phantasie des Lesers, diese Leerstelle mit dem/den
passenden Begriff(an) auszufüllen] sind längst noch nicht ausgereizt.
Mit Wahlen allein ist es aber nicht getan. Jeder kann und sollte öffentlich Farbe bekennen. So viele Anzeigen kann die Justiz gar nicht bewältigen.
Georg Kellermann und Markus Ganserer sind biologisch Männer. Geistig infantil und psychisch krank.
Der Mann ist geistig offensichtlich noch beim SDS oder in China.
Gaza ist Hamas. Und Hamas ist SS.
Das Problem des Palliterrors läßt sich nur so lösen wie in Deutschland 1945. Und das des iranischen Terrors nur so wie in Japan seinerzeit.
Die Party für Alarmisten ist vorbei, wenn die Meerestemperatu ren weltweit sinken
Die Oberflächentemper aturen der Ozeane sinken weltweit rapide, und die Wissenschaftler sind über die Geschwindigkeit des jüngsten Rückgangs erstaunt. Weniger rätselhaft ist, dass die Ozeane in den vergangenen zwei Jahren “gekocht” haben.
(...)
Seit fast zwei Jahren ist diese Trophäe des kochenden Ozeans ein zuverlässiger Stand-by für jeden Panikmacher, der den Net Zero Irrsinn verbreitet. Aber erwarten Sie, dass dieses Schreckgespenst für eine Weile geparkt wird, zusammen mit den Korallenriffen, den Eisbären und dem arktischen Meereis.
>>> https://uncutnews.ch/die-party-fuer-alarmisten-ist-vorbei-wenn-die-meerestemperatu ren-weltweit-sinken/
Danke, liebe Regierung!
Da will er auch bleiben, selbstverschuld et weiter Unsinn schreiben, denn die Hypotheken für sein Haus oder seine Wohnung wollen abbezahlt sein.
Wer schon die erste Frage des Moderators mehrmals mit DIE Wissenschaft beantwortet, der ist für mich entweder zu dumm oder ideologisch getrieben. Solche Beiträge drücke ich grundsätzlich auf der Zeitleiste gleich zu Beginn weg, gehe zum nächsten Beitrag weiter, wie dem zum Grünen Faschismus von Herrn Prof. Rudolph Bauer.
Das Mediengesetz einer Sorgfaltspflich t ist zu Beginn der Corona- Einschränkungen ergänzend von Staats wegen aufgesetzt worden, um die öffentliche Meinungsbildung zu kontrollieren und bei Journalisten Angst vor Strafverfolgung zu erzeugen.
Herr Gollmes Fragen an den Mitbegründer von Multipolar klingen für mich, als wolle er der Medienanstalt selber keinen Anhaltspunkt geben,
belangt zu werden.
Seine Behauptung, das es erwiesen sei, dass der Mensch für den Klimawandel verantwortlich sei, hat trotz Nachfrage des Moderators nicht erklärt und das es Kipppunkte gibt, wurde auch nicht begründet.
In einer Diskussion mit Markus Fiedler würde dieser Herr keinen Stich sehen.
Zu Herrn Prof. Bauer: Er haut mit der zornigen Faust in die Vielfaltsuppe, daß es thematisch nach allen Seiten spritzt. Wunderbar. Er stört jene, die ihren Einheitsweg Vielfalt nennen.
Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.