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    Freitag, 10. November 2023, 5:05 Uhr
    Freitag, 10. November 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 10. November 2023

    Benjamin Gollme im Gespräch mit Gerhard Papke, Mark Eisenegger und Sigismund Kobe – Kontrafunk-Kommentar: Cora Stephan
    • In der Ausgabe vom 10. November 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der NRW-FDP, Dr. Gerhard Papke, über den Zustand seiner Partei. Papke empfiehlt den Liberalen, die Koalition mit SPD und Grünen platzen zu lassen. Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Mark Eisenegger von der Universität Zürich hat zu künstlicher Intelligenz in den Medien geforscht. Sein Fazit: Immer mehr Redaktionen verwenden Chatbots. Doch die Leser der Zeitungen lehnen künstliche Intelligenz mehrheitlich ab. Und mit dem Physiker Prof. Sigismund Kobe geht es um die Energiewende. Aus seiner Sicht gelten auch hier die Gesetze der Naturwissenschaft. Schwankende Energieträger wie Sonne und Wind werden nicht für ein stabiles Stromnetz sorgen können.

    • Kontrafunk im Gespräch mit Gerhard Papke

      FDP am Ende?

    • Kontrafunk im Gespräch mit Mark Eisenegger

      Schweiz: Kritische Einstellung zum Einsatz von KI im Journalismus

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Sigismund Kobe

      Sinn und Unsinn des Windkraftausbaus in Bayern

    • Kontrafunk-Kommentar von Cora Stephan

      Gießens "Verkehrsberuhigung"

    Kommentare
    Hinterkonti
    ...Vielleicht wird Ihnen dort deutlich, welche massive Qualitätseinschränkung das Auto in der Stadt tatsächlich bedeutet. Wir müssen in der Debatte die Funktionsräume von Stadt und Land unterscheiden, die ja völlig andere Bedingungen haben.
    Auch die im Kontrafunk häufiger zu hörende Schelte über die Rückständigkeit des schienengebunde nen Verkehrs hat mit Vernunft wenig zu tun und speist sich nur aus lieb gewonnenen Gewohnheiten und ideologischer Verblendung.
    Schließlich ist der massive Entwicklungs- und Sanierungsstau der Schieneninfrast ruktur auf eine viele Jahrzehnte vorherrschende autofixierten Politik zurückzuführen. Dass ausgerechnet die Autofraktion diese Mängel als Beleg für die Unbrauchbarkeit dieses Verkehrsmittels heranzieht, ist zutiefst unlauter und perfide.

    Hinterkonti
    Sehr geehrte Frau Stephan,

    Ihr Kommentar zur Ringstraße in Gießen entspricht der auch im Kontrafunk leider stark vorherrschenden Haltung, das Auto sei noch immer das sinnvollste Verkehrsmittel und alle Bemühungen, den motorisierten Individualverke hr zumindest in den Städten zu reduzieren, seien unnötig, schädigten den Einzelhandel und seien lediglich durch die CO2 Ideologie motiviert.
    Ihre Häme und Polemik ist dabei sehr billig, denn Ihre Argumente gegen das Fahrrad lassen sich selbstverständlich und mit viel größerem Recht gegen das Auto vorbringen. Sie ignorieren, dass das Auto nicht nur ein energetisches Problem, sondern auch ein räumliches ist. Stattdessen beklagen Sie, dass ausgerechnet die Fahrräder den Fußgängern ihren den Bewegungsraum einschränken. Ohne die ungezählten Straßen in Deutschland zu bedenken, in denen großzügige Gehwege mit Platz für soziale Interaktion im Zuge des autogerechten Stadtumbaus auf beklemmende Hühnersteige reduziert, Vorgärten niedergemäht und versiegelt wurden. Sie verweisen allen Ernstes darauf, dass auch Fahrräder Reifenabrieb hätten. Haben Sie einmal überlegt, in welcher Größenordnung sich das gegenüber einem 2,5 Tonnen SUV bewegen dürfte? Auch das Argument, der Einzelhandel sei durch Verkehrsberuhig ung gefährdet, ist längst in zahlreichen Fällen widerlegt. Es sei hier auf die Projekte von Jan Gehl aus Kopenhagen hingewiesen.
    Ohnehin empfehle ich Ihnen eine Reise nach Amsterdam oder Kopenhagen.

    Catharina
    interessant die Sache mit den per künstlicher Intelligenz verfassten Meldungen. Obwohl die Leute das nicht lesen wollen, sind wir der Angelegenheit offenbar hilflos ausgeliefert und müssen sie unbedingt nutzen, unter Missbrauch und Ausbeutung menschlicher intellektueller und zeitlicher Ressourcen. ungefähr so wie die millionenteuren Coronaspritzen: jetzt ist es nunmal da, und schließlich haben wir (wer genau und wer hat das abgenickt?) so viel Geld dafür ausgegeben, also müssen wir das unter die Leute bringen und "irgendwie steuern" - am besten so dass es so klingt, als würde das dann weniger Schaden anrichten - und das sagen, in treuherziger Offenheit, Leute, die offenbar besonders kompetent sein sollen. Wie ein Verkäufer, der abgelaufene Produkte noch irgendwie loswerden will und zu manipulieren gelernt hat ohne mit der Wimper zu zucken. Ein Schaustück freiwilliger Hilflosigkeit, Komplettkapitul ation und Unterwerfung unter die Maschine. Gute Nacht, Menschheit.
    germainer
    Nicht nur in Gießen, liebe Frau Stephan, und nicht nur im Straßenwesen ist die Lage
    beunruhigend - in diesem Land ist inzwischen auf einer kaum noch zu überblicken den
    Zahl von Feldern - je nach Sicht - der Rück-, der Um- und/oder der Neubau dringend
    erforderlich. Die Straßen sind dabei fast nur Spurenelemente. Und den weiteren Zutaten,
    die es eigentlich bringen sollten, fehlt es längst an den so bitter nötigen Kalorien, vulgo an
    Energie. Was einzig noch wächst, das sind die Köpfe, denn an Wasser mangelt es dieser
    Republik ganz offensichtlich nicht.









    weka
    WAS SOLL DAS DENN????

    Geldnöte hin oder her, aber Werbung mitten in einem Satz eines Interviews geht gar nicht!!!

    Minute 6:12: mitten im Satz von Herrn Kobe ertönt plötzlich diese nervige, auf pädophil getrimmte Kind-Frauen-Stimme, die mich lasziv zum Einkauf in einem Supermarkt animieren soll.

    NEIN!!!!!

    Solange der KF solche nervige Werbung und dann noch so aggressiv schaltet, gibt es keine Spenden mehr, Dauerauftrag ist ausgesetzt!

    Werbung zu Beginn oder Ende einer Folge ist in Ordnung, aber nicht mittendrin! Wenn ich etwas durch Spenden unterstütze, möchte ich dafür nicht dermaßen akkustisch bestraft werden!!!

    weka
    Korrektur: bei Minute 26:12 passiert der akkustische Supergau!
    Versteylen
    Was labern Sie denn da?? Welche "nervige Werbung"?!? Ich höre "Kontrafunk aktuell" jeden Morgen via Livestream oder aber lade mir, wenn die Netzverbindung mal wieder klapprig ist, die Sendung runter, um sie anschließend von meiner Festplatte aus zu hören, und NOCH NIE habe ich da, abgesehen natürlich von der von den Moderatoren gesprochene, irgendwelche WERBUNG gehört!
    Evamaria
    Ginge es auch netter? Natürlich gibt es Werbung. In den Podcasts. Also nicht in der Livesendung.

    weka
    Ja, es ginge netter, aber ich war gestern echt auf 180. Ich hatte extra lauter gedreht, um dem Gespräch folgen zu können, und plötzlich dröhnt mir diese dämliche Frauenstimme ins Ohr, die klingt als wenn sie in ihrer Entwicklung noch vor der Pubertät steckengebliebe n wäre, aber dabei versucht, sexy zu klingen.

    Ja, tut mir leid wegen des Tonfalls, aber Werbung dieser Art nervt mich einfach nur noch.

    weka
    Hören Sie sich den Podcast an, dann wissen Sie es.
    Versteylen
    Warum sollte ich - oder anders gefragt: Was ist falsch daran, den Live-Stream zu hören resp. sich eine Sendung herunterzuladen ...?
    weka
    Der Vorteil eines Podcast-Abos ist, daß das Herunterladen automatisch geschieht, z.B. zu Hause im WLAN, und ich die Sendung dann unterwegs ohne Verbrauch von Datenvolumen hören kann. Manuell herunterladen werde ich die Folgen nicht.

    Von mir aus einen Werbespot zu Beginn der Sendung und einen am Ende, aber nicht mittendrin und schon gar nicht mitten in einem Satz. Das kommt einer akustischen Vergewaltigung gleich. Es ist mir egal, ob KF selber oder der Podcast-Anbieter diese Form der Werbung schaltet, aber wenn das Anhören nicht mehr ohne diese Belästigungen möglich ist, gibt's eben einen Hörer weniger.


    Ju52
    Zum Interview mit Prof. Kobe:
    Der Unsinn der gegenwärtigen Energiepolitik liegt vor allem in ihrem ZIEL: CO₂ einzusparen.
    Wozu? CO₂ in den in Rede stehenden Größenordnung en – 0,014 Prozent Zuwachs seit 1850 – ist für den Menschen völlig ungiftig, für Pflanzen ein großer Segen und fürs Klima restlos irrelevant.

    Wie ein Physiker dazu kommt, sich über Verteilprobleme grünen Stroms den Kopf zu zerbrechen, ohne den dahinterstehend en Unsinn zu thematisieren, lässt einen mal wieder kopfschüttelnd zurück.

    Das soll der Herr Physiker bitte einmal beweisen: wie die Veränderung von kaum mehr als einem Zehntsusendstel eines Luftvolumems zu irgendeinem messbaren Ergebnis führt! Und das dann auch noch, wenn es sich bei diesem Luftvolumem um die Atmosphäre eines riesigen Planeten handelt,
    - der zum Weltraum hin offen ist,
    - der rotiert,
    - eine Schrägachse besitzt,
    - seinen Abstand zu einem gewaltigen Stern ständig verändert,
    - mit seinem Sonnensystem ständig Zonen unterschiedlich er kosmischer Strahlung durchpflügt,
    - der riesige Ozeane besitzt, die mit der Atmosphäre in einem gewaltigen Austausch steht, insbesondere mit CO₂ (kühlen sie ab, nehmen sie das Spurengas auf, erwärmen sie sich, geben sie es wieder ab),
    - der gewaltige Windströmungen aufweist, bis hoch in die Stratosphäre, und
    - dessen Pflanzendecke und Böden ebenfalls in regem Austausch mit CO₂ steht.

    All diese und noch mehr Faktoren erzeugen ein „Rauschen“, das menschliche Aktivität vollkommen verschluckt.

    Hinterkonti
    Zustimmung

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