Kontrafunk aktuell vom 10. November 2023
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In der Ausgabe vom 10. November 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der NRW-FDP, Dr. Gerhard Papke, über den Zustand seiner Partei. Papke empfiehlt den Liberalen, die Koalition mit SPD und Grünen platzen zu lassen. Der Kommunikationswissenschaftler Prof. Mark Eisenegger von der Universität Zürich hat zu künstlicher Intelligenz in den Medien geforscht. Sein Fazit: Immer mehr Redaktionen verwenden Chatbots. Doch die Leser der Zeitungen lehnen künstliche Intelligenz mehrheitlich ab. Und mit dem Physiker Prof. Sigismund Kobe geht es um die Energiewende. Aus seiner Sicht gelten auch hier die Gesetze der Naturwissenschaft. Schwankende Energieträger wie Sonne und Wind werden nicht für ein stabiles Stromnetz sorgen können.
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Gerhard Papke
FDP am Ende?
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Mark Eisenegger
Schweiz: Kritische Einstellung zum Einsatz von KI im Journalismus
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Sigismund Kobe
Sinn und Unsinn des Windkraftausbaus in Bayern
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Kontrafunk-Kommentar von Cora Stephan
Gießens "Verkehrsberuhigung"
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Wochenrückblick vom 9. Dezember 2023
Erstausstrahlung: 09.12.2023 05:05 Uhr
Der Wochenrückblick mit Sprecher und Produzent Robert Meier. Diese Woche hören Sie ausgewählte Interviews mit folgenden Gästen:
- Thomas Fasbender, Journalist
- Rüdiger Stobbe, Stromdatenanalyst
- Rüdiger Lucassen, Oberst a. D. der deutschen Bundeswehr
- Sven Hildebrandt, Professor für Frauenheilkunde
- Dr. Valentin Landmann von der Schweizer Neutralitätsinitiative
- Dr. Helmut Becker, BMW-Manager
- Dr. Markus Krall, Finanzexperte
- Bernd Lucke, Professor für Makroökonomie
- Dr. Matthias Burchardt, Bildungsphilosoph
- Manfred Haferburg, Kerntechniker
Den nächsten Wochenrückblick können Sie am 16. Dezember 2023 ab 5 Uhr morgens hören.
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Kontrafunk aktuell vom 8. Dezember 2023
Erstausstrahlung: 08.12.2023 05:05 Uhr
Im Gespräch mit dem Kerntechniker Manfred Haferburg erörtern wir die Zukunft der Kernkraft. Weltweit werden neue Werke gebaut, und die Technologie wird weiterentwickelt. Auch Bill Gates forscht mit. Weiter betrachten wir Injektionen aus rechtlicher Sicht: Über 190 Millionen Covid-Impfungen wurden in Deutschland verabreicht. Sind das über 190 Millionen Straftaten? Diesen Verdacht hat der Rechtsanwalt Dr. Josef Hingerl. Die Impfärzte hätten nicht korrekt aufgeklärt und sich damit strafbar gemacht. Und mit dem Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht geht es um die Terrorgefahr auf deutschen Weihnachtsmärkten, radikale Islamisten und das Männlichkeitsbild von Muslimen.
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Kontrafunk aktuell vom 7. Dezember 2023
Erstausstrahlung: 07.12.2023 05:05 Uhr
Über deutsche Banken und ihre Gewinne geht es in der Ausgabe vom 7. Dezember. Benjamin Gollme spricht mit dem Makroökonomen Prof. Bernd Lucke von der Universität Hamburg. Lucke schlägt vor, 40 Milliarden Euro Gewinn zugunsten des Staatssäckels abzuschöpfen. Die Insolvenz des österreichischen Immobilienentwicklers Signa Holding zieht weiter Kreise. Bankhäuser in der Schweiz und Deutschland sind betroffen. Der Ökonom Dr. Markus Krall befürchtet eine neue Bankenkrise und eine breite Insolvenzwelle. Und mit dem Bildungsphilosophen Dr. Matthias Burchardt geht es um das schlechte Abschneiden Deutschlands in der Pisa-Studie. Lag es an den Covid-Maßnahmen? An der Migration? Oder am strukturellen Problem der deutschen Schulen?
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Kontrafunk aktuell vom 6. Dezember 2023
Erstausstrahlung: 06.12.2023 05:05 Uhr
Welche Voraussetzungen braucht es, damit sich die Medizin endlich dafür interessiert, was die sogenannte Impfung mit den Schwangeren gemacht hat? Über das Thema spricht Moderator Gernot Danowski mit Sven Hildebrandt. Er ist Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda. Die Neutralität der Schweiz ist wieder mal in Gefahr. So zumindest die Befürchtung von Dr. Valentin Landmann. Er ist Mitinitiator der Schweizer Neutralitätsinitiative, und mit ihm sprechen wir darüber, ob es für die Schweiz überhaupt noch einen Weg zurück zur Neutralität gibt. Die deutsche Autoindustrie – liegt sie am Boden, oder hat sie die Kurve gekriegt? Um das Thema geht es mit dem ehemaligen BMW-Manager Dr. Helmut Becker.
Und Cora Stephan kommentiert den aktuellen Auftritt von Markus Ganserer. -
Kontrafunk aktuell vom 5. Dezember 2023
Erstausstrahlung: 05.12.2023 05:05 Uhr
Deutschlands Energiepolitik gleicht international der eines Geisterfahrers. Wie schlimm die Energielage im Land tatsächlich ist, fragt Marcel Joppa den Stromdatenanalysten Rüdiger Stobbe. Dank der grünen Wirtschaftspolitik gerät nun auch die deutsche Bundeswehr ins Straucheln: Die ausgeuferten Energiekosten der Bundeswehrliegenschaften sind nur der Anfang, sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete und Oberst a. D. der Bundeswehr Rüdiger Lucassen im Interview. Als Folge der jüngsten Politik und zahlreicher Herausforderungen kehren immer mehr Wähler den Grünen den Rücken zu und stärken stattdessen konservative Parteien – nicht nur in Deutschland, auch in der Schweiz. Wie sich die schweizerische Politiklandschaft verändert, erklärt der PR-Berater Alexander Segert, der für die SVP erfolgreich Wahlkampagnen entworfen hat. In einem Kommentar von Jan David Zimmermann geht es schließlich um die Kritik an Israel im Nahostkonflikt und um fundamentale Grenzüberschreitungen.
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Kontrafunk aktuell vom 4. Dezember 2023
Erstausstrahlung: 04.12.2023 05:05 Uhr
Hat der Westen einen Verhandlungsfrieden zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 verhindert? Darüber haben sich zumindest viele den Kopf zerbrochen, denn es gab Verhandlungen zwischen beiden Parteien in Istanbul. Warum diese scheiterten und welchen Inhalt sie hatten, darüber hat sich jetzt der damalige ukrainische Delegationsleiter Dawyd Arachamija geäußert. Über diese Entwicklungen spricht Moderator Gernot Danowski mit dem Journalisten Thomas Fasbender. Wir blicken auf einen anderen Krieg und auf die humanitäre Katastrophe im Jemen. Über die dortige Situation berichtet die Medair-Katastrophenhelferin Evelyn Speich. Der Experte für Steuer- und Gesellschaftsrecht Martin Vinzenz Freiherr von Kraské spricht mit uns über die Rückzahlung der Corona-Soforthilfen. Er warnt, dass gerade der Mittelstand darunter leiden könnte. Und Hauptstadtkorrespondent Frank Wahlig nimmt sich in einem Kommentar die Schmerzbefreitheit der Ampelregierung vor.
Auch die im Kontrafunk häufiger zu hörende Schelte über die Rückständigkeit des schienengebunde nen Verkehrs hat mit Vernunft wenig zu tun und speist sich nur aus lieb gewonnenen Gewohnheiten und ideologischer Verblendung.
Schließlich ist der massive Entwicklungs- und Sanierungsstau der Schieneninfrast ruktur auf eine viele Jahrzehnte vorherrschende autofixierten Politik zurückzuführen. Dass ausgerechnet die Autofraktion diese Mängel als Beleg für die Unbrauchbarkeit dieses Verkehrsmittels heranzieht, ist zutiefst unlauter und perfide.
Ihr Kommentar zur Ringstraße in Gießen entspricht der auch im Kontrafunk leider stark vorherrschenden Haltung, das Auto sei noch immer das sinnvollste Verkehrsmittel und alle Bemühungen, den motorisierten Individualverke hr zumindest in den Städten zu reduzieren, seien unnötig, schädigten den Einzelhandel und seien lediglich durch die CO2 Ideologie motiviert.
Ihre Häme und Polemik ist dabei sehr billig, denn Ihre Argumente gegen das Fahrrad lassen sich selbstverständlich und mit viel größerem Recht gegen das Auto vorbringen. Sie ignorieren, dass das Auto nicht nur ein energetisches Problem, sondern auch ein räumliches ist. Stattdessen beklagen Sie, dass ausgerechnet die Fahrräder den Fußgängern ihren den Bewegungsraum einschränken. Ohne die ungezählten Straßen in Deutschland zu bedenken, in denen großzügige Gehwege mit Platz für soziale Interaktion im Zuge des autogerechten Stadtumbaus auf beklemmende Hühnersteige reduziert, Vorgärten niedergemäht und versiegelt wurden. Sie verweisen allen Ernstes darauf, dass auch Fahrräder Reifenabrieb hätten. Haben Sie einmal überlegt, in welcher Größenordnung sich das gegenüber einem 2,5 Tonnen SUV bewegen dürfte? Auch das Argument, der Einzelhandel sei durch Verkehrsberuhig ung gefährdet, ist längst in zahlreichen Fällen widerlegt. Es sei hier auf die Projekte von Jan Gehl aus Kopenhagen hingewiesen.
Ohnehin empfehle ich Ihnen eine Reise nach Amsterdam oder Kopenhagen.
beunruhigend - in diesem Land ist inzwischen auf einer kaum noch zu überblicken den
Zahl von Feldern - je nach Sicht - der Rück-, der Um- und/oder der Neubau dringend
erforderlich. Die Straßen sind dabei fast nur Spurenelemente. Und den weiteren Zutaten,
die es eigentlich bringen sollten, fehlt es längst an den so bitter nötigen Kalorien, vulgo an
Energie. Was einzig noch wächst, das sind die Köpfe, denn an Wasser mangelt es dieser
Republik ganz offensichtlich nicht.
Geldnöte hin oder her, aber Werbung mitten in einem Satz eines Interviews geht gar nicht!!!
Minute 6:12: mitten im Satz von Herrn Kobe ertönt plötzlich diese nervige, auf pädophil getrimmte Kind-Frauen-Stimme, die mich lasziv zum Einkauf in einem Supermarkt animieren soll.
NEIN!!!!!
Solange der KF solche nervige Werbung und dann noch so aggressiv schaltet, gibt es keine Spenden mehr, Dauerauftrag ist ausgesetzt!
Werbung zu Beginn oder Ende einer Folge ist in Ordnung, aber nicht mittendrin! Wenn ich etwas durch Spenden unterstütze, möchte ich dafür nicht dermaßen akkustisch bestraft werden!!!
Ja, tut mir leid wegen des Tonfalls, aber Werbung dieser Art nervt mich einfach nur noch.
Von mir aus einen Werbespot zu Beginn der Sendung und einen am Ende, aber nicht mittendrin und schon gar nicht mitten in einem Satz. Das kommt einer akustischen Vergewaltigung gleich. Es ist mir egal, ob KF selber oder der Podcast-Anbieter diese Form der Werbung schaltet, aber wenn das Anhören nicht mehr ohne diese Belästigungen möglich ist, gibt's eben einen Hörer weniger.
Der Unsinn der gegenwärtigen Energiepolitik liegt vor allem in ihrem ZIEL: CO₂ einzusparen.
Wozu? CO₂ in den in Rede stehenden Größenordnung en – 0,014 Prozent Zuwachs seit 1850 – ist für den Menschen völlig ungiftig, für Pflanzen ein großer Segen und fürs Klima restlos irrelevant.
Wie ein Physiker dazu kommt, sich über Verteilprobleme grünen Stroms den Kopf zu zerbrechen, ohne den dahinterstehend en Unsinn zu thematisieren, lässt einen mal wieder kopfschüttelnd zurück.
Das soll der Herr Physiker bitte einmal beweisen: wie die Veränderung von kaum mehr als einem Zehntsusendstel eines Luftvolumems zu irgendeinem messbaren Ergebnis führt! Und das dann auch noch, wenn es sich bei diesem Luftvolumem um die Atmosphäre eines riesigen Planeten handelt,
- der zum Weltraum hin offen ist,
- der rotiert,
- eine Schrägachse besitzt,
- seinen Abstand zu einem gewaltigen Stern ständig verändert,
- mit seinem Sonnensystem ständig Zonen unterschiedlich er kosmischer Strahlung durchpflügt,
- der riesige Ozeane besitzt, die mit der Atmosphäre in einem gewaltigen Austausch steht, insbesondere mit CO₂ (kühlen sie ab, nehmen sie das Spurengas auf, erwärmen sie sich, geben sie es wieder ab),
- der gewaltige Windströmungen aufweist, bis hoch in die Stratosphäre, und
- dessen Pflanzendecke und Böden ebenfalls in regem Austausch mit CO₂ steht.
All diese und noch mehr Faktoren erzeugen ein „Rauschen“, das menschliche Aktivität vollkommen verschluckt.
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