Skip to main content
  • Die Nachrichten von gestern Abend
  • Die Nachrichten von gestern Mittag
  • Die Nachrichten von gestern Morgen
    Donnerstag, 13. Oktober 2022, 6:05 Uhr
    Donnerstag, 13. Oktober 2022, 6:05 Uhr
    (Wdh.07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 15:05, 18:05, 22:05)

    Kontrafunk aktuell vom 13. Oktober 2022

    • Im heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Gerd Held über den Gesellschaftsvertrag. Leistung lohnt sich nicht mehr und verantwortlich dafür ist die Bundesregierung, meint Held. Mit Roger Hanschel vom Netzwerk Musik in Freiheit geht es um die gebeutelten Musiker in Zeiten der Corona-Maßnahmen. Der Berater und Coach Dirk Hüther erklärt emotionale Kommunikation zur Rettung des Familienfriedens und die Medienschau berichtet über einen Erfolg der NASA.

    Kommentare
    Cornelia Buchta
    Zu den Energiespar-Ratschlägen von Herrn Schäuble: für mich hat es ein übles Gschmäckle, wenn jemand der - im Gegensatz zu weniger privilegierten Querschnittgelähmten - seinen Alltag und sein politisches Amt mit einer Vielzahl an energiefressend en Hilfsmitteln bestreiten konnte, nun den Normalos Hinweise gibt, wie sie ihr Leben umgestalten sollen. Der Mensch neigt allmein zur Betriebsblindhe it - der Politker insbesondere.
    Cornelia Buchta
    Interview mit Herrn Hanschel: ich hatte in den letzten 2 Jahren die Lust auf kulturelle Veranstaltungen verloren - weder hatte ich Lust, mich den ständig wechselnden Maßnahmenkat alogen zu unterwerfen, noch vor einem Publikum zu spielen, welches maskiert ist. Extrem nervend finde ich, dass selbst bei kurzfristiger Planung ständig die Nervosität mitschwang, die Regeln könnten bis sich zum Aufführungsterm in schon wieder geändert haben. Nach der 3. abgesagten Veranstaltung, habe ich dann aufgegeben. Tut meinen Nerven nicht gut. Die aufoktroyierte Dauerbeschäftigung mit sachfremden Themen ("Gesundheitsschu tz") verdirbt das konzentrierte Durchführen und Genießen der eigentlichen Sache (Konzert, Vorspiel etc.). Gilt übrigens auch für das Besuchen von Museen. Als noch Maskenzwang war, haben wir diese Orte gemieden. Mit Maske Kunst zu genießen ist für mich etwa so erbaulich, als wenn mir jemand bei einer Aufführung permanent ins Ohr quatscht. Es gibt optisch und physisch kein Entrinnen.

    Steff82
    Zu dem Gespräch mit Herrn Hanschel; meine "Angst" betrifft nicht das Virus, sondern vielmehr die Maßnahmen. Wenn ich Angst haben muss, ein Konzert nur mit Maske oder nur mit Test oder Spritze besuchen zu dürfen, dann möchte ich für so eine Veranstaltung dann nicht auch noch Geld ausgeben.

    Zu dem Thema "Solidarisch mit Maske"; ist das nicht auch irgendwie ein Widerspruch selbst solidarisch und gemeinschaftsor ientiert zu sein und gleichzeitig den Wunsch anderer, die Maske nicht tragen zu wollen, nicht zu respektieren?
    "Das machen alle" ist übrigens kein Argument. Da kann man bspw. entgegnen, dass im 3ten Reich auch "alle" den Arm gehoben haben. War das deswegen richtig?
    Oder das Beispiel "wenn andere von der Brücke springen, springt man deswegen doch auch nicht".
    Das Thema in der Familie aussperren wäre dann angedacht, wenn man sich eh nur selten sieht und ein friedliches Beisammensein haben möchte. Mit wem ich regelmäßig Kontakt habe, sieht das anders aus.


    Melde Dich zum Kommentieren im Login-Bereich an, um kommentieren zu können.