Kontrafunk aktuell vom 20. Oktober 2023
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Zum Abschluss der Woche spricht Benjamin Gollme mit dem Völkerrechtler Prof. Norman Paech über den Konflikt im Nahen Osten. Dabei thematisieren wir Israels militärische Antwort auf den blutigen Angriff der Hamas. Das Krankenhaussterben geht weiter und nimmt an Fahrt auf. Dutzende deutsche Kliniken sind in die Insolvenz gerutscht. Um die Gründe und die Verantwortung der Politik geht es im Gespräch mit Dirk Schmitz, Geschäftsführer der Acura Kliniken in Baden-Baden. Unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur meldet sich aus Buenos Aires und berichtet über die argentinischen Präsidentschaftswahlen, und Markus Vahlefeld kommentiert das geplante neue Stiftungsgesetz, das zulasten der AfD geht.
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Kontrafunk im Gespräch mit Norman Paech
Der Konflikt im Nahen Osten und das Völkerrecht
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Kontrafunk im Gespräch mit Dirk Schmitz
Das Krankenhaussterben in Deutschland
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Alex Baur
Die Präsidentschaftswahlen in Argentinien
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Kontrafunk-Kommentar von Markus Vahlefeld
Das neue Stiftungsgesetz gegen die AFD
ein kommentierender Mensch, noch bevor er richtig loslegt, die Hosen schon voll...o Gott,
nur nicht selbst in den Verdacht geraten, evtl. mit dieser Gruppierung gemeinsames
Gedankengut zu haben. Für mich ist das Pontius Pilatus, oder drastischer ausgedrückt,
einfach nur feige. Sobald ich mit so etwas konfrontiert werde, ist bei mir sofort Schluß
mit lustig. Kommentieren Sie doch einfach frank und frei, werter Herr Vahlefeld, und
überlassen Sie die Einordnung des Textes dem Hörer. Das tut der in aller Regel sowieso,
völlig unabhängig davon, wie sich ein Autor auch windet und abzusichern versucht.
Es geht hier vor allem um das Recht.
Die Zionisten in Israel bemühen sich seit 75! Jahren, das palestinesische Volk vom ehemaligen Staatsgebiet Palästina mit illegaler Landnahme "zu radieren", wobei sie in der Wahl ihrer Mittel nicht zimperlich sind, wie die Berichte ihrer Vorgehensweise deutlich zeigen; die Hamas bemühen sich, dies den Zionisten mit gleicher Münze heimzuzahlen und die Welt schaut zu und hat nichts Besseres zu tun, als Israel (das "arme" Opfer) und die Hamas (die "grausamen" Täter) zu bedauern respektive zu verfluchen. Um das Narrativ des Antisemitismus aufrecht zu erhalten wird jedesmal der Islam bemüht und damit ist jeder zufrieden. Im alten Testament wird darauf hin gewiesen, daß der, der Wind sät, Sturm ernten wird - und da sind wir jetzt!
Und solange Hochfinanz, Rüstungsindu strie, Globalisten und Politiker sich mit diesem Krieg eine goldene Nase verdienen, wird sich auch nicht ändern.
Man sollte es so handhaben wie bei der Papstwahl: Vertreter von Juden und Palästineser; und zwar zivile Bürger!, keine Politiker, solange in Klausur, bis sie sich über eine Lösung zum friedlichen Zusammenleben der beiden Völker (z.B. Zwei-Staaten-Lösung, gerechte Aufteilung des Flächenstaate s), die die Interessen beider Völker berücksichtige n, geeinigt haben. Alle anderen wie NGOs, die USA, die EU Hochfinanz und Rüstungsindu strie haben sich dabei rauszuhalten
Zur Klarstellung: nicht nur die Gesundheitsvers orgung "in der Fläche" steht vor dem Aus. Denn: der Krankenhausaufe nthalt in der Stadt ist mittlerweile mit Lebensgefahr verbunden. Das Haus, das Fallpauschalen, duale Finanzierung und MDK überlebt, lebt seit Corona nur noch von der Hand in den Mund. Das Personal ist ausgedünnt, ist dauerkrank oder längst über alle Berge. Gegenprobe: welche Frau will zum Spätdienst mit der BVG in Berlin herumfahren? Wer noch mit dem Wagen kommt, darf im Monat ca 300 Euro für die "Parkraumbewirts chaftung" abdrücken, jüngste Idee des Bezirksamtes zuständig für Parkräume rund um den Charité Campus. Keine Ausnahmen für Pflegekräfte und Mediziner, die sich den Arsch ausreißen für ihre Patienten und dafür auch noch zahlen sollen.
Dem Kommentar von Markus Vahlefeld ist nichts hinzuzufügen. Glasklare Analyse, überzeugend auf den Punkt gebracht.
Nun sollte es darum gehen alle unschuldigen Opfer zu schützen. Ganz pragmatisch. Sie können sich echauffieren und ihre persönliche Sicht der Sachlage als Ausgangslage für Lösungen sehen. Oder aufgrund der oben genannten Fakten eine machbare Lösung suchen die den Menschen hilft und Opfer vermeidet.
Wenn sie jedoch z.b. die Unterlassene Hilfeleistung der Ägypter einfach vom Tisch wischen und sich über Israel aufregen ist wohl jeder vernünftige Ansatz bei ihnen vergebens. Sie wollen wie die arabische Welt die Palästinenser im leid lassen um ihre Wut gegen Israel ausleben zu können? Oder wie kann man ihre Aussage sonst interpretieren?
Genauso illusorisch sind die Absichten, die Palästinenser aus ihren jetzigen Wohngebieten in Nachbarländer zu transferieren. Es geht definitiv um mehr!
Ich befürchte, dass diejenigen, die ein hartes Vorgehen Israels befürworten, die Gefahr für einen unkontrollierba ren Krieg im Nahen Osten, unterschätzen. Und ein solcher hätte viele Opfer unter der Zivilbevölkerung zur Folge.
Für mich ist, auch aus der Geschichte der zionistischen Bemühungen in Nahost, klar, dass Gewalt lediglich zu Gegengewalt führt.
Ein posivitiver Schritt Israels in Richtung Deeskalierung wäre ein Rückbau der illegalen Siedlungen im Westjordanland.
Aber schön, dass Sie versuchen, ernsthaft zu überlegen und 'alle unschuldigen Opfer zu schützen' suchen. Gut, der letzte Abschnitt ist polemisch. Und auf meine Aussage, dass Israel die Rechte der Palästinenser bestimmt, sind Sie auch nicht eingegangen. Wären Sie selbst Palästinenser würde Sie diese Tatsache mehr interessieren.
Aber schauen wir mal Ihre Aussagen an:
'Israelis sind weltweit friedlich':
Tatsächlich gibt es viele friedliche Juden auf der ganzen Welt. Genauso gibt es auch viele friedliche Muslime.
Es gibt durchaus aber auch aggressive Israeli/ Juden: Irgun, Lechi, Haganah, IDF (das 'D' ist eine Täuschung, sonst hätten sie keine Einsätze im Ausland und keinen 6-Tage-Krieg geführt), zudem gibt es eine mächtige Israel-Lobby, die mitverantwortli ch sind für verschiedene verheerende Kriege gegen v.a. islamische Länder und einen Präventivschl ag gegen Iran befürworten.
Ist jemand in Hemd und Krawatte, der den Knopf drückt, friedlicher als jemand, der Steine und Raketen wirft? Beides ist nicht gut!
'Unterlassene Hilfeleistung der Ägypter',: Finden Sie es nicht etwas zynisch, die Ägypter verantwortlich zu machen, wenn Israel Leid an Zivilisten verursacht? Die Befürchtung, dass die Gazabewohner nicht mehr zurückgelassen wird, scheinen Sie 'vom Tisch zu wischen'?
Ich habe auch eine pragmatische Lösung: ..
Wo?
Das entspricht nicht den Tatsachen, es gibt auf beiden Seiten friedliche Menschen und leider auf beiden Seiten gewaltätige Menschen. Wenn man von einer nicht zutreffenden Ausgangslage ausgeht wird man nie zum Ziel (hier: Frieden) kommen!
Vielleicht lesen Sie mal den Blog der Tochter des ehemaligen Zentralratsvors itzenden der Juden in Deutschland:
https://www.sicht-vom-hochblauen.de/
"Ja ich habe Verständnis für die Opfer in Palästina, die es auch dort gibt." "Es geht jetzt in erster Linie darum unschuldige Opfer zu vermeiden. Egal welcher Religion."
Auch in anderen Foren weise ich immer wieder darauf hin dass auch friedliche Moslems gibts. Insofern sollten sie erkennen dass ich das durchaus auch so sehe wie sie. Doch der Spruch: "Nicht alle Moslems sind Attentäter, aber alle Attentäter sind Moslems" kommt der Wirklichkeit schon ziemlich Nahe.
Letztendlich geht es darum unter Berücksichtigu ng der Realität Opfer zu vermeiden. Und was ihnen Ortelsburg Antwortet stimmt halt auch. Kennen sie irgendwo auf der Welt Attentate von Israelis in der Zivilgesellscha ft? Ob es einen nun mal gefällt oder nicht, die Gewalt ist in der Kultur der Moslems ein wesentlicher Faktor. Auch wenn ich immer wieder sage dass auch Moslems Opfer des Islams sind, ändert dass nichts an der grundsätzlichen Tendenz der Muslimischen Bevölkerungen. Und jene die bei uns in Europa "unauffällig" sind darf nicht darüber hinwegtäuschen was sie eigentlich gut finden. Ich persönlich mag auch einiges an der Lebensweise dieser Menschen. Kenne auch etliche Moslems die ich mag.
Mir geht es aber nicht um Bewertung. Es geht darum Opfer zu vermeiden. Und da muss man einfach realistisch sein. Persönliche befindlichkeite n spielen einfach keine Rolle. Eine Zeltstadt mit gutem Komfort für 3 Millionen Menschen steht leer. In einem der reichsten Länder der Welt. Israel hin oder her.
Bezgl. der Frage "Kennen sie irgendwo auf der Welt Attentate von Israelis in der Zivilgesellscha ft?" Kann ich antworten. Ja, in großer Zahl und die verurteile ich genauso, wie die aktuelle HAMS-Gewalt!
Hier wurden die letzen Tage viel links gepostet, wer sich allseitig informieren möchte, möge das tun.
Muß ich hier Deutschunterric ht geben? Ich komme mir langsam vor, wie in einem Kindergarten!
Ihre Antwort auf Ortelburgs Frage
"Ja, wer randaliert denn auf unseren Straßen?"
ist wo genau...?
Warum ermorden sich die Moslems in ihren Heimatländern? Die Konflikte der Schiiten und Sunniten. Die Gewalt gegenüber Frauen. Es werden Frauen gesteinigt weil sie vergewaltigt wurden. Bataclan, kennen sie Details?? Also wirklich. Worüber reden sie? Oder sind sie Moslem, dann würde ich zumindest verstehen warum sie solche dinge von sich geben.
Mir wird bei gerade schlecht. Menschen wie sie bringen mich an die Grenze des erträglichen. Ich steige aus dieser Diskussion aus bevor ich mich bei soviel mangelnder Menschlichkeit übergeben muss.
Daß Sie nun mit Beleidigungen "mangelnde Menschlichkeit" etc. kommen, anstatt den Versuch zu unternehmen eine sachliche, lösungorient ierte Bestandsaufnahm e zu machen ist sehr traurig und bringt niemandem Frieden!
Evelyn Hecht-Galinski und Moshe Zuckermann sind Ihrer Ansicht nach sicher auch böse Moslems?
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