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    Dienstag, 26. September 2023, 5:05 Uhr
    Dienstag, 26. September 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 26. September 2023

    Marcel Joppa im Gespräch mit Klaus-Rüdiger Mai, Walter van Rossum und Otfried Sinner – Kontrafunk-Kommentar: Oliver Gorus
    • Die Probleme in Deutschland sind vielfältig, und sie haben eins gemein: Sie kosten den Bürger Geld. In der Ausgabe vom 26. September spricht Marcel Joppa mit dem Diplom-Ingenieur Otfried Sinner über den Wohnungsgipfel der Bundesregierung vom Montag und welche Probleme tatsächlich hinter der Wohnungsnot stecken. In einem Interview mit dem Schriftsteller und Sachbuchautor Dr. Klaus-Rüdiger Mai geht es um die Kampagnen von Leitmedien und etablierten Parteien gegen die Alternative für Deutschland, die sich erneut bei der Wahl im thüringischen Nordhausen gezeigt hat. Im Gespräch mit dem Medienkritiker und Journalisten Walter von Rossum blicken wir auf die unterschiedlichen Formen des Widerstands, die sich seit 2020 gegen Regierung und Mainstream gebildet haben: In seinem Buch „The Great WeSet“ wagt der Autor auch einen Ausblick auf das Potenzial dieser „Gegen-Bewegung“. Oliver Gorus spricht schließlich einen Kommentar über „geschlechtliche Identität“ und woher die Debatte um diesen woken Trend eigentlich stammt.

    • Kontrafunk im Gespräch mit Klaus-Rüdiger Mai

      Nordhausens Bürgermeisterwahl und die Polarisierung der Parteien

    • Kontrafunk im Gespräch mit Walter van Rossum

      "The Great WeSet" - Alternativen in Medien und Recht

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit

      Wohngipfel

    • Kontrafunk-Kommentar von Oliver Gorus

      Geschlechteridentität - wer hat's erfunden?

      Der Geschlechterkonstrukteur

      „Geschlechtliche Identität“ ist heute in aller Munde, vor allem in denen der Berufspolitiker, aber dieser Begriff bezeichnet keinen realen, kulturell und rational verankerten Sachverhalt, sondern eine geisteskranke Erfindung des Monsters John Money. Dieser äußerst einflussreiche neuseeländische Sexualwissenschaftler brachte es fertig, ihm anvertraute Kinder, zwei Zwillingsbrüder, während seiner Therapiesitzungen zu sexuellen Handlungen aneinander zu zwingen. Dieser „Wissenschaftler” hatte die Eltern der Zwillinge in den 60er Jahren überzeugt, einen der beiden im Kleinkindalter zu kastrieren, mit plastischer Chirurgie eine Vulva zu modellieren, ihn mit Hormonen zu behandeln und als Mädchen zu erziehen. Brian sollte Brenda heißen.Mit seinem Menschenexperiment wollte Money beweisen, dass nicht die Erbanlagen, sondern alleine die Erziehung über das bestimmt, was er „Gender Identity” nannte. Er war somit der geisteskranke Urvater des heutigen im Mittelstrahl der Gesellschaft verankerten kulturmarxistischen Hirngespinsts vom „Geschlecht als sozialem Konstrukt”.Money beschrieb sein Konstrukt als „normales, glückliches Mädchen” – dabei war der Junge kaputt, verwirrt und zutiefst unglücklich. Als er irgendwann erfuhr, was man mit ihm gemacht hatte, wollte er wieder als Junge leben und nannte sich David.Er ließ sich die hormonell aufgepumpten Brüste amputieren, Ärzte versuchten, mit plastischer Chirurgie einen Ersatzpenis zu basteln, und er erhielt Testosteronspritzen. Er versuchte vergeblich, ein normales Leben zu führen, heiratete und adoptierte Kinder, aber es half nichts: Mit 38 Jahren nahm sich David das Leben. Zwei Jahre zuvor war sein Bruder, der ja ebenfalls ein Missbrauchsopfer des „Wissenschaftlers” war, an einer Überdosis gestorben. 

      Der Ahne der Monster

      Money hatte noch ungezählte weitere Opfer auf dem Gewissen. Mittlerweile war er Leiter der Psychologie der berühmten Johns-Hopkins-Universität in Maryland. Kindern mit Fehlbildungen der Geschlechtsorgane wies er dort willkürlich ein Geschlecht zu. In seinem Irrsinn unterschied er zwischen dem biologischen Geschlecht und einem „sozialen Geschlecht” und behauptete, das eine hätte mit dem anderen nichts zu tun. Er empfahl frühkindliche Sexualisierung im Unterricht inklusive „Ausprobieren” und Pornografie. Er wandte sich dagegen, die Opfer von sexuellem Missbrauch als alleinige Opfer zu sehen und die Täter als alleinige Täter. Offenbar war er der zutiefst pathologischen Meinung, ein Missbrauchsopfer habe es ja doch irgendwie so gewollt und sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen seien doch auch nur so etwas wie eine „Paarbeziehung”. Im Grunde ging es ihm dabei natürlich nur darum, Pädophilie zu rechtfertigen.Noch heute bilden seine Ideen und Spracherfindungen die Grundlage für die extrem gefährliche und leider extrem erfolgreiche Familien- und Gesellschaftszerstörungsideologie der Linken – den Wokeismus.

      Die Kollektivisten waren in der Menschheitsgeschichte noch nie so weit gekommen wie heute.

      Noch nie waren die Kollektivisten so nah dran an der Weltherrschaft. Und noch nie hatten sich Ideologen so flächendeckend so tief in die Gehirne der Menschheit gebohrt. Seit 300.000 Jahren können Menschen das Geschlecht der Kinder bei der Geburt problemlos feststellen. Mehr braucht es nicht. Um die wenigen Sonderfälle kümmern sich Ärzte. Den Staat geht das alles eigentlich sowieso nichts an. „Geschlechtliche Identität“ ist eine umständliche und unnötige Umschreibung des Worts Geschlecht. Ideologische Verbrechen beginnen mit der Verhunzung der Sprache.Niemand kann ein Geschlecht „bestimmen”, es ist bei Geburt bereits vorhanden und völlig offensichtlich (bis auf ca. 150 Fälle p.a. in Deutschland mit DSD-Syndrom, was eine medizinische Diagnose ist.) Wer Kinder und Jugendliche, die altersgemäß noch mitten in der Entwicklung ihrer Psyche stecken und in ihrer Identitätsfindung noch nicht gefestigt sind, vorsätzlich bezüglich ihres Geschlechts verwirrt, verführt oder missbraucht, gehört in einer intakten Kultur zum Schutz der Gesellschaft ins Gefängnis. Ärzte, die bzgl ihres Geschlechts verwirrte Minderjährige amputieren oder kastrieren, anstatt sie in psychologische/psychiatrische Behandlung zu überweisen, müssen mE strafrechtlich belangt und aus dem Verkehr gezogen werden. Wenn die Gesetze das nicht erlauben, sind sie falsch – davon bin ich überzeugt. Aber die kinderlosen Extremisten in der ideologischen Folge des Kinderschänders Money sind an der Macht. Sie denken sich immer wieder und immer mehr Gesetze aus, die totalitäre Katastrophen vor allem für Kinder und Frauen bedeuten. Lehmann, das Queerbeauftragte der Bundesregierung, behauptet, anhand äußerer Merkmale könne nicht einmal ein Arzt das Geschlecht eines Menschen feststellen. Der Geist des John Money geht um. Dahinter steckt: Die Welt soll sich nach den Beschlüssen von Kindern in Erwachsenenkörpern richten – sie wollen Fiktion zur Realität machen: Ich will aber jetzt selber bestimmen, was ich bin! Ich will aber, dass du die Wahrheit nicht mehr sagen darfst!

    Kommentare
    Axel
    Herr Sinner argumentiert meiner Ansicht nach nicht konsistent: Eine Familie mit 60T€ Einkommen wird sich sicher auch dann keine eigene Immobilie leisten können, wenn die Grunderwerbsste uer von 6.5% auf 5% oder von 5% auf 3.5% sinkt - letztlich ist das bei einem Kaufpreis von (einfach mal als Hausnummer) 500T€ dann eine Entlastung von 7500€. Da hängt der Hammer woanders: Das Bauen ist aufgrund unzähliger, oft unsinniger Vorgaben und immer teurerer Baustoffe für viele unbezahlbar (und für potenzielle Vermieter unrentabel) geworden, aufgrund unzuverlässiger Liefertermine z.B. für die Heizung, aber auch Sanitäreinrichtu ngen usw. nahezu unplanbar, aufgrund Handwerkermange ls (aus eigener Erfahrung: Mangel an *guten* Handwerkern!) und Habecks und vdLs grünen Fantastereien schließlich zu einem Vabanquespiel mit nicht geringem Risioko eines Totalschadens. Schließlich wird für mehr und mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter die berufliche Zukunft in unserem Lande kritisch; auch deswegen würde ich heute die Finger vom Bauen lassen. Der Ukrainekrieg mag dabei vielleicht auch eine kleine Rolle spielen, aber er scheint mir - zumindest in diesem Zusammenhang - eine Marginalie zu sein. Ich denke, Sinner verwechselt da auch Koinzidenz mit Kausalität.
    Axel
    "Wenn Herr Merz so langsam in die Puschen kommt..." - Herr Mai, da habe ich nun doch herzlich gelacht. Merz spricht ja ncihtmal mehr die Buchstaben "A","f","D" aus, und er hat jüngst die komplette Unvereinbarkeit der CDU mit dieser Partei nochmals bekräftigt. Im übrigen: Die Migration - falls Sie darauf rekurriert haben sollten - wurde unter Merkel 2015 wenn nicht initiiert, so doch dramatisch beschleunigt; die Energiewende geht auf Merkel (u.a. Kernkraft-Ausstieg 2011, ohlekommission 202x usw.); das Brechen der No-Bailout-Klausel geht auf Merkel 2008 zurück. Auch das GEG wurde unter der CDU zwar nicht in seiner aktuell verheerenden Gestalt, aber dennoch dem Wesen nach beschlossen, und die Corona-Maßnahmenpol itik einschließlich geplantem Impfzwang wurde ebenfalls von der CU beschlossen bzw. befürwortet. Desgleichen diverse Pläne zur Vorratsdatenspe icherung, die bedingungslose Unterordnung undter die EU, die Anbiederung an die Grünen und so weiter und so fort. Wer dieser CDU auch nur noch eine Sekunde lang abnimmt, dass sie den aktuellen Ampel-Kurs signifikant (!) ändern könnte oder auch nur wollte, der schläft wirklich einen komatösen Schlaf. Und wenn Merz großspurig irgendeine - *irgend*eine - Änderung ankündigt, dann ist das exakt eines: Heiße Luft.
    germainer
    Ließe sich das gordische Geschlecht nicht einfach dadurch lösen, daß man es zerschlüge?

    weka
    So richtig und wichtig der Kommentar zu und über John Money auch ist, so sehe ich hier ein Phänomen, das in der journalistische n Zunft seit vielen Jahren ihr Unwesen treibt, nun auch bei Kontrafunk angekommen: das wörtliche Abschreiben und Übernehmen von Sätzen und Passagen aus Wikipedia! Wer den Kommentar von Herrn Glorus mit dem geschriebenen Artikel über John Money in der Wikipedia vergleicht, wird verstehen, was ich meine. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, ich lausche der Vorlesefunktion von Wikipedia und nicht Kontrafunk. :(

    Um es noch einmal ganz deutlich zu sagen: ich kritisiere keinesfalls den Inhalt des Kommentares und die Sache, um die es geht, und ich verteidige erst recht nicht die Taten John Moneys!

    Ich kritisiere, daß immer mehr Journalisten es sich zu bequem machen, wenn sie für einen Beitrag recherchieren, und dafür scheinbar nur 10 Minuten Lesezeit in Wikipedia in ihren Tagesplan einrechnen! Das hätte ich auf Kontrafunk nicht erwartet.

    Waldschrat
    Hat noch jemand das Problem, daß Kontrafunk aktuell seit dieser Woche nicht mehr in Google Podcast zu finden ist? War für mich das Vehikel, um ohne mobile Datennutzung Kontrafunk im Auto hören zu können.
    Mal sehen
    Google Podcast nutze ich nicht, um die Zensur nicht zu unterstützen. Empfehle zensurfreie Alternativen, etwa "Antenna Pod"(https://antennapod.org/). Da sind alle KF-Podcasts und entsprechende Angebote alternativer Medien problemlos und ohne Kosten zu empfangen. Ebenso natürlich die Podcasts der "Leitmedien".
    konrad
    Warum findet der perverse Verbrecher John Money keine Erwähnung in der Beschreibung?

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