Kontrafunk aktuell vom 9. Oktober 2023
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Am 9. Oktober schauen wir nach Israel. Nach den Angriffen der radikalislamischen Hamas mit Tausenden Raketen, Hunderten Toten und Entführten hat Israel nun auf die Angriffe reagiert. Premier Netanjahu hat angekündigt, die Hamas-Stützpunkte auszuheben, wo auch immer sie sind. Wie es dazu kommen konnte und was das für Israel und die Region bedeutet, erfahren wir im Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller und Journalisten Chaim Noll. Zunächst aber sprechen wir über die Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Die Ampel-Parteien mussten dabei ganz schön Federn lassen, die AfD gewann deutlich dazu. Über die landes- und bundespolitische Bedeutung der Wahlen spricht Moderator Gernot Danowski mit Kontrafunk-Hauptstadtkorrespondent und Wahlexperte Frank Wahlig. Mit dem Organisationsforscher und Journalisten Roland Springer geht es schließlich um die neuen Asylpläne der EU und die damit verbundenen Probleme.
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Kontrafunk im Gespräch mit Frank Wahlig
Landtagswahlen in Bayern und Hessen
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Kontrafunk im Gespräch mit Chaim Noll
Krieg gegen Israel
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Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Roland Springer
Migrationspolitik und Asylrecht
Herrn Chaim Noll war es auch unerklärlich, wie eine Gruppe Terroristen den elektromagnetis ch hermetisch gesicherten Grenzzaun überwinden konnten, ohne dass dem Israel Militär etwas aufgefallen wäre..in der Auswirkung hat Netanjahu's Regierung( die vorher im Inneren in einer starken Krise steckte) zwei Vorteile : sie fungieren wieder als Retter ihrer Bevölkerung und sie können dem palästinensisc hen Reststaat vollends den Garaus machen,,bis hin zum Aushungern der palästinensisc hen Zivilbevölkerung.
Die handelnden Hamas - Terroristen, die hunderte unbewaffnete Israeli's ermordeten, haben sich in ihrer fanatischer Blindheit für
israelische Interessen einspannen lassen und damit auch in der Weltöffentlichk eit---vorhandene- Sympathien für ein unabhängiges Palästina vollkommen zerstört.
Buchfink
Vielleicht finden durch diese Ergebnisse diejenigen konservativen Auguren zurück zur Realität, die auf diesem und anderen Kanälen immer wieder das bevorstehende Ende der CDU nach Italienischem Muster an die Wand malen. Deutschland ist eben nicht Italien oder Frankreich. Dass die AfD in diesem statischen Parteiensystem dauerhaft fußfassen konnte grenzt an ein Wunder. Für weitere Parteineugründungen sehe ich keine realistische Chance.
Wie in der Ukraine gibt es im Nahen Osten kein einfaches Gut und Böse, sondern werden geopolitische Interessen auf dem Rücken der Menschen ausgetragen. Ein dauerhafter gerechter Frieden, bei dem neben den Interessen Israels auch die Interessen der Palästinenser berücksichtigt werden, muss das Ziel sein.
Wähler", kann mir jemand erklären, was man sich darunter vorzustellen hat? Und nahezu
16% fällt auf einen solchen Wortschrott rein ... und damit auch auf seinen Schäfer. Denn
der in letzter Zeit fast schon heiliggesproche ne Herr Aiwanger und der Herr Söder, für mich
ist diese Konstellation nichts anderes als ein goldenes Gespann, es sind die zwei Seiten ein
und derselben Münze - jeder der beiden weiß, was er an dem anderen hat, nämlich: "... einen
Kameraden, einen bessern findst du nit, ... er ging an meiner Seite in gleichem Schritt und
Tritt." Aber Wähler sind ja frei. Natürlich ist das auch Herr Wahlig, der das scheinbar etwas
weniger streng sieht.
Es war ja nicht nur die SZ, die Aiwanger herauskicken wollte und ihm so einen Zuwachs bescherte.
Auch das Ignorieren oder Herunterspielen der Attacken auf Weidel und Chrupalla hat offenbar wenig genutzt.
Franz-Josef Strauß war noch der Ansicht, rechts von der CSU dürfe es keine Partei
geben und hat sich entsprechend positioniert.
Jetzt gibt es dort gleich zwei Parteien, die mehr als 30% der Wähler auf sich vereinigen.
sprachlich tatsächlich die feminine und die maskuline Variante im Verbund (Min. 23). Ist
da jetzt einer von der Rolle, etwa vom Gendervirus befallen worden, oder habe ich nur die
Ironie nicht herausgehört? Was mich aber eigentlich viel mehr umtreibt, ist etwas ganz
anderes. Immer wieder ist von der inneren Ministerin die Rede, und immer wieder wird die
Frau sowas von gekübelt. Dabei sollten wir, statt zu hämen, uns vielmehr um sie sorgen. Ich
jedenfalls stelle mir die Frage, wie Frau Fäser mit diesem recht kräftigen Debakel der letzten
Stunden umgeht, ob und wie sie diese doch ziemlich ausgeprägte nancysstische Kränkung
überhaupt verkraftet. Hoffentlich müssen das nicht unsere armen Migranten ausbaden.
Wenn man Interviews und Aussagen der arabisch-palästinensisc hen Kommune in Deutschland anhört, hat man nicht Eindruck, dass die Hamas nur eine Minderheit im Gazastreifen ist.
Auch das die Türkei und Russland sich mit Israel arrangieren, mal schauen.
Fazit, bitte auch eine andere Sichtweise bringen. Die Aussagen von Chaim Noll laufen so auch 1:1 auf ARD und ZDF. Die Berichterstattu ng zu Aserbaidschan war sehr löblich, gerade das Interview mit dem Botschafter, auch wenn man natürlich nicht alles glauben darf.
Ich würde das Wahlergebnis völlig anders darstellen:
Die Gruppe aller WAHLBERECHTIGTE N sollte als 100% dienen und dann werden die einzelnen Stimmanteile in Relation zu ALLEN Wahlberechtigte n dargstellt, ergänzt durch die ungültigen Stimmen und die, die nicht hingegangen sind.
Dann würde die Wahrheit sichtbar, wie viel % des Wahlvolkes die einzelnen Parteien an Zustimmung erhalten.
Weiterführend sollten dann parteilose Repräsentanten ins Parlament kommen und zwar anteilsmäßig, wie viele sich für keine der Parteien entschieden haben. Auch Repräsentanten der Kleinparteien sollten im Parlament vertreten sein - eben eine echte Zusammenstellun g des Willens der Wahlberechtigte n.
Mein Vorschlag ist wahrscheinlich noch unausgegoren, allerdings würde ich sagen, dass genauer abgebildet würde, wie der Wille des Volkes aussieht.
Demokratie: Herrschaft des VOLKES!
Eine schöne Woche!
Martina, Wien
Nichtwähler verzichten auf ihr demokratisches Recht und haben somit dann auch kein Anrecht auf demokratische Berücksichtigu ng oder Darstellung.
Wem das nicht passt, soll seinen faulen Hintern an die Wahlurne bewegen und seine Stimme abgeben. IRGENDWAS, das die da oben ärgert, wird sich schon zu Wählen finden.
Aber die Hauptausrede der Nichtwähler ist ja "Wahlen bringen eh nichts". Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
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