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    Erstausstrahlung: Montag, 14. August 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05)

    Kontrafunk aktuell vom 14. August 2023

    • In diesen Zeiten sieht sich der deutsche Verfassungsschutz der Kritik ausgesetzt, dass gerade sein Chef Thomas Haldenwang die Behörde nutzt, um die Opposition, namentlich die AfD, kleinzuhalten. Über das Verhältnis zwischen Bundesamt für Verfassungsschutz, seinem Chef und der AfD sprechen wir heute mit Haldenwangs Vorgänger Hans-Georg Maaßen. Mit dem Industriemanager und Unternehmensberater Dr. Axel Klopprogge sprechen wir über das Thema „Links oder rechts – wie ticken eigentlich die Deutschen?“. Welche Bedeutung hat dieser politische Kompass noch? Und eine grundsätzliche Entscheidung hat der Schweizer Franz Brammertz in der Corona-Zeit getroffen. Er weigerte sich, in der Bahn Maske zu tragen, und war auch bereit, dafür Bußgelder zu zahlen.

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Hans-Georg Maaßen

      Der Verfassungsschutz, sein Präsident und die AfD

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Dr. Axel Klopprogge

      Rechts? Links? Wie die Deutschen wirklich ticken

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Franz Brammertz

      Maskenwiderstand in der Bahn

    Kommentare
    luxpatria
    Herr Maaßen liegt wie meistens richtig in seiner Argumentation. Ich höre ihn gerne, wenngleich er der falschen Partei angehört. Herr Maaßen ist für 2015 nicht verantwortlich. Ein Verfassungsschützer kann die Politik allenfalls auf verfasssungsbed enkliche Handlungsweisen aufmerksam machen, aber das war's dann auch schon. Nein, Innenministeriu m und nachgeordnete Stellen wie BGS hätten sich regen müssen, taten sie aber nicht. Sie hätten die Möglichkeit gehabt, "Nein! " zu sagen.Merkel hätte nix tun können und wäre auf bis auf die Knochen blamiert gewesen. Wieder mal gute Sendung übrigens, bitte weiter so ! KONTRA-Funk ! KONTRA !
    Knarfi
    Ich halte ihn sehr wohl für mitverantwortli ch und wenn ich der einzige Bundesbürger bin, der so denkt. Bei Chemnitz konnte er sich plötzlich äußern und wenn eine Bundeskanzlerin das Land in ein unfassbares Chaos stürzt, dann hält er seinen Mund. Er hatte auch damals genug Möglichkeite n, sich in der Öffentlichk eit ein Gehör zu verschaffen. Aber nun spricht er seit Jahren von dem Verfassungsbruc h des Septembers 2015. Eine plausible Verhaltensweise wäre es gewesen, seinen Mund nach der Aktion von Merkel zu öffnen und von der CDU in die AfD gewechselt zu haben. Warum das alles nicht geschehen ist, kann ich mir gut denken, aber das behalte ich für mich, weil es Spekulationen sind. Selbstverständlich hat er zu seinen Ausführungen bezüglich Remonstrationsp flicht und Bundespolizei vernünftig argumentiert, aber er hätte mehr erreichen können. Zwar nicht die Verhinderung von Merkels Aktionen, aber für die Zukunft einen Wachwerd- und Knalleffekt, denn es gab immer wieder Wahlen.....und da hätte man durch Aufklärung viel verhindern können. Ich persönlich halte von dieser Person deshalb gar nichts.
    Unhold
    @Knarfi: Hans-Georg Maaßen hat sich im September 2019 mit der korrekten Äußerung zu den Chemnitzer Unruhen ("Die Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremist ischen Hetzjagden in Chemnitz wird von mir geteilt.") exponiert und er wurde daraufhin medial abgestraft und schließlich medial und politisch zersetzt und vernichtet. Für mich muss der Mann nichts mehr beweisen.
    Knarfi
    Und genau deswegen ist er für so viele der Held. Das höre und lese ich immer wieder und muss es so hinnehmen, dass sein fatales Schweigen im September 2015 doch tatsächlich immer von seinen Fans ausgeblendet wird. Es ändert aber nichts an meiner Meinung, dass er da kläglich versagt hat.
    Knarfi
    Ich habe überlegt, ob ich mir diese Ausgabe von Kontrafunk aktuell lieber sparen soll, als ich den Namen Maaßen hörte und es wäre auch tatsächlich besser gewesen. So hat Radio Kontrafunk, von dem ich bis heute ganz große Stücke gehalten habe, einen gigantischen Absturz erlebt. Wie kann dieser Mann die Verantwortung bezüglich September 2015 auf "kleinere" Beamte schieben, ein fehlendes Rückgrat vermissen und sich selber dabei ausnehmen? Er hätte trommeln können und auch müssen, denn das war seine Aufgabe. War der eigene Sessel zu bequem und machte zu gut satt? Jetzt mit dem Finger auf andere zeigen und der Moderator fragt nicht einmal nach, muss man jetzt irgendwie aushalten. Hätte Herr Maaßen damals die Alarmglocken betätigt, so wäre vielleicht erreicht worden, dass diese rechtswidrige Tat einer Frau Merkel, erhebliche Konsequenzen für sie und ihre Partei gebracht hätte. Die Weichen wären in Deutschland eventuell sogar in eine vernünftige Bahn gestellt worden. Kann es bis heute nicht verstehen, wie ein Verfassungsschützer Mitglied einer Partei sein darf. Ich mache ganz klar Herrn Maaßen wenn auch indirekt mit dafür verantwortlich, dass unser Land in der Situation ist, in der es sich befindet und egal wo dieser Herr eines Tages politisch landen wird, ich persönlich kann ihm nicht vertrauen. Er war im September 2015 der Präsident des Verfassungsschu tzes, aber auch da konnten Politiker wohl schon machen was sie wollten. Kurz darauf habe ich ein Interview von ihm gelesen, da kam
    Ortelsburg
    Eine interessante Frage, die Sie da aufwerfen, ob er in seinem Amt hätte öffentlich mahnen dürfen. Das könnten doch mal die "Freitags-Juristen" hier in diesem Radio versuchen zu klären.
    Knarfi
    Nur ganz kurz. Die rechtliche Schiene ist eine Sache, die moralische wieder eine ganz andere. Bei Chemnitz hat er es auch "einfach " gemacht. Sicherlich hätte er erheblichen Ärger bekommen und sehr wahrscheinlich auch sein Amt verloren. Wenn aber der oberste Verfassungsschützer ohrenbetäubend schweigt, wenn die Bundeskanzlerin die Verfassung bricht, darf man das hinterfragen. So, jetzt gebe ich aber auch Ruhe.
    Versteylen
    Ortelsburg sagte :
    Eine interessante Frage, die Sie da aufwerfen, ob er in seinem Amt hätte öffentlich mahnen dürfen. Das könnten doch mal die "Freitags-Juristen" hier in diesem Radio versuchen zu klären.


    Sehr gute Idee! Wozu hat man eine eigene - vorzügliche! - Rechtssendung, wenn man nicht auch mal GENAU SO EIN THEMA aufgreift - resp. eins, das Detail eines Interviews in einer ANDEREN Kontrafunk-Sendung kurz zuvor gewesen ist! Ohnehin wünsch ich mir mehr Interaktion zwischen den einzelnen Formaten.

    Also, ich unterstütze diese Idee und richte die Bitte an den KF-Mitarbeiter, der die Hörerkomment are im Blick hat (das ist doch wohl hoffentlich Usus): Bitte die Idee von Ortelsburg an die "Der Rechtsstaat"-Redaktion weitergeben!

    Versteylen
    Boah, das Zitat ist aber unangemessen & unverhältnismäßig groß! ^^
    Brian
    Herr Brammertz war leider so gut wie gar nicht zu verstehen.
    Lulu
    Die Tonqualität des Interviews mit Herrn Brammertz war in der Tat schlecht!
    Ortelsburg
    Ich habe nur einen Satz nicht verstanden.
    Versteylen
    Ich erinnere mich nicht.

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