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    Mittwoch, 6. Dezember 2023, 5:05 Uhr
    Mittwoch, 6. Dezember 2023, 5:05 Uhr
    (Wdh.06:05, 07:05, 09:05, 12:05, 13:05, 18:05, 21:05)

    Kontrafunk aktuell vom 6. Dezember 2023

    • Welche Voraussetzungen braucht es, damit sich die Medizin endlich dafür interessiert, was die sogenannte Impfung mit den Schwangeren gemacht hat? Über das Thema spricht Moderator Gernot Danowski mit Sven Hildebrandt. Er ist Professor für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Hochschule Fulda. Die Neutralität der Schweiz ist wieder mal in Gefahr. So zumindest die Befürchtung von Dr. Valentin Landmann. Er ist Mitinitiator der Schweizer Neutralitätsinitiative, und mit ihm sprechen wir darüber, ob es für die Schweiz überhaupt noch einen Weg zurück zur Neutralität gibt. Die deutsche Autoindustrie – liegt sie am Boden, oder hat sie die Kurve gekriegt? Um das Thema geht es mit dem ehemaligen BMW-Manager Dr. Helmut Becker.
      Und Cora Stephan kommentiert den aktuellen Auftritt von Markus Ganserer.

    • Kontrafunk im Gespräch mit Sven Hildebrandt

      Impfung in der Schwangerschaft

    • Kontrafunk im Gespräch mit Valentin Landmann

      Neutralitätsinitiative Schweiz – Teilnahme an Sondertribunal gegen Russland

    • Kontrafunk aktuell im Gespräch mit Helmut Becker

      Deutsche Autoindustrie am Boden? Aber alle fahren Auto

    • Kontrafunk-Kommentar von Cora Stephan

      Fetisch im Bundestag

      Die LGBTQIA+-Bewegung – ich kann die Buchstabenfolge immer noch nicht auswendig – ist eine Mogelpackung. Alice Weidel ist lesbisch, aber nicht queer. Der Ex-Muslim Ali Utlu oder der Rechtsanwalt Ralf Höcker sind schwul, aber weder transgender noch asexuell. Kurz: Homosexuelle Menschen fühlen sich von den lauten Propagandisten der Bewegung nicht nur nicht vertreten, sondern geradezu benutzt. Und sie werden mit Getöse beschimpft, wenn sie die Glaubensartikel der Bewegung nicht teilen. Lesbische Frauen lieben nun mal Frauen, nicht Männer, die das gerne sein wollen. Das aber wird ihnen außerordentlich verübelt.

      Einige der von Mann zu Frau Mutierten sind die Allerlautesten. Und sie haben nicht nur die politmediale Öffentlichkeit weitgehend auf ihrer Seite, auch die Regierung. Eine Transfrau ist eine Frau, behauptete kürzlich Familienministerin Paus, die offenbar beim Biologieunterricht gefehlt hat. Von Transmännern, also Frauen, die sich als Männer fühlen, hört man hingegen erstaunlich wenig. Was man von ihnen hört und sieht, ist eher dezent und bescheiden. Kein Muskelspiel, keine auffälligen Accessoires – und vor allem kein Anspruch auf Öffentlichkeit. Ganz anders einige der Männer, die sich als Frauen fühlen. Georgine Kellermann, einst ein Georg, behauptet zwar von sich, die schönste Frau der Welt zu sein, trägt aber wenigstens das eigene schüttere Resthaar und kleidet sich wie eine Sekretärin der 50er-Jahre. Das ist noch einigermaßen erträglich. Tessa aber, biologisch identisch mit Markus Ganserer, trägt eine üppige Langhaarperücke und kleidet sich wie der schwüle Traum eines Mannes von einer zu allem bereiten Frau. So erschien er/sie/es kürzlich im Familienausschuss des Bundestags in einem durchsichtigen Dessous, das großzügig Blicke auf BH und Bauch gewährte. Niemand protestierte und verwies auf die Würde des hohen Hauses. 

      Die sah Bundestagspräsidentin Petra Pau offenbar eher durch die konservativ-klassisch gekleidete Beatrix von Storch beeinträchtigt, die zwei Ordnungsrufe kassierte, weil sie den/die/das Abgeordnete Tessa Ganserer mit dem Namen ansprach, der in seinem Pass und im Abgeordnetenverzeichnis steht: Markus. Ein Ordnungsruf kostet 1000 Euro, bei Wiederholung 2000. Und wenn das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet ist, schlägt die Erwähnung des „Deadnames“ der mutierten Person mit 10.000 Euro zu Buche. Die Wahrheit soll uns lieb und teuer sein. Die Wahrheit über Markus Ganserer: Er ist 45 Jahre alt, stammt aus Zwiesel im Bayerischen Wald, machte nach der Hauptschule eine Ausbildung zum Forstwirt, und hat nichts mit Tessa Ganserer zu tun, auch wenn die „Linke“ mit der SED rechtsidentisch sein mag. Ihn gab es bis zum November 2018. Er saß fünf Jahre für die Grünen im Bayerischen Landtag, hat mit seiner damaligen Frau zwei Kinder gezeugt und gelangte 2021 auf einem Frauenplatz in den Bundestag. Ganserer hat weder sein Geschlecht operativ angleichen lassen, noch hat er seinen Personenstand amtlich geändert. Tessa aber meint, sie sei „mit jeder Faser meines Körpers Frau“. Denn schließlich: „Ein Penis ist nicht per se ein männliches Sexualorgan.“ Und ihren beiden Söhnen ist sie selbstredend die Mutter, jedenfalls lässt sie sich so anreden.

      Das erklärt natürlich vieles, auch, dass sich Tessa nicht für eine tatsächliche „Transition“ entschieden hat – dann hätte sie keine Kinder zeugen können. Also er. Oder wie oder was. Nun kann es viele gute und nicht ganz so gute Gründe geben, warum ein Mann eine Frau sein will. Tatsächlich gibt es das ja, Menschen, die sogenannten Zwitter, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane haben und darunter leiden. Es gibt sexuellen Fetischismus, worunter auch die Lust am Verkleiden gezählt wird. Doch während das beim Indianerspiel als kulturelle Aneignung gilt, müssen Frauen eben hinnehmen, wenn sich Männer mit minderem Geschmack als Frauen verkleiden. Überdies ist ja nicht zu bezweifeln, dass Frausein heute mit allerlei Privilegien einhergeht. Nein, nicht nur der Frauenparkplatz ist gemeint. Sondern die Frauenquote hier, da und dort, mit deren Hilfe Ganserer in den Bundestag gelangte, was sich finanziell wirklich lohnt. Nun, seit das Wechseln der Geschlechtsidentität beklatscht und propagiert wird, unterziehen sich viele junge Menschen einer medizinischen Behandlung, die sie später bitter bereuen, etwa, wenn sie feststellen, dass sie gar kein Mann sein, sondern Frauen lieben wollen. Das genau ist das Gefährliche am neuen Selbstbestimmungsrecht. Und, dass es Ungleiches gleich macht und damit Ungerechtigkeit schafft, etwa im Frauensport. Oder Übergriffigkeit sanktioniert, etwa durch den Zugang von biologischen Männern zu geschützten Frauenräumen. 

      Monika Mengel, einst Sängerin bei den „Flying Lesbians“, aus einer Zeit, als man manches noch heiter nehmen konnte, hat beim Familienministerium gegen das Selbstbestimmungsrecht protestiert. Das Gesetz stärke in erster Linie die Rechte von Männern, die nun dafür sorgten, dass eine gefühlte Identität Gesetzeskraft annehmen kann. Das ist nun wirklich ein genialer Schachzug. Macht Gefühle zur Staatsräson.

       

    Kommentare
    Lilith
    @ Prof. Hildebrandt: man kann dazu nur eines sagen - Aus den katastrophalen Folgen von Contergan und Rötelnimpfun g für Schwangere haben die Mediziner NICHTS aber auch GAR NICHTS gelernt. Ich gehöre zu der Generation, die erstens noch Schulkameraden mit Conterganbehind erungen hatten (nicht lustig! das hautnah und nicht nur als Bericht zu erfahren) und zweitens die Gynäkolgen rundweg jedwede Impfung während der Schwangerschaft ablehnten. (Gottseidank) Das waren hat noch Ärzte und keine Pharmalobbyiste n.
    @ Ganserer: Eine ordinäre Tunte mit extrem schlechten Geschmack bleibt eine Tunte und wird nicht zur "Frau" nur weil er sich mit seiner "Änderung" der Geschlechtsiden tität einen Platz über die sog. "Frauenquote" einen Sitz als Bundestagsabgeo rdneten erschlichen hat. Dieser Typ schadet den echten Transmenschen (sofern es diese tatsächlich gibt) in einer Art und Weise, die jeder Beschreibung spottet. Nicht umsonst hat sich die LBusw Gemeinschaft sich nach seinem Auftritt in diesem Auschuß eindeutig von ihm distanziert...

    germainer
    Wer Frau Stephan eine Anhörung schenkt, sich also ganz dem unverwechselbar en Timbre ihrer
    Sprach- und Sprechmelodie verschreibt, vulgo sich ihr ganz hingib, der spürt: hier hat "einer"
    (was im konkreten Fall nartürrlisch "eine" heißen muß) kräftig Ballast abgeworfen, um auf diese
    Weise ein Mehr an notwendiger Klarheit ins Leben einfließen zu lassen und um der Leichtigkeit
    des Seins wieder eine Daseinsberechti gung zu geben.
    Ich bitte um Nachsicht, aber noch quierer ging es nicht.
    Nun aber zum eigentlichen Thema. In dem Film Victor/Victoria von Blake Edwards [bitte nicht
    verwechseln mit der Tragikomödie Testastor und Testoria] gibt es einen Mann, der auf der Bühne
    eine Frau darstellt. Aber es gibt auch eine Frau, die ihren Lebensunterhalt damit bestreitet, indem
    sie so tut, als ob sie ein Mann wäre, der so tut, als ob er eine Frau wäre. Alles klar? Die Filmkritik
    sprach von einer intelligenten Komödie, gewürzt mit schillernden Cabaret-Einlagen.
    Qieressenz: Als Fiktion kann das Spaß machen.






    Kantapperkantapper
    Erst "Tessa" (Tessa ... huiiiii!) ...
    ... und dann kommt's:
    "Gans-er-er".
    Nanu? Ein waschechter Doppel-Er!
    Der/die/das Erscheinung ist doch so dermaßen neben der Kappe, dass es fremdschmerzt.
    Mein Vorschlag an das "grüne" Bundestags-Mit-glied:
    Wie wäre es z. B. mit einer Umänderung des Nachnamens -- in vorschlagsweise "Gansiesie" ... oder "Gansissi"?
    Hach, das wäre doch soooo süüüüüüß!
    ;-)

    Ortelsburg
    Ad Ganserer: Es fällt auf, daß seine Auftritte immer schriller werden, wie Frau Stephan ja auch thematisiert. Wenn G. das ernst meint, könnte man schon auf die Idee kommen, daß er ein psychisches Problem hat. Die andere Möglichkeit ist ja, daß er uns alle hops nimmt und seinen Zinnober selbst nicht glaubt. Dagegen spricht allerdings, daß er sich mit "Busen" zeigt. Sind das nun Silikon-Implantate, oder hat er sich mit Östrogen vollgepumpt? Das spräche für Version 1.
    Einen großen Pluspunkt hat Ganserer allerdings. Ich glaube, daß er im Bundestag gegen die allgemeine Impfpflicht gestimmt hat. Begründung: Das verstoße gegen die Selbstbestimmun g.

    Ortelsburg
    Cora Stephan spricht neben anderem auch den Punkt an, der mich ganz gewaltig stört. Einerseits müssen wir Frauen akzeptieren, daß sich Männer als sogenannte Drag Queens (was heißt das eigentlich auf deutsch?) kostümieren, was eher wie eine Verhöhnung der Weiblichkeit aussieht, weil das Weibliche als extreme Karikatur entstellt wird. Nun gut, akzeptieren wir die "Kunstfreiheit". Nur hätte ich dann andererseits gerne auch die Freiheit, mich als Menschenfresser , Spanier, Chinese oder bemalter Indianer zu verkleiden. Wobei dem ganzen ja ein latenter Rassismus innewohnt: Als böser Börsenspekul ant im Kostüm von Uncle Sam dürfte ich mich wohl verkleiden, da es gegen einen "Mächtigen" geht, als Urwaldindianer aber nicht, da dieser ja "tiefer" steht.
    Kantapperkantapper
    Deutsche Übersetzung von "Drag Queens"?
    Dröhniginnen.

    Spielberg
    Zu Cora Stephan:

    Unsinn widerlegen ist selbst Unsinn und stärkt nur die Macht des Unsinns.

    Madame
    Quatsch!! Quatsch!!Quatsc h!! Spielberg!
    Madame
    Immer sehr gute Kommentare von Cora Stephan!
    Dann werden wir also in Kürze (nicht) überrascht sein von der Mitteilung,
    dass eine biologische Frau von einer TRANSfrau geschwängert wurde, nicht wahr.

    Versteylen
    Früher:

    Interview - "Medienschau" - Interview - Kommentar - Interview

    ODER

    Interview - "Toufars Technikcheck" - Interview - "Medienschau" - Interview

    ODER ähnlich.

    Heute:

    Interview - Interview - Interview - Kommentar.*

    🙄







    * Zumindest IMMER bei Joppa und MEIST bei Danowski.

    MEDIAGNOSE Politikblog
    Dr. Helmut Becker - ein alter weißer Mann, der in wenigen Minuten die Rettung vor´ m Wahnsinn des "Grünen Geschwätz´" auf den Punkt bringt: "Das Verbrennerverbo t muss weg!" Sonst ist die deutsche Autoindustrie weg vom Fenster. Und: Deutschland fällt zurück ins wirtschaftliche Mittelfeld. um nicht zu sagen zurück in´ s Mittelalter. Dann ist Schluss mit lustig, mit Sozialstaat und vielem mehr. Dann wird es richtig knackig in Deutschland. Ich freu´ mich nicht drauf.

    Rüdiger Stobbe www.mediagnose.de www.fakten-energiewende.de


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